Wilhelm Münzenberg

Wilhelm Münzenberg
Willi Münzenberg
Titelblatt der von Münzenberg redigierten jungsozialistischen Zeitschrift Die Freie Jugend vom Sept. 1914

Willi Münzenberg (Wilhelm Münzenberg)[1] (* 14. August 1889 in Erfurt; † 21. Oktober 1940 in Saint-Marcellin, Dépt. Isère, Frankreich) war ein deutscher Kommunist, Verleger und Filmproduzent. Mit dem Neuen Deutschen Verlag, seinen Zeitungen Welt am Abend, Berlin am Morgen und vor allem der Arbeiter Illustrierte Zeitung (AIZ) gehörte Münzenberg zu den einflussreichsten Vertretern der KPD der Weimarer Republik.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Münzenberg war Sohn eines Dorfgastwirts. Er besuchte unregelmäßig die einklassigen Dorfschulen in Friemar und Eberstädt (bei Gotha). 1903 bis 1904 besuchte er ein Jahr die Volksschule in Gotha. Von 1904 bis 1910 arbeitete er in Erfurter Schuhfabriken.

1906 trat Münzenberg ein in den sozialdemokratischen Bildungsverein Propaganda. Dieser Verein schloß sich im Winter 1906/1907 der Vereinigung der freien Jugendorganisationen Deutschlands an. 1907 wurde Münzenberg Vorsitzender dieser Ortsgruppe. Von August 1910 bis Ende 1913 arbeitete er als Hausbursche in einer Zürcher Apotheke in der Schweiz. Dort schloß er sich einer Gruppe der sozialistischen Jugendorganisation der Schweiz an. Ende Juli wurde 1912 Mitglied des Zentralvorstands der sozialistischen Jugendorganisation der Schweiz und Redakteur der Monatszeitschrift Die freie Jugend.[2] Im Ersten Weltkrieg leitete er das Internationale Jugendsekretariat in Bern und lernte Wladimir I. Lenin kennen. Nach einem Gefängnisaufenthalt wurde er am 10. November 1918 als „missliebiger Ausländer“ und „Anhänger der Oktoberrevolution“ der Schweiz verwiesen. Er schloss sich in Berlin dem Spartakusbund an. 1919 wurde er zum Vorsitzenden der Kommunistischen Jugendinternationale. 1921 erhielt Münzenberg von Lenin den Auftrag, die „Internationale Arbeiterhilfe“ (IAH) für die Sowjetunion zu organisieren. Dazu gründete Münzenberg die Illustrierte Sowjetrußland im Bild, die 1926 zur Arbeiter Illustrierten Zeitung wurde. 1924 kaufte er den Neuen Deutschen Verlag von Felix Halle für die IAH. Von 1924 bis zur sogenannten Machtergreifung Hitlers gehörte Münzenberg dem Zentralkomitee der KPD und dem Reichstag an. Er war Leiter der Agitationsabteilung der KPD und baute für die Partei das (nach dem Konzern des deutschnationalen Alfred Hugenberg) zweitgrößte Medienunternehmen der Weimarer Republik auf, zu dem die auflagenstarken Zeitungen Welt am Abend, Berlin am Morgen und vor allem die Arbeiter Illustrierte Zeitung (AIZ) gehörten. Auch der Eulenspiegel hatte hier seine Wurzeln. Als Produktionschef hat er auch das Programm der beiden proletarischen Filmgesellschaften Prometheus Film und Filmkartell "Weltfilm" GmbH geprägt.

Nach der ‚Machtergreifung‘ der Nationalsozialisten organisierte Münzenberg gemeinsam mit Sozialdemokraten am 19. Februar 1933 im Festsaal der Berliner Kroll-Oper den Kongress Das Freie Wort, an dem neben vielen anderen Geistesgrößen auch Ferdinand Tönnies und Albert Einstein teilnahmen und etwa Erich Everth ein flammendes Plädoyer für die Erhaltung der Pressefreiheit hielt, bevor er nach dem Reichstagsbrand als einer der gesuchtesten Kommunisten – so stand Münzenberg auch auf der Ersten Ausbürgerungsliste des Deutschen Reichs von 1933 – sofort nach Paris emigrieren musste. Relativ bald begann Münzenberg mit der Agitation für ein Bündnis aller Hitler-Gegner. Im September 1935 gelang es ihm erstmals, 51 kommunistische, sozialdemokratische und bürgerliche Hitlergegner zusammenzubringen. Nach ihrem Tagungsort wurde dieser Kern einer deutschen Volksfront als Lutetia-Kreis bekannt.

Alle von der IAH herausgegebenen Zeitungen, Zeitschriften sowie deren Verlage und eine Buchgemeinschaft (Universum Bücherei) waren bereits 1933 verboten worden. Die AIZ und Unsere Zeit erschienen im Ausland weiter. Die erste Ausgabe der AIZ nach Hitlers Machtergreifung war im April 1933 über den Zeitschriftenvertrieb Joseph Wildner, Reichenberg (CSR) Hafnergasse 7, zu beziehen. Sie enthielt z.B. eine Reportage von Egon Erwin Kisch „In den Kasematten von Spandau“. Die Zeitschrift Unsere Zeit erschien ab dem 1. April 1933 mit Nr. 7/1933 (im VI. Jahrgang) zuerst in Basel und danach in Paris (z. B. Nr. 15/1933). Als weitere Zeitschrift erschien in Prag Der Gegen-Angriff ab 15. September 1933 (Ankündigung im Heft 12 Unsere Zeit).

Auf Grund einer Initiative zahlreicher Intellektueller (neben Münzenberg u. a. Clara Zetkin, Henri Barbusse, John Dos Passos) wurde ein Deutsches Hilfskomitee beim Zentralkomitee der IAH gegründet. Aufgabe war die Organisation und Durchführung von Versammlungen, Kundgebungen und Demonstrationen für die Opfer des Faschismus und die Unterstützung des revolutionären Kampfes der deutschen Arbeiterklasse. Der Kontakt lief über die Anschrift Amsterdam, Elandstraat 33. (Quelle: Unsere Zeit 7/1933). Münzenberg gründete in dieser Zeit den Verlag Editions du Carrefour in Paris. In diesem erschien 1934 z. B. Eintritt verboten von Egon Erwin Kisch und das erste Braunbuch.

Infolge der noch vorherrschenden Sozialfaschismusthese innerhalb der KPD befand er sich hier bereits im Widerspruch zur Parteilinie. Münzenberg übte 1936 vorsichtige Kritik am Moskauer Prozess gegen Sinowjew, Kamenew u.a., der im Zuge von Josef W. Stalins Politik der Säuberungen abgehalten wurde. Nach einer diesbezüglichen Vorladung vor die IKK vermied er jede weitere Reise nach Moskau, während Ulbricht ihn mehrmals dazu drängte. Münzenberg hatte im Volksfront-Ausschuss bis in das Frühjahr 1937 aktiv mitgearbeitet. Walter Ulbricht und Paul Merker hatten ihn im Ausschuss im Mai 1937 ersetzt. Im Herbst 1937 wurde ein „Untersuchungsverfahren“ gegen ihn eingeleitet. („Rundschreiben der kommunistischen Fraktion des Ausschusses“, Gross, Willi Münzenberg). Die aufkeimenden Gerüchte zum Konflikt Münzenbergs mit der Komintern sorgen für große mediale Aufregung. Erstmals am 2. August 1937 formuliert Pieck an Dimitroff, dass durch "Pieck, Dengel, Florin, Kunert und Müller" beschlossen wurde "dem Sekretariat des EKKI vorzuschlagen, Willi Münzenberg aus der KPD ... auszuschließen, wenn er auf nochmalige Aufforderung nicht bis zum 15. August in Moskau ist." Von Walter Ulbricht 1937 des Trotzkismus bezichtigt und längere Zeit geheimdienstlich beobachtet wurde er 1938 aus dem ZK der KPD ausgeschlossen - dies geschah jedoch nie im Rahmen einer ordentlichen ZK-Tagung und durch keine ZK-Mehrheit, somit statutenwidrig. Als Begründung wurde u.a. Münzenbergs mangelnde Parteidisziplin herangezogen. Das exakte Datum des Ausschlusses ist fraglich, die Aktenlage (Münzenberg-Handakte von Wilhelm Pieck) lässt hier sowohl den 21. März als auch den 14. Mai 1938 zu, denn mit diesen Datierungen liegen zwei unterschiedlich formulierte "Beschlusstexte" vor. Der Beschluss des ZK der KPD über Willi Münzenbergs Ausschluss erschien am 22. Mai 1938 in der Deutschen Volkszeitung Nr. 21, entspricht jedoch nicht dem Mitte Mai 1938 von der Deutschen Kommission des EKKI abgesegneten Text vom 14. Mai 1938 sondern dem mit "Entwurf/4 Expl" übertitelten, wesentlich rabiater formulierten Text vom März. In der Folge, und um dem Ausschluss aus der KPD zuvorzukommen, erklärte Münzenberg selbst im März 1939 seinen Austritt aus der KPD, der am 10. März 1939 in seiner seit dem 12. Oktober 1938 herausgegebenen Wochenzeitung Die Zukunft/Ein neues Deutschland: Ein neues Europa! abgedruckt wurde. Münzenberg gründet noch 1939 eine neue Partei namens Freunde der sozialistischen Einheit.

Die Zeitschrift Die Zukunft (Paris, 1938/1940., 1 - 81, Oktober 1938 - Mai 1940 / siehe Die deutsche Bibliothek Frankfurt) gründete Münzenberg 1938 zusammen mit Arthur Koestler. Heinrich Mann, ein Freund, schrieb Ende 1938 für deren erste Nummer. In der 10. Ausgabe der Zukunft vom März 1939 setzte sich Willi Münzenberg im Artikel „Alles für die Einheit“ weiter für die Einheitsfront gegen den Faschismus ein. An dieser Zeitschrift arbeiteten u. a. Lion Feuchtwanger, Oskar Maria Graf, Alfred Döblin und Thomas Mann mit. Anstelle des Verlages Verlag Editions du Carrefour nutzte er den Sebastian Brant-Verlag mit zur Herausgabe der Zeitschrift und antifaschistischer Literatur. (David Pike, Deutsche Schriftsteller im sowjetischen Exil 1933-1945). Zum Beispiel erschien Ruth Rewald: Janko, der Junge aus Mexiko und Kurt Kersten: Unter Freiheitsfahnen, Straßburg, Sebastian Brant, (1938).

Nach dem Einfall der Wehrmacht in die Benelux-Staaten am 10. Mai 1940, begab sich auch Münzenberg als deutscher Staatsbürger in Paris in ein französisches Internierungslager, um so mit einem Transport nach Südfrankreich zu gelangen. Nachdem die Internierten den französischen Langerkommandanten überzeugt hatten, das vom Nazi-Vormarsch bedrohte Gebiet am Plateau de Chambarand zu verlassen, setzt sich Münzenberg am 21. Juni 1940 in der Nähe von Charmes von der Marschkolonne ab, vermutlich, um zusammen mit anderen eine Flucht in die Schweiz zu versuchen. Sein Leichnam wurde am 17. Oktober 1940 kurz vor 17h erhängt aufgefunden. Er starb wahrscheinlich um den 21. oder 22. Juni 1940 im Wald von Le Caugnet. Bis heute ist unklar, ob sich Willi Münzenberg selber erhängte, ob er durch die Gestapo oder vielmehr durch sowjetische Agenten des NKWD umkam.

Die Rolle Münzenbergs

Münzenberg spielte für den Erfolg der KPD in der Weimarer Republik eine hervorragende Rolle. Durch seine privat gehaltenen Presseerzeugnisse konnte er breitere Massen erreichen, als es der direkt mit der KPD verbundenen Presse gelang. Sie hatten zwar politisch die gleiche Linie wie letztere, standen dem Denken und Interesse der Arbeiter jedoch näher, was sich auch im Artikelprofil ausdrückte. Sie waren nicht so theoretisch und doktrinär wie die direkt mit der KPD verbundene Presse. Margarete Buber-Neumann, die Schwägerin Münzenbergs (Zitat nach Peter de Mendelssohn) gibt hierzu die folgende Beschreibung:

… Hierbei hatte Münzenberg als erster Kommunist erfaßt, welche Macht die mit den kommunistischen Parteien sympathisierenden Intellektuellen darstellen. Von da an wandte er seine wesentlichste propagandistische Tätigkeit ihnen zu. Er warf die doktrinäre Arbeitsweise der KP-Führung über Bord und fand den richtigen Ausdruck und die gemäßen Methoden, um sympathisierende Intellektuelle in einer breiten Peripherie um die Kommunistische Partei zu scharen.

Die Arbeit Münzenbergs zeichnete sich durch eine Offenheit aus, in der auch die Auseinandersetzung mit den sympathisierenden Intellektuellen Platz hatte, was dazu beitrug, dass die KPD in das Diskursgerüst der Weimarer Republik integriert wurde. Ablesen lässt sich dies an den vielschichtigen Mitarbeitern der AIZ.

Zitat

  • “Alle Nachrichten sind Lügen und alle Propaganda wird als Nachrichten getarnt.“

Einzelnachweise

  1. K. Haferkorn: Münzenberg, Wilhelm, a.a.O. S. 340
  2. K. Haferkorn: Münzenberg, Wilhelm, a.a.O., S. 340

Werke

  • Willi Münzenberg: Die dritte Front. Aufzeichnungen aus 15 Jahren proletarischer Jugendbewegung. Berlin, Neuer Deutscher Verlag 1930
  • Willi Münzenberg: Propaganda als Waffe. Paris, Carrefour 1937


Literatur

  • K. Haferkorn: Münzenberg, Wilhelm. In: Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED, Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Biographisches Lexikon, S. 340 ff., Dietz Verlag, Berlin 1970
  • Tilman Schulz: Münzenberg, Willi. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 18, Duncker & Humblot, Berlin 1997, S. 553 f.
  • Babette Gross: Willi Münzenberg. Eine politische Biographie. Stuttgart 1967
  • Peter de Mendelssohn: Zeitungsstadt Berlin, Menschen und Mächte in der Geschichte der deutschen Presse Berlin. Ullstein, 1959, 2., überarb. u. erw. Aufl. Ullstein, Frankfurt am Main, Berlin, Wien 1982
  • Till Schulz (Hrsg.): Willi Münzenberg-Propaganda als Waffe-Ausgewählte Schriften 1919-1940. März Verlag, Frankfurt am Main 1972
  • Heinz Willmann: Geschichte der Arbeiter-Illustrierten Zeitung 1921 - 1938. Dietz, Berlin 1974
  • Tania Schlie: Alles für die Einheit. Zur politischen Biographie Willi Münzenbergs (1935-1940). MA Univ., Hamburg 1990
  • Harald Wessel: Münzenbergs Ende. Ein deutscher Kommunist im Widerstand gegen Hitler und Stalin. Die Jahre 1933 bis 1940. Dietz, Berlin 1991 ISBN 3-320-01743-8
  • Tania Schlie, Simone Roche (Hrsg.): Willi Münzenberg. Ein deutscher Kommunist im Spannungsfeld zwischen Stalinismus und Antifaschismus. Frankfurt am Main 1995
  • Marcus G. Patka: Zu Nahe der Sonne. Deutsche Schriftsteller im Exil in Mexiko. Aufbau Taschenbuchverlag GmbH, Berlin 1999
  • Hermann Weber/Andreas Herbst: Deutsche Kommunisten. Biographisches Handbuch 1918 bis 1945, Berlin: Karl Dietz Verlag 2004, S. 521-524 ISBN 3-320-02044-7

Filme über Willi Münzenberg

Willi Münzenberg oder Die Kunst der Propaganda, Dokumentation, 62 Minuten, Deutschland 1995, Regie: Alexander Bohr, Produktion ZDF/ARTE; Ausstrahlung am 26. September 1995 in ARTE

Weblinks


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