- Dillnhütten
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Dillnhütten Stadt SiegenKoordinaten: 50° 56′ N, 8° 1′ O50.9261111111118.0122222222222250Koordinaten: 50° 55′ 34″ N, 8° 0′ 44″ O Höhe: 250–290 m ü. NN Fläche: 8 ha Einwohner: 263 (31. Dez. 2010) Eingemeindung: 1. Juli 1966 Eingemeindet nach: Hüttental Postleitzahl: 57078 Vorwahl: 0271 Lage des Ortes Dillnhütten innerhalb der Stadt Siegen
Lage in Nordrhein-WestfalenDillnhütten ist ein Stadtteil der Großstadt Siegen.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Er liegt etwa 6 km nördlich vom Siegener Stadtkern im Norden Siegens und grenzt unter anderem an die Stadtteile Geisweid im Südwesten, Sohlbach im Nordwesten und Niedersetzen im Osten sowie an den Kreuztaler Stadtteil Buschhütten im Norden. Dillnhütten bildet mit knapp 8 ha die kleinste Gemarkung im gesamten Kreisgebiet und hat in dieser Fläche außer der Wohnbebauung nur wenig Grün vorzuweisen. Der Ort liegt direkt an der Bundesstraße 54 von Siegen nach Kreuztal und ist vollständig mit den im Tal umliegenden Orten verwachsen. Über die HTS-Auffahrt in Buschhütten ist der Ort an die Autobahn 45 angebunden. Durch Dillnhütten fließt die Ferndorf.
Geschichte
Dillnhütten stellte lange Zeit ein Kuriosum dar, weil der Ort als eigenständige Gemeinde über keine eigene Gemarkung verfügte.[1] Er gehörte erst zum Kirchspiel Siegen, seit 1898 zum Kirchspiel Klafeld (Geisweid), sowie zum Standesamt Weidenau, seit dem 1. Januar 1900 zum Standesamt Klafeld.[2]
Dillnhütten war bis 1966 eine eigenständige Gemeinde im Amt Weidenau und wurde am 1. Juli im Zuge der kommunalen Neugliederung in die neue Stadt Hüttental eingegliedert.[3] Am 1. Januar 1975 wurden Hüttental aufgelöst und die einzelnen Orte in die neue Großstadt Siegen eingegliedert.[4]
- Einwohnerzahlen[5]
Jahr 1818 1885[6] 1905 1910[7] 1931[8] 1933[9] 1939[9] 1950 1994 2008 2009 2010[10] Einwohner 136 226 239 269 333 301 287 388 191 262 260 263 Persönlichkeiten
- Loke Mernizka (* 1939); Politiker (SPD)
Einzelnachweise
- ↑ Dr. Trutzhart Irle: Das alte Siegerland, Gronenberg Verlag Gummersbach, 1978. ISBN 3-88265-021-4
- ↑ Ortsverzeichnis Siegerland
- ↑ Stephanie Reekers: Die Gebietsentwicklung der Kreise und Gemeinden Westfalens 1817 – 1967. Aschendorff, Münster (Westfalen) 1977, ISBN 3-402-05875-8.
- ↑ Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.
- ↑ Otto Schaefer: Der Kreis Siegen, Siegen 1968
- ↑ Westfälisches Gemeindelexikon 1887, S. 108 / 109
- ↑ gemeindeverzeichnis.de - Landkreis Siegen
- ↑ Genalogy.net: Amt Weidenau
- ↑ a b verwaltungsgeschichte.de - Stadt und Landkreis Siegen
- ↑ "Hauptwohnsitzbevölkerung nach Stadtteilen" auf www.siegen.de (Stand: 31. Dezember 2010)
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