Yamato (1941)

Yamato (1941)
Yamato
Zeichnung der Yamato im April 1945

Zeichnung der Yamato im April 1945

p1
Schiffsdaten
Flagge JapanJapan (Seekriegsflagge) Japan
Schiffstyp Schlachtschiff
Klasse Yamato-Klasse
Bauwerft Marinewerft Kure
Kiellegung 4. November 1937
Stapellauf 8. August 1940
Indienststellung 16. Dezember 1941
Verbleib am 7. April 1945 durch Luftangriffe versenkt
Schiffsmaße und Besatzung
Länge
263 m (Lüa)
Breite 38,7 m
Tiefgang max. 11 m
Verdrängung Standard: 65.000 ts
Maximal: 72.809 tsdep1
 
Besatzung 3.332 (April 1945)
Maschine
Maschine 12 Kampon Dampfkessel
4 Dampfturbinen
Maschinen-
leistung
150.000 PS (110.294 kW) (Planung)
165.000 PS (121.323 kW) (Maximal)
Geschwindigkeit max. 27 kn (50 km/h)
Propeller 4
Bewaffnung

Hauptbewaffnung:

  • 9 × 46-cm-L/45 Typ 94

Mittel- und Flugabwehrartillerie ab 1941:

Mittelartillerie und Flugabwehrwaffen ab 1944:

  • 6 × 15,5-cm-L/60 Jahr 3
  • 24 × 12,7-cm-L/40 Typ 89 A1 und A1 Mod.3
  • 113 × 25-mm-L/60 Typ 96

Mittelartillerie und Flugabwehrwaffen ab April 1945:

  • 6 × 15,5-cm-L/60 Jahr 3
  • 24 × 12,7-cm-L/40 Typ 89 A1 und A1 Mod.3
  • 152 × 25-mm-L/60 Typ 96
Panzerung
  • Gürtelpanzer: 410 mm
  • Zitadelle: 75–340 mm
  • Außenhaut: 20 mm
  • Panzerdeck: 200–230 mm
  • Oberdeck: 35–50 mm

Hauptgeschütztürme

  • Front: 650 mm
  • Decke: 270 mm
  • Seiten: 440 mm
  • Rücken: 190 mm

Vorderer Kommandoturm

  • Decke: 200 mm
  • Seiten: 500 mm
  • Verbindungsschacht: 300 mm
Sensoren

Oberflächen- und Luftsuche:

  • Typ 21 Mod.3 Radar
  • Typ 13 Radar

Feuerleitung:

  • Typ 22 Radar

Die Yamato (jap. 大和; nach der Provinz Yamato, auch archaische Bezeichnung für das Ur-Japan, vgl. Yamato-Reich) war ein japanisches Schlachtschiff aus dem Zweiten Weltkrieg. Sie war das Typschiff der Yamato-Klasse. Ihre schwere Artillerie hatte mit 46 Zentimetern das größte bisher bei Hinterladergeschützen auf Schiffen verwendete Kaliber. Das Schiff wurde von 1937 bis 1941 auf der Marinewerft in Kure gebaut und in der Folge wie auch das Schwesterschiff Musashi im Pazifikkrieg eingesetzt. Die Yamato wurde am 7. April 1945 300 Kilometer südlich der japanischen Insel Kyūshū von US-amerikanischen Trägerflugzeugen versenkt.

Inhaltsverzeichnis

Entstehung

Die Yamato auf Probefahrt im Oktober 1941
Die Yamato im Bau
(September 1941)
Hauptartikel: Yamato-Klasse

Grundlagen

Die Idee, die zahlenmäßige Überlegenheit potentieller Gegner (vor allem der USA und ab 1920 dann auch Großbritannien) durch eigenen Vorsprung bei Feuerkraft und Panzerschutz auszugleichen, war in der japanischen Marine bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts weit verbreitet. Der Vertrag von Washington hatte dann zwar 1922 den weltweiten Großkampfschiffbau weitgehend eingeschränkt, Japan sah sich jedoch von Anfang an benachteiligt, weil die westlichen Großmächte USA und Großbritannien ihm nur drei Fünftel von deren jeweiliger Flottenstärke zugestanden hatten. Nach der Doktrin, stets überlegene Schiffe zu bauen, entschloss sich das Kaiserreich daher, Entwürfe für eine gewaltige neue Schlachtschiff-Klasse zu fertigen, um den vertraglich festgesetzten zahlenmäßigen Nachteil ausgleichen zu können. Zudem hoffte man, durch den Bau von übergroßen Schiffen die USA zu „Antwort-Bauten“ zu verleiten, die aufgrund der nötigen Größe dann nicht mehr in der Lage wären, den Panamakanal zu passieren, was Japan einen erheblichen strategischen Vorteil verschafft hätte. Eine Obergrenze für US-Schlachtschiffe wurde in diesem Zusammenhang auf 63.000 t und eine Bewaffnung mit zehn 40,6-cm-Geschützen angesetzt.[1]

Bau

Der Planung und Bau der Yamato erfolgten unter strengster Geheimhaltung, die in diesem Ausmaß bei keinem anderen Schlachtschiffbau der damaligen Zeit betrieben wurde. Es sollte unbedingt verhindert werden, dass nähere Informationen zu der neuen „Superschlachtschiff-Klasse“ an die Öffentlichkeit gelangten. So wurden die Werftanlagen in Kure hinter aus Holz und Sisal gefertigten Sichtschutzanlagen verborgen, um das entstehende Schiff vor unbefugten Blicken zu schützen. Nur die führenden Konstrukteure und die Spitzen der Marine kannten sämtliche Details der Yamato und ihres Schwesterschiffs Musashi, alle anderen an der Planung und am Bau beteiligten Ingenieure und Arbeiter kannten jeweils nur die Bauabschnitte, an denen sie unmittelbar beschäftigt waren. Auch später, nach der Fertigstellung des Schlachtschiffs, erhielten nur die führenden Offiziere Einblick in sämtliche Spezifikationen; so blieb beispielsweise das Kaliber der Hauptwaffen für die meisten einfachen Besatzungsmitglieder ein gut gehütetes Geheimnis. Dieser enorme Aufwand wurde selbst nach der Versenkung der Yamato weiter betrieben – kurz vor der Kapitulation Japans wurden gezielt Fotografien und Konstruktionspläne der Schiffe vernichtet. Diesem Umstand ist es geschuldet, dass von den Schiffen der Yamato-Klasse nur sehr wenige und qualitativ meist eher minderwertige Fotografien existieren. Lediglich die während der Probefahrten der Yamato im Oktober 1941 geschossene Bilderserie stellt eine Ausnahme dar.

Am 8. August 1940 erfolgte dann der Stapellauf des Schlachtschiffes, wobei – anders als bei den meisten anderen prestigeträchtigen Großkampfschiffen – auf ein großes offizielles Zeremoniell verzichtet wurde, um die strikte Geheimhaltung zu wahren. Bis zum Herbst 1941 wurde die Yamato dann im Ausrüstungsbecken der Werft fertiggestellt. Um die riesigen Hauptgeschütze heranzutransportieren, wurde – bisher einmalig in der Geschichte des Schlachtschiffbaus – ein eigens zu diesem Zweck konstruiertes Schiff verwendet, der 11.000 ts große Transporter Kashino.[2] Im Oktober absolvierte die Yamato dann ihre Probefahrten im Japanischen Meer, wobei sie eine Höchstgeschwindigkeit von knapp über 28 Knoten erreichte.

Ausrüstung

Die Yamato stellte zweifellos den Höhepunkt des japanischen Schlachtschiffbaus dar und beschritt auf nahezu allen Gebieten der Kriegsschifftechnik neues Terrain. Da alle anderen Schlachtschiffe der japanischen Marine in ihrem Grundentwurf noch aus der Zeit des Ersten Weltkriegs stammten, wirkte der Fortschritt, der durch den neuen Schlachtschiffstyp erzielt wurde, besonders deutlich.

Rumpf

Besonders auffällig war die Formgebung des Rumpfes: Um die außergewöhnliche Belastung durch die drei extrem schweren Geschütztürme der schweren Artillerie tragen und ihren Rückstoß kompensieren zu können, wurde die Mitte des Schiffes besonders breit ausgeführt – mit 38,7 m waren Yamato und Musashi die breitesten je gebauten Schlachtschiffe. Um dann aber wiederum an anderer Stelle Gewicht einzusparen, wurden Bug- und Heckpartie verhältnismäßig schlank ausgeführt. Zusätzlich erhielten die Schiffe einen Bugwulst, um höhere Geschwindigkeiten zu erzielen und den Auftrieb des Vorschiffes zu verbessern. Die Yamato verfügte zudem über zwei Ruder – ein großes Haupt- und ein Hilfsruder – und erreichte so für ihre Größe einen beachtlich engen Wendekreis von 640 Metern bei 26 Knoten.[3] Insgesamt verringerte der Rumpf durch seinen flaschenförmigen Längsschnitt und eine strömungsgünstige Auslegung seines Unterwasserteils den Widerstand im Wasser trotz seiner enormen Größe und des Gewichtes erheblich. Die vom Kommandoturm zum Bug hin abfallende Decksneigung (die sog. „Kamponlinie“) versteifte durch ihre Rundung die Struktur des Rumpfes zusätzlich.

Bewaffnung

Hauptartikel: 40 cm/45 Typ 94 Schiffsgeschütz

Die schwere Artillerie der Yamato war mit einem Kaliber von 46 cm die mit Abstand stärkste, die jemals auf einem Schlachtschiff installiert wurde. Die Durchschlagsleistungen waren enorm: Auf 20.000 m Entfernung konnte eine vertikale Panzerplatte von 56,6 cm Dicke durchschlagen werden; auf 30.000 m noch eine solche von 16,7 cm Stärke. Kamen die Granaten – wie bei auf großen Distanzen geführten Gefechten üblich – von oben her auf ihre Ziele ein, waren die Durchschlagsleistungen noch größer: Bei horizontalen Panzerplatten konnten Werte von 41,6 cm auf 20.000 m und 23,1 cm auf 30.000 m erreicht werden – theoretisch wäre kein Schiff der damaligen Zeit stark genug gepanzert gewesen, um solchen Treffern widerstehen zu können.[4] Die außerordentliche Gewalt dieser Riesengeschütze hatte Auswirkungen auf das Design des Schiffes und einiger seiner Anlagen: Die Wucht des Mündungsfeuers zwang die Konstrukteure, die Beiboote des Schiffes in einem geschützten Raum zu lagern, und nicht – wie auf anderen zeitgenössischen Großkampfschiffen üblich – auf den Aufbauten. Auf der Yamato wurden die Boote daher in seitlich am achteren Rumpf angebrachten, tunnelähnlichen Hangaren abgestellt und konnten nur über eine nach achtern gerichtete Öffnung zu Wasser gelassen bzw. an Bord geholt werden. Auch die auf anderen japanischen Schiffen offenen Gefechtsstände der 12,7-cm- und 25-mm-Flugabwehrgeschütze wurden auf der Yamato zunächst in halbkugelförmigen Panzerkuppeln verborgen, um ihr Personal durch das Feuer der schweren Artillerie nicht zu gefährden.[5]

Die Mittelartillerie der Yamato bestand aus zunächst zwölf 15,5 cm-Geschützen in vier Drillingstürmen, von denen je einer vorne und achtern überhöht über den Türmen der schweren Artillerie und zwei an den Längsseiten der Aufbauten installiert waren. Die letztgenannten wurden Anfang 1944 entfernt, um mehr Raum für Flugabwehrgeschütze zu schaffen. Die Geschütze stammten von den 1939 auf 20,3 cm-Geschütze umgerüsteten Kreuzern der Mogami-Klasse. Die Kaliberlänge betrug 60, was den Geschützen eine gute Treffergenauigkeit und hohe Reichweite verlieh: Sie konnten ein rund 56 kg schweres Geschoss über eine maximale Entfernung von 27,4 km verschießen. Ihre hohe Feuergeschwindigkeit von fünf Schuss pro Minute trug weiter zur hohen Effizienz dieser Waffen bei. [6]

Die Flugabwehrbewaffnung der Yamato war zum Zeitpunkt ihrer Indienststellung – auch im Vergleich mit anderen zeitgenössischen Großkampfschiffen – verhältnismäßig schwach. Insgesamt befanden sich im Dezember 1941 nur zwölf 12,7-cm-Geschütze und 24 25-mm-Kanonen in acht Drillingstürmen an Bord – ergänzt durch zwei 13,2-mm-Doppellafetten an den Seiten des Kommandoturms. Angesichts der ständig wachsenden Luftbedrohung wuchs die Stärke der Flugabwehr allerdings dann rasch an: Nach dem Entfernen der beiden seitlichen Drillingstürme der Mittelartillerie wurden bis April 1945 während mehrerer Dockaufenthalte dann insgesamt 24 12,7-cm-Geschütze und 152 Rohre der 25-mm-Kanonen an Bord gebracht, die meisten davon – wie oben erwähnt – unter einer halbkugelförmigen Schutzüberdachung gegen die Auswirkungen des Mündungsfeuers der Hauptartillerie. Die Qualität der Flugabwehr war trotz der beeindruckenden Rohranzahl allerdings eher mäßig, dies war der im Vergleich zu US-amerikanischen und britischen Schiffen nur wenig entwickelten Radar- und Feuerleittechnik der japanischen Flotte anzurechnen. Die 25-mm-Kanonen waren zudem ein schon relativ altes und kaum weiterentwickeltes Modell, bei dem insbesondere die ungenügende Munitionszufuhr im Gefecht und niedrige Schwenk- und Richtgeschwindigkeiten für Verzögerungen und technische Probleme sorgten.[7]

Panzerschutz

Die Yamato war eines der am stärksten gepanzerten und geschützten Kriegsschiffe aller Zeiten; ihre maximale Panzerdicke von 650 mm an den Stirnseiten der Haupttürme blieb mit großem Abstand unerreicht. Das Schutzkonzept beinhaltete einen „Panzerkasten“ (Zitadellpanzer), der das gesamte Mittelschiff einschließlich des Bereichs der drei Haupttürme umfasste. Bug und Heck (mit Ausnahme der Ruderanlagen) verblieben ungepanzert. Das Panzerdeck als oberer Abschluss dieses „Kastens“ war 200 mm dick, seine Böschungen mit 230 mm besonders stark. Der Seitenpanzer war um 20° geneigt und bis zu 410 mm dick. Er lief bis zum Schiffsboden durch und diente im unteren Bereich als Torpedoschott mit einer Stärke von 50 bis 200 mm. Die Panzerquerschotte waren mit 300 mm Stärke ausgeführt. Als Besonderheit war auch der obere Abschluss des Doppelbodens der Yamato unter den Geschütztürmen gepanzert; seine Dicke betrug 50 mm. Ergänzend waren der Gefechtsstand des Kommandoturms mit 500 mm und die Schächte der schweren Artillerie mit 440 bis 560 mm dicken Panzerplatten besonders gut geschützt. Die Deckspanzerung betrug zwischen 35 und 50 mm und sollte dem Einschlag einer aus großer Höhe geworfenen Bombe widerstehen können. Zusätzlich zur Stahlpanzerung waren die Seiten der Yamato durch einen Torpedowulst geschützt, der knapp unterhalb der Wasserlinie ansetzte und sich bis zum Schiffsboden erstreckte. Die Anbringung dieses Wulstes führte allerdings zu Problemen, die Verbindungsstellen zwischen ihm und der eigentlichen Panzerung erwiesen sich als Schwachstellen des Rumpfes bei Torpedotreffern.[8] Zusätzlich zur Panzerung war der gesamte Rumpf des Schiffes in insgesamt 1.147 wasserdichte Abteilungen[9] unterteilt, die auch – falls nötig – zur Reduzierung von auftretenden Schlagseiten gezielt geflutet werden konnten. Die Yamato war so ausgelegt, dass jede Schlagseite bis zu 18,3° durch Gegenfluten völlig ausgeglichen werden konnte. Bis zu 20° war das Schiff zudem vollkommen stabil und manövrierfähig.[10]

Antrieb

Die vier Propeller der Yamato wurden von jeweils einer Dampfturbine angetrieben, die ihre Energie durch 12 Hochdruck-Dampfkessel vom Typ „Kampon“ erhielten. Insgesamt leistete diese Anlage konstruktionsmäßig 150.000 PS (165.000 PS wurden maximal erreicht) und war für eine Geschwindigkeit von 27,5 Knoten bei 225 Umdrehungen pro Minute ausgelegt; die tatsächliche Höchstgeschwindigkeit lag bei etwa 28 Knoten.[11] Der Fahrbereich von 7.100 Seemeilen bei 16 Knoten war verhältnismäßig gering.[12]

Radar- und Funkmesseinrichtungen

Zum Zeitpunkt ihrer Fertigstellung befand sich kein Radargerät an Bord der Yamato, erst in der zweiten Hälfte des Krieges wurde sie mit entsprechenden Systemen nachgerüstet. Insgesamt befanden sich ab 1943/44 an Bord:

  • ein Typ-21-Radar zur Erfassung von Luft- und Seezielen auf dem Hauptentfernungsmesser des Brückenturms; Reichweite 50 km
  • zwei Typ-13-Radaranlagen (zur Erfassung von Luftzielen) beiderseits des Hauptmastes; Reichweite 50 km
  • zwei Typ-22-Radaranlagen (zur Erfassung von Seezielen) beiderseits der Aufbauten; Reichweite 40 km

An passiven Sensoren waren insbesondere die E-27-Anlagen am Brückenturm installiert.[A 1] Diese Anlagen warnten bei Erfassung durch gegnerisches Radar und verminderten dessen Signale.

Ergänzend zur Radarausstattung verfügte die Yamato über ein Typ-0-Sonargerät, mit dem bei langsam laufendem oder still liegendem Schiff ein U-Boot geortet werden konnte.[13]

Einsatzgeschichte

Anfangsphase des Krieges und die Midway-Unternehmung

Admiral Yamamoto Isoroku nutzte die Yamato bis 1943 häufig als Flaggschiff und schwimmende Kommandozentrale

Die Yamato wurde am 16. Dezember 1941 – rund eine Woche nach dem Überfall auf Pearl Harbor – in Kure in Dienst gestellt und damit der 1. Schlachtschiff-Division zugeteilt, zu der noch die Nagato und die Mutsu gehörten. Bis zum 12. Februar 1942 folgte dann die Endausrüstung des Schiffes, mit deren Ende es offiziell Flottenflaggschiff der Kaiserlichen Marine wurde. In den folgenden Monaten führte die Yamato eine Reihe von Einfahr- und Gefechtsübungen durch und diente als schwimmendes Hauptquartier, von dem aus ein großer Teil der japanischen Flottenoperationen in den ersten Monaten des Pazifikkrieges geleitet wurde. Am 30. März wurde in der Inlandsee ein Übungsschießen der schweren Artillerie auf rund 40 km entfernte Ziele durchgeführt. Die dabei erzielten schlechten Ergebnisse zeigten erstmals deutlich die Unzulänglichkeiten der schweren Geschütze auf große Distanzen und die Schwierigkeiten der Feuerleitung auf. Ende Mai 1942 konnte die Yamato dann ihre volle Einsatzbereitschaft melden. Als Flottenflaggschiff nahm sie dann Anfang Juni an der für Japan katastrophalen Midway-Unternehmung teil, blieb aber wie alle eingesetzten Schlachtschiffe ohne Feindberührung. Beim Rückmarsch nach Kure feuerte ein amerikanisches U-Boot in der Nähe der Insel Minami-Torishima zwei Torpedos auf den japanischen Verband, die aber beide fehlgingen.

Zurück auf der Reede von Hashirajima südlich von Kure wurde im Juli 1942 die bisherige 1. Schlachtschiff-Division aufgelöst, die Nagato und Mutsu bildeten zusammen die neue 2. Division, während die Yamato zunächst allein, dann ab 5. August zusammen mit ihrem Schwesterschiff Musashi die 1. Division bildete.

Die Kämpfe um die Salomonen und den Südwestpazifik

Nach der US-amerikanischen Landung auf Guadalcanal verließ die Yamato zusammen mit einem Geleitträger und mehreren Zerstörern Japan und machte sich auf den Weg nach Truk, um dort als schwimmende Kommandozentrale für die anlaufenden japanischen Gegenoperationen zu dienen. Auf dem Weg dorthin wurde sie erneut von einem US-U-Boot angegriffen, doch die Torpedos verfehlten wieder ihr Ziel. Am 28. August erreichte der Verband ohne weitere Zwischenfälle seinen Liegeplatz. Im Oktober 1942 gab die Yamato 4.500 t Öl an einen Tanker ab, der die bei Guadalcanal eingesetzten japanischen Schiffe versorgen sollte – ein deutliches Zeichen der Treibstoffknappheit der Kaiserlichen Flotte bereits in dieser frühen Phase des Krieges. Nach der Schlacht bei den Santa-Cruz-Inseln fand auf ihr ein großes Bankett zur Feier des dort errungenen Sieges statt.

Bis zum 8. Mai 1943 blieb die Yamato in Truk stationiert und wurde während der gesamten Kämpfe um Guadalcanal und später auf den Salomonen kein einziges Mal operativ eingesetzt. Bereits am 11. Februar hatte sie ihre Rolle als Flottenflaggschiff an das mittlerweile ebenfalls eingetroffene Schwesterschiff Musashi übergeben. Am 21. Mai 1943 erreichte sie Kure, wo die Yamato zunächst wegen routinemäßiger Reparatur- und Wartungsarbeiten eine Woche lang eingedockt wurde. Kurz darauf wurde sie erneut in ein Dock verbracht, um ihre Flugabwehrbewaffnung um vier 25-mm-Drillinge zu erweitern, ein Typ-21-Radar zu installieren, die seitlichen 155-mm-Türme und Teile der Aufbauten mit stärkerer Panzerung zu versehen und Änderungen bei der Ölbunker- und Ruderanlage vorzunehmen. Während dieser Dockphase wurde die Yamato – trotz Bedenken einiger Offiziere bezüglich der Geheimhaltung – am 16. Juli 1943 vom deutschen Marineattaché in Japan, Konteradmiral Wenneker, besichtigt.

Zusammen mit den Schlachtschiffen Nagato und Fuso verließ die Yamato, beladen mit Truppenverbänden und Versorgungsgütern, am 17. August 1943 Kure Richtung Truk, wo der Verband unbehelligt sechs Tage später eintraf. Am 18. September verließ die Yamato zusammen mit der Nagato sowie starken Träger- und Kreuzerkräften Truk zu ihrem ersten echten Kampfeinsatz: Der japanische Verband sollte nach Eniwetok vorstoßen, um die US-amerikanischen Träger aufzuspüren, die kurz zuvor Überfälle auf Inseln der Marshall-Gruppe durchgeführt hatten. Jedoch kam es zu keinerlei Feindberührung, und die Flotte kehrte nach Truk zurück. Mitte Oktober wiederholte sich dieses Szenario – diesmal lief die Yamato zusammen mit ihrem Schwesterschiff Musashi und der Nagato aus –, doch erneut entkamen die US-Verbände dem japanischen Zugriff. Am 26. Oktober erreichten die Schiffe wieder die Lagune von Truk.

Anfang Dezember 1943 plante die japanische Führung, die Yamato zusammen mit dem Flugzeugträger Shokaku in der Operation BO-1, die die Verstärkung der japanischen Truppen im Südostpazifik zum Ziel hatte, einzusetzen. Bereits in der ersten Kriegsphase hatte Japan große Kriegsschiffe als Truppen- und Materialtransporter verwendet. Da konventionelle Transportschiffe immer mehr ins Visier der US-amerikanischen U-Boote gerieten, boten die schwer gepanzerten Großkampfschiffe eine deutlich höhere Wahrscheinlichkeit, dass die Transporte ihren Bestimmungsort auch erreichten. Am 12. Dezember verließen die Schiffe Truk, nahmen in Kure am 17. wie vorgesehen Truppen und Versorgungsgüter an Bord und machten sich auf die Rückreise. Durch einen aufgefangenen Funkspruch wussten die Amerikaner, dass die Yamato am 25. Dezember in Truk zurückerwartete wurde, und alarmierten ihre U-Boote in diesem Gebiet. Tatsächlich gelang der USS Skate rund 180 Seemeilen nördlich des Atolls ein Torpedotreffer, durch den 3.000 t Wasser eindrangen. Die Schadensmeldung der Yamato wurde ebenfalls decodiert:

„Am 25. Dezember 1943 180 Seemeilen nördlich von Truk (10°5 N 150°32 O) bekamen wir einen Torpedotreffer von einem US-U-Boot. Das Loch zwischen Spant 151 und 173 war fünf Meter tief und 25 Meter lang. Weiter drang das Wasser durch ein kleines Loch in das obere Gefechtsturmmagazin 3 ein.“

Trotz des erheblichen Schadens erreichte sie den Liegeplatz in Truk, wo zunächst von einem Werkstattschiff provisorische Reparaturen durchgeführt wurden. Mangels eines ausreichend großen Docks sollte die Yamato dann im Januar 1944 nach Kure zurück verlegen, um dort von Grund auf wiederhergestellt zu werden. Die US-Führung war sich darüber im Klaren, dass die Schäden des Schlachtschiffs in Truk nicht repariert werden konnten, und konzentrierten in Erwartung einer Verlegung nach Japan ihre U-Boote auf der entsprechenden Route. Tatsächlich wurde die Yamato auf ihrem Rückmarsch von insgesamt drei US-U-Booten ausgemacht, doch keines von ihnen konnte sich in Angriffsposition bringen. Am 16. Januar 1944 kam sie in Kure an und wurde sofort eingedockt, um den durch den Torpedotreffer erlittenen Schaden zu beseitigen. Bei einem weiteren Dockaufenthalt im Februar erfolgte dann zudem ein weitgehender Umbau des Schiffes: Die beiden seitlichen 15,5-cm-Drillingstürme wurden entfernt, um die Aufbauten verbreitern und auf den so entstehenden Galerien insgesamt zwölf zusätzliche 12,7-cm-Fla-Geschütze in Zwillingslafetten einbauen zu können. Auch die leichte Flak wurde erweitert; es kamen acht 25-mm-Drillinge und 26 einzelne 25-mm-Kanonen an Bord. Für die Unterbringung der nun deutlich stärkeren Bedienungsmannschaften der Flugabwehr mussten die Besatzungsquartiere ausgebaut werden. Zudem wurden ein Typ-13- und ein Typ-22-Radar installiert, zwei der Suchscheinwerfer ausgebaut und ein Infrarot-Erkennungssystem sowie ein Radarwarnsystem am Brückenaufbau montiert.

Verlegung nach Südostasien und die Schlacht im Leyte-Golf

Eines der wenigen erhalten gebliebenen Fotos der Yamato (Bildmitte) in typisch minderwertiger Qualität. Sie liegt hier zusammen mit ihrem Schwesterschiff Musashi (Hintergrund), dem Schlachtschiff Nagato (vorne rechts) und einem Kreuzer in Brunei vor Anker.

Im April 1944 fungierte die Yamato erneut als Truppentransporter und brachte Verstärkungen nach Manila, bevor sie ihren neuen Liegeplatz Lingga in der Nähe von Singapur einnahm. Da die Öllieferungen aus den eroberten südostasiatischen Gebiete aufgrund der zunehmenden US-amerikanischen U-Boot-Aktivitäten immer mehr versiegten, sah sich die japanische Führung gezwungen, den größten Teil ihrer Überwasserflotte nahe den Ölquellen im Süden zu stationieren. Von Lingga aus nahm die Yamato – oft zusammen mit der Musashi – an einigen Übungs- und Einsatzfahrten teil. Darunter waren ein erfolgloser Versuch, im Juni 1944 die Insel Biak zu verstärken, die gemeinsame Teilnahme an der Schlacht in der Philippinensee, wo die Yamato erstmals ihre Hauptgeschütze gegen Luftziele einsetzte – allerdings versehentlich gegen eigene Flugzeuge. Ohne weitere Feindberührung kehrte sie Ende Juni nach Lingga zurück und verlegte Anfang Juli nach Japan, wo ihre Flugabwehrbewaffnung erneut verstärkt wurde (fünf 25-mm-Drillingstürme). Auf dem Rückweg nach Süden wurden Truppen nach Okinawa transportiert.

Von Juli bis Oktober 1944 nahm die Yamato an zahlreichen Manöverfahrten teil, um für die erwartete große Abwehrschlacht gegen die US-Truppen eine möglichst hohe Einsatzbereitschaft zu erreichen. Am 20. Oktober 1944 verließ sie dann zusammen mit ihrem Schwesterschiff und sämtlichen anderen in Lingga stationierten Großkampfschiffen ihren Ankerplatz, um über Brunei Richtung Leyte zu marschieren, wo die Landungsunternehmen der US Navy auf den Philippinen begonnen hatten. In der Sibuyan-See wurde der japanische Verband von starken amerikanischen Luftstreitkräften angegriffen, wobei die Yamato zwar drei Bombentreffer erhielt, aber see- und kampffähig blieb. Die Musashi hingegen erlitt so schwere Schäden, dass sie kenterte und mit dem Großteil ihrer Besatzung unterging.

Die Yamato im Kampf gegen US-amerikanische Trägerflugzeuge auf dem Weg in die Sibuyan-See am 24. Oktober 1944

Am 25. Oktober 1944 traf der Rest des Verbandes mit der Yamato an der Spitze auf eine Gruppe amerikanischer Geleitträger mit Zerstörersicherung. In dem sich entwickelnden Gefecht erzielte die Yamato – die hier zum ersten und einzigen Mal ihre Artillerie gegen feindliche Seeziele einsetzte – Treffer auf gegnerischen Schiffen und trug zur Versenkung des Trägers USS Gambier Bay und eines Zerstörers bei. Trotzdem gelang es den Japanern in dem uneinheitlich geführten und schlecht koordinierten Angriff nicht, die deutlich schwächeren US-Kräfte niederzukämpfen; sie zogen sich nach heftiger Gegenwehr der US-Zerstörer nach Norden zurück. Zudem hatten die Japaner in diesem Gefecht panzerbrechende Granaten eingesetzt, die gegen die nur leicht geschützten Träger und Zerstörer kaum Wirkung zeigten. Einen Tag später wurde der japanische Verband erneut von Trägerflugzeugen angegriffen, die Yamato erhielt Treffer, die aber wiederum keinen ernsthaften Schaden anrichten konnten. Am 28. Oktober 1944 erreichte sie Brunei und ergänzte dort Brennstoff. 29 Besatzungsmitglieder waren auf ihr während der Leyte-Unternehmung ums Leben gekommen.

Die letzte Kriegsphase

Am 16. November verließ die Yamato zusammen mit der Nagato und der Kongo Brunei in Richtung Japan. Auf dem Weg nach Norden wurde der Verband auf der Höhe von Formosa am 21. November vom US-U-Boot Okinawa war zu erwarten, dass die Yamato als letztes einsatzfähiges Großkampfschiff der Flotte zum Einsatz kommen würde. Zwei Tage später verlegte sie in die Mitajiri-Bucht südlich von Kure und wartete auf weitere Instruktionen. Am 5. April erhielt sie dort Befehl, in die Kämpfe um die südjapanische Insel einzugreifen. Zu diesem Zweck wurde eine Kampfgruppe, bestehend aus dem Leichten Kreuzer Yahagi und den acht Zerstörern Isokaze, Hamakaze, Yukikaze, Asashimo, Hatsushimo, Kasumi, Fuyutsuki und Suzutsuki, gebildet. Über die Frage, ob die Yamato bei diesem Einsatz bewusst geopfert werden sollte und daher nur mit Treibstoff für die Hinfahrt ausgerüstet worden ist, gibt es widersprüchliche Angaben.[14] Trotzdem war ein Verlust der Yamato angesichts der völlig fehlenden Luftunterstützung und der massiven alliierten Übermacht als sehr wahrscheinlich anzusehen und ist von der japanischen Führung billigend in Kauf genommen worden; insofern ist die Vorstellung des letzten Einsatzes der Yamato als einer „Kamikaze-Mission“ durchaus gerechtfertigt. Vorgesehen war, zur vor Okinawa vor Anker liegenden US-Flotte durchzustoßen, ihr möglichst schwere Schäden zuzufügen und im – zu erwartenden – Fall einer schweren eigenen Beschädigung, die eine Rückkehr unmöglich gemacht hätte, vor Okinawa auf Grund zu laufen, um mit den Riesengeschützen weiter in die Kämpfe eingreifen zu können.[15][16]

Untergang

Explosion der Yamato
Hauptartikel: Operation Ten-gō

Auf dem Weg nach Okinawa wurde der Verband bereits kurz nach dem Auslaufen von einem U-Boot geortet und am 7. April 1945 von 386 Trägerflugzeugen in mehreren Wellen über zwei Stunden hinweg angegriffen. Ein verhängnisvoller Fehler war, das Schiff ohne jegliche Luftunterstützung loszuschicken. In dem Gefecht erhielt die Yamato – trotz ihrer heftigen Verteidigung – 13 Torpedotreffer sowie acht schwere Bombentreffer und wurde durch zahlreiche Nahtreffer beschädigt. Sie sank um 14:23 Uhr Ortszeit auf der Position 30° 22′ N, 128° 4′ O30.366666666667128.06666666667Koordinaten: 30° 22′ 0″ N, 128° 4′ 0″ O. Als das Schiff kenterte, wurde es von einer schweren Explosion im Magazin für die vorderen Hauptgeschütze durch eigene Munition in zwei Teile zerrissen.

Von der Mannschaft der Yamato starben 2.498 Besatzungsmitglieder, darunter der Oberkommandierende der Flotte, Kaigun-Chūjō [A 2][9] Itō Seiichi und der Kommandant des Schiffs, Kaigun-Taisa[A 3][9] Ariga Kōsaku. 269 Seeleute wurden gerettet. Der Leichte Kreuzer Yahagi und vier Zerstörer, die als Eskorte mitfuhren, wurden ebenfalls versenkt, wobei über tausend Mann der Besatzungen umkamen.

Nach dem Verlust der Yamato wurden in Japan Berichte über den Heldenmut der Befehlshaber kolportiert. So soll Vizeadmiral Ito kurz vor dem Untergang in seine Kajüte gegangen sein, wo er wohl ertrank. Kapitän Ariga soll sich selbst in den letzten Minuten des Schiffes an den Maschinentelegraphen oder das Kompasspodest gefesselt haben, um nicht aus dem sinkenden Wrack hinausgespült zu werden.

Die hohen Verluste beim langsamen Untergang der Yamato resultierten unter anderem aus der Tatsache, dass die Yamato gemäß der japanischen Marinedoktrin weder mit geeigneten Rettungsbooten noch mit Rettungsringen ausgerüstet war und die extrem starke Explosion der Munitionskammer viele der Schwimmenden durch die sich sowohl in der Luft wie im Wasser ausbreitende Druckwelle tötete.

Mit der Vernichtung der Yamato endete der letzte operative Einsatz japanischer Schlachtschiffe im Zweiten Weltkrieg.

Mögliche Kriegsverbrechen

Kapitän Tameichi Hara, der den Untergang der Yamato überlebte, erhob in einem nach dem Krieg erschienenen Buch den Vorwurf, im Wasser schwimmende Überlebende der Yamato seien von US-Kampfflugzeugen mit Bordwaffen beschossen worden.

Wrack

Das Wrack der Yamato wurde inzwischen in etwa 340 Metern Wassertiefe geortet und kartografiert; dabei wurden kleinere Gegenstände geborgen.[17] Das Wrack ist in zwei große Teile zerrissen, der Haupt- und Heckteil liegt kieloben und die Bugsektion auf ebenem Kiel direkt daneben.[18]

Dokumentation

Modelle

An overhead view of a very large warship model housed in a four-storey gallery. People are viewing the model and taking photographs.
Besucher des Yamato-Museums in Kure vor dem 1:10-Modell des Schiffes

Im eigens eingerichteten Yamato-Museum in Kure wurde ein Modell des Schlachtschiffes im Maßstab 1:10 aufgestellt. Es hat eine Länge von 26,3 Metern.[19]

Für die Dreharbeiten zu dem Film Otoko-tachi no Yamato (2005) wurde auf der Mukaishima-Werft in Onomichi ein Modell der vorderen Hälfte des Überwasserschiffs der Yamato in Originalgröße nachgebaut und vom 17. Juli 2005 bis zum 11. Mai 2006 auch Besuchern zugänglich gemacht.[20]

Fernsehen

Der Fernsehsender PBS strahlte am 4. Oktober 2005 erstmals die Dokumentation Sinking the Supership von Keiko Hagihara Bang und David Axelrod auf seinem Wissenschaftskanal NOVA aus, in der der letzte Einsatz und der Fund des Wracks der Yamato dokumentiert werden.[21] Diese Dokumentation wurde auch in deutscher Sprache vom Fernsehsender Phoenix ausgestrahlt.[22]

Fiktion

Filme

  • Uchū Senkan Yamato (Space Battleship Yamato), Japan 2010, Regie: Takashi Yamazaki; nach der gleichnamigen Serie (Japan 1974-1975)
  • Otoko-tachi no Yamato, Japan 2005, Regie: Junya Sato, Darsteller: Yū Aoi, Junichi Haruta, u.a.
  • Rengo kantai, Japan 1981, Regie: Shuei Matsubayashi, Darsteller: Susumu Fujita, Hiroshi Hasegawa, u.a. [1]
  • Senkan Yamato, Japan 1956, Regie: Yutaka Abe

Literatur

Fachliteratur von japanischen Autoren zur Yamato/Musashi
  • Todaka Kazushige, The Battleship YAMATO and MUSASHI, Kure Maritime Museum, Supplemental Volume, Kure 2005
  • Chihaya Masatake, IJN YAMATO and MUSASHI Battleships, Warship Profile Vol.30, Windsor 1973
  • Maru Special, Japanese Naval Vessels, Vol.52, Yamato/Musashi, Maruzen, Tokyo 1981
  • Maru Special, Japanese Naval Vessels, Second Series Vol.115, History of YAMATO-Class, Maruzen, Tokyo 1986
  • Maru Special, The Imperial Japanese Navy, Vol.1 (Battleships I), Maruzen, Tokyo 1989 (2. Aufl. 1994)
  • Gakken Pictorial Series Vol.50, Bird's Eye YAMATO, Gakken, Tokyo 2005
  • Fukui Shizuo, Japanese Naval Vessels Illustrated, 1869-1945, Vol. 1 Battleships and Battlecruisers, KK Publishers, Tokyo 1974 (2. Aufl. 1982)
  • Ishiwata Kohji, Yamato Class, in: Japanese Battleships, Ships of the World Vol.391, Kaijinsha, Tokyo 1988, p.130-143
  • Watanabe Yoshiyuki, Japanese Battleships, Gakken, Tokyo 2004
  • Model Art Vol.6, Drawings of Imperial Japanese Naval Vessels Vol.1 (Battleships and Destroyers), Tokyo 1989 (2. Aufl. 1995)
  • Model Art Vol.745, Imperial Japanese Battleship Yamato, Tokyo 2. Auflage 2008
Ausgewählte nichtjapanische Quellen zur Yamato/Musashi
  • Janusz Skulski, The Battleship YAMATO, Conway, London 1988 (3. Aufl. 2000)
  • Steve Wiper, Yamato Class Battleships, Warship Pictorial Vol.25, Tucson 2004

Weblinks

 Commons: Schlachtschiff Yamato – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

Anmerkungen

  1. Nach der Literatur sieben Doppelempfänger, nach Fotos und Originalplänen sind aber mindestens neun erkennbar.
  2. Der japanische Rang Chūjō entspricht dem deutschen Dienstgrad Vizeadmiral. Der Vorsatz Kaigun- zeigt an, dass es sich um einen Marineoffizier handelt.
  3. Der japanische Rang Taisa entspricht dem deutschen Dienstgrad Kapitän zur See. Der Vorsatz Kaigun- zeigt an, dass es sich um einen Marineoffizier handelt.

Einzelnachweise

  1. Dickson, W. David: Yamato. In: Warship International 4 (1975), S. 294 – 318, hier: S. 294.
  2. Wätzig, S. 184f.
  3. Dickson, S. 295.
  4. Dickson, S. 307
  5. Dickson, S. 311
  6. Dickson, S. 311
  7. Stille, S. 11
  8. Stille, S. 38.
  9. a b c Joachim Wätzig: Die japanische Flotte – Von 1868 bis heute. Brandenburgisches Verlagshaus, Berlin 1996, ISBN 3-89488-104-6. S. 183
  10. Stille, S. 38.
  11. Dickson, S. 314.
  12. Wätzig, S. 186.
  13. Dickson, S. 313.
  14. Stille, Mark: Imperial Japanese Navy Battleships 1941 – 1945, Oxford/New York 2008, S. 43.
  15. Einsatzgeschichte der Yamato auf combinedfleet.com
  16. Stille: Japanese Battleships, S. 39 – 43.
  17. http://www.spacecruiseryamato.com/ijn/dive.html
  18. http://www.battleshipyamato.info/wreck.html
  19. http://yamato.kure-city.jp/english/e-index.html
  20. http://www.onomichiguide.com/yamato.html onomichiguide.com, englisch, gesichtet 7. April 2010
  21. Sinking the Supership auf pbs.org, gesichtet am 17. September 2011
  22. auf Dokumentation auf Phoenix.de, gesichtet am 17. Sepetember 2011

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