- Volnsberg
-
Volnsberg Stadt SiegenKoordinaten: 50° 53′ N, 8° 5′ O50.8827777777788.0805555555555330Koordinaten: 50° 52′ 58″ N, 8° 4′ 50″ O Höhe: 330–400 m ü. NN Einwohner: 247 (31. Dez. 2010) Eingemeindung: 1. Juli 1966 Postleitzahl: 57074 Vorwahl: 0271 Lage von Volnsberg in Siegen
Volnsberg ist ein Stadtteil der Großstadt Siegen.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Volnsberg liegt im Tal des Großen Mühlenbachs, einem Zufluss des Breitenbachs auf zwischen 330 und 400 m Höhe. Höchste Erhebung in der Gemarkung ist der Rabenhain mit 465 m Höhe. Nachbarorte von Volnsberg sind Dreis-Tiefenbach im Norden, Breitenbach im Osten, Feuersbach im Südosten, Kaan-Marienborn im Süden und Bürbach im Westen.
Geschichte
Volnsberg wurde im Jahr 1404 erstmals urkundlich erwähnt.[1]
In Volnsberg gab es einige Gruben. Die meisten unter ihnen waren jedoch nach kurzer Betriebszeit wieder stillgelegt. Unter ihnen war die Grube Friedrichssegen, die am 30. Juli 1872 gemutet und bereits 1875 wieder aufgegeben wurde. Die Gruben Hermannsfreude (1918) und Schöne Aussicht (1884) wurden bereits im Mutungsjahr wieder geschlossen. Am längsten hielt sich die Grube Kupferquellersegen, die bereits am 22. April 1856 verliehen und noch bis 1930 betrieben wurde. 1949 wurde als letzte Grube im Ort Luise stillgelegt. Sie war erst 1925 neu verliehen worden und förderte Dachschiefer.
Volnsberg gehörte dem ehemaligen Amt Weidenau an und wurde am 1. Juli 1966 im Zuge der kommunalen Neugliederung ein Stadtteil von Siegen.[2]
Einwohnerzahlen
Einwohnerzahlen des Ortes:[3]
Jahr 1818 1885[4] 1905 1910[5] 1931[6] 1933[7] 1939[7] 1950 1965[8] 2009 2010[9] Einwohner 108 122 117 116 114 102 112 130 179 263 247 Sehenswürdigkeiten
Auf dem Rabenhain nördlich des Ortes steht ein Aussichtsturm. Eingeweiht wurde er am 28. Juni 1896. Der Turm ist 11 m hoch und besteht aus Stahlfachwerk.[10]
Einzelnachweise
- ↑ Karte Fürstentum Nassau-Siegen: Urkundliche Zeugnisse der Besiedlung bis 1500
- ↑ Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817 – 1967. Aschendorff, Münster (Westfalen) 1977, ISBN 3-402-05875-8.
- ↑ Otto Schaefer: Der Kreis Siegen. Siegen 1968.
- ↑ Westfälisches Gemeindelexikon 1887, S. 112-113
- ↑ gemeindeverzeichnis.de - Landkreis Siegen
- ↑ Genalogy.net: Amt Weidenau
- ↑ a b verwaltungsgeschichte.de - Stadt und Landkreis Siegen
- ↑ Volkhard Wrage: Erfolg der Territorialreform. Duncker & Humblot, Berlin 1975, ISBN 3-428-03441-4, S. 16. (Schriftenreihe der Hochschule Speyer Band 56)
- ↑ "Hauptwohnsitzbevölkerung nach Stadtteilen am 31.12.2010" auf www.siegen.de
- ↑ Geschichte des Aussichtsturms
Stadtteile von SiegenBirlenbach | Breitenbach | Buchen | Bürbach | Dillnhütten | Eiserfeld | Eisern | Feuersbach | Geisweid | Gosenbach | Kaan-Marienborn | Langenholdinghausen | Meiswinkel | Niederschelden | Niedersetzen | Oberschelden | Obersetzen | Seelbach | Siegen | Sohlbach | Trupbach | Volnsberg | Weidenau
Wikimedia Foundation.
Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:
Krönchenstadt — Dieser Artikel behandelt die Stadt in Nordrhein Westfalen, der gleichnamige elsässissche Ort findet sich unter Siegen (Bas Rhin). Wappen Deutschlandkarte … Deutsch Wikipedia
Siegen — Wappen Deutschlandkarte … Deutsch Wikipedia
Amt Weidenau — im Kreis Siegen Amtsgliederung … Deutsch Wikipedia
Siegen — Infobox German Location Art = Stadt Wappen = Wappen von Siegen.png lat deg = 50 | lat min = 52 | lat sec = 32 lon deg = 8 | lon min = 1 Lageplan = Siegen in Siegen Wittgenstein.png Lageplanbeschreibung = Siegen within the district Siegen… … Wikipedia
Altkreis Siegen — Wappen Deutschlandkarte … Deutsch Wikipedia
Breitenbach (Siegen) — Breitenbach Stadt Siegen Koordinaten … Deutsch Wikipedia
Bürbach — Stadt Siegen Koordinaten … Deutsch Wikipedia
Düce — Deuz Stadt Netphen Koordinaten … Deutsch Wikipedia
Feuersbach — Stadt Siegen Koordinaten … Deutsch Wikipedia
Kaan-Marienborn — Stadt Siegen Koordinaten … Deutsch Wikipedia