- Wiesmannsreith
-
Wappen Karte Basisdaten (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Bundesland Niederösterreich Politischer Bezirk Krems-Land (KR) Fläche 36,44 km² Koordinaten 48° 18′ N, 15° 21′ O48.315.35591Koordinaten: 48° 18′ 0″ N, 15° 21′ 0″ O Höhe 591 m ü. A. Einwohner 955 (31. Dez. 2008) Bevölkerungsdichte 26 Einwohner je km² Postleitzahl 3643 Vorwahl 02712 Gemeindekennziffer 3 13 26 NUTS-Region AT124 Adresse der
GemeindeverwaltungMaria Laach am Jauerling 22
3643 Maria Laach am JauerlingOffizielle Website Politik Bürgermeister Josef Maurer (ÖVP) Gemeinderat (2005)
(15 Mitglieder)Lage der Marktgemeinde Maria Laach am Jauerling Maria Laach am Jauerling ist eine Marktgemeinde mit 950 Einwohnern im Bezirk Krems-Land in Niederösterreich.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Maria Laach liegt am Jauerling im Waldviertel; das Gemeindegebiet reicht bis zur Donau zwischen Emmersdorf und Aggsbach Markt. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 36,44 Quadratkilometer. 55,33 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Katastralgemeinden sind Benking, Felbring, Friedersdorf, Gießhübl, Haslarn, Hinterkogel, Hof, Kuffarn, Litzendorf, Loitzendorf, Maria Laach am Jauerling, Mitterndorf, Nonnersdorf, Oberndorf, Schlaubing, Thalham, Weinberg, Wiesmannsreith, Zeißing, Zintring.
Geschichte
Die Anfänge des Ortes sind nicht überliefert. Die erste Erwähnung dieser Gegend geht auf karolingische Zeit zurück. Eine Schenkungsurkunde an das Kloster Niederaltaich in Bayern erwähnt den „Bohbach" = heute Buchbach und den Scheitel des Ahornic - Ahornberg = heute Jauerling.
1193 wird der Ort Lo(h) in der Vita Altmanni erwähnt. Ein kranker Mann aus Lo pilgert zum Grab des hl. Bischof Altmann in Göttweig und wird dort von seinen Leiden geheilt.
Da im Zusammenhang mit einem kriminellen Akt - das gestohlene Melker Kreuz wird hinter dem Marienaltar versteckt - ein Marienaltar erwähnt wird, dürfte Maria Laach bereits damals ein Wallfahrtsort gewesen sein. Es ist durchaus möglich, dass hier bereits eine fast tausendjährige Wallfahrtstradition gegeben ist.
Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs.
Einwohnerentwicklung
Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 963 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 923 Einwohner, 1981 1015 und im Jahr 1971 965 Einwohner.
Politik
Bürgermeister der Marktgemeinde ist Josef Maurer, Amtsleiter Erich Kremser.
Im Marktgemeinderat gibt es nach der Gemeinderatswahl 2005 bei insgesamt 15 Sitzen folgende Mandatsverteilung: ÖVP 11, SPÖ 1, JAUERLING AKTIV 3, andere keine Sitze.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- gotische Wallfahrtskirche mit dem Gnadenbild „Maria Sechsfinger“
- Aussichtswarte Jauerling
- Kraftweg Maria Laach
Parks
- Der Naturpark Jauerling-Wachau ist derzeit (April 2007) gerade im Aufbau.
Wirtschaft und Infrastruktur
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 39, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 135. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 451. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 47,45 Prozent.
Weblinks
Städte und Gemeinden im Bezirk Krems-LandAggsbach | Albrechtsberg an der Großen Krems | Bergern im Dunkelsteinerwald | Droß | Dürnstein | Furth bei Göttweig | Gedersdorf | Gföhl | Grafenegg | Hadersdorf-Kammern | Jaidhof | Krumau am Kamp | Langenlois | Lengenfeld | Lichtenau im Waldviertel | Maria Laach am Jauerling | Mautern an der Donau | Mühldorf | Paudorf | Rastenfeld | Rohrendorf bei Krems | Rossatz-Arnsdorf | Schönberg am Kamp | Senftenberg | Spitz | St. Leonhard am Hornerwald | Straß im Straßertale | Stratzing | Weinzierl am Walde | Weißenkirchen in der Wachau
Wikimedia Foundation.