- Veybach
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Veybach Gewässerkennzahl DE: 27418 Lage Nordrhein-Westfalen, Deutschland Flusssystem Rhein Abfluss über Erft → Rhein → Nordsee Quelle Bei Kallmuth in der Eifel
50° 33′ 25,5″ N, 6° 37′ 25,5″ O50.5570833333336.62375418Quellhöhe 418 m ü. NN[1] Mündung Bei Euskirchen in die Erft 50.6703055555566.7949444444444152Koordinaten: 50° 40′ 13″ N, 6° 47′ 42″ O
50° 40′ 13″ N, 6° 47′ 42″ O50.6703055555566.7949444444444152Mündungshöhe 152 m ü. NN[1] Höhenunterschied 266 m Länge 22,9 km[2] Einzugsgebiet 84,924 km²[2] Der Veybach oder Feybach ist ein 22,9 km langer, orografisch linker Nebenfluss der Erft in Nordrhein-Westfalen, Deutschland.
Geographie
Der Bach entspringt in Kallmuth als Kallmuther Bach, nahe Mechernich in der Eifel. Mit der Mündung des kürzeren Urfeyer Bachs oberhalb von Vollem wird der Bach Veybach genannt. Er fließt durch Vollem, Eiserfey, Vussem, Breitenbenden, Katzvey, vorbei an den Katzensteinen, durch Satzvey, Wisskirchen, Euenheim und schließlich durch die Innenstadt von Euskirchen bevor er in den Erftauen in die Erft mündet.
- Der Veybach hat folgende Zuflüsse von der Quelle bis zur Mündung
- Weyer Bach (Hauserbach) (rechts), 2,56 km
- Lohrbach (links), 1,70 km
- Odensiefen (rechts), 1,33 km
- Mainbach (rechts), 1,38 km
- Holzsiefen (rechts), 1,10 km
- Krebsbach (rechts), 2,45 km
- Bergheimer Bach (links), 2,47 km
- Veyboschmühlenbach (rechts), 1,02 km
- Siefenbach (rechts), 3,38 km
- Kühlbach (rechts), 7,28 km
- Mitbach (rechts), 4,51 km
Wie bereits aus den Ortsnamen hervorgeht, ändert der Bach seine Schreibweise. Südlich von Katzvey wird er mit 'F', ab dort mit 'V' geschrieben. Das ist bis heute anhand von Bezeichnungen (Feytalstraße in Mechernich, Feyermühle bei Breitenbenden) ersichtlich.
In Euskirchen wurde der Bach 1934 teilweise mit Gehwegen überbaut. Bis in die 1970er Jahre wurde er auf einer Länge von ca. 550 m vollständig überbaut. Dort erinnert nur noch die Veybachstraße sowie das Einkaufszentrum Veybachcenter an den Verlauf.
Die Quelle des Veybachs wurde schon um 80 n. Chr. zur Speisung der römischen Eifelwasserleitung nach Köln genutzt.
Einzelnachweise
- ↑ a b Deutsche Grundkarte 1:5000
- ↑ a b Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise)
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