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Yemenia - Yemen Airways IATA-Code: IY ICAO-Code: IYE Rufzeichen: Yemeni Gründung: 1961 Sitz: Sanaa, Jemen
Drehkreuz: Heimatflughafen: Flughafen Sanaa IATA-Prefixcode: 635 Vielfliegerprogramm: The Arabia Felix Club Flottenstärke: 12 (+ 18 Bestellungen) Ziele: National und international Yemenia - Yemen Airways (arabisch الخطوط الجوية اليمنية al-chutūt al-dschawiyya al-yamaniyya) ist eine jemenitische Fluggesellschaft mit Sitz in Sanaa und Mitglied der Arab Air Carriers Organization.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Fluggesellschaft wurde am 4. August 1961 als Yemen Airlines gegründet und begann 1962 mit dem Flugbetrieb. Nach einer Reorganisation wurde sie in Yemen Airways umbenannt und zur nationalen Fluggesellschaft erhoben. Am 1. Juli 1978 wurde daraus eine gemeinsame Gesellschaft der Jemenitisch Arabischen Republik (Heute: Republik Jemen) und Saudi-Arabiens. Die Fluggesellschaft Alyemda mit Sitz in Aden ging dabei in der neugeschaffene Gesellschaft namens Yemenia auf. Yemenia gehört heute zu 51 % der Republik Jemen und zu 49 % Saudi-Arabien. Seit dem 26. Oktober 2008 werden alle Inlandsflüge durch Felix Airways durchgeführt.
Ziele
Im Linienverkehr werden internationale Ziele in Afrika, dem Nahen Osten, Europa und Asien angeboten. In Europa werden Frankfurt am Main, Paris, und Rom angeflogen. Mit dem deutschen Einflugverbot bestehend seit dem 1. November 2010 wurden bis auf Weiteres keine Flüge nach Frankfurt mehr durchgeführt.[1] Dieses Verbot wurde für Passagiermaschinen jedoch bereits zum 13. November wieder aufgehoben.[2]
Flotte
Mit Stand August 2011 besteht die Flotte der Yemenia aus 12 Flugzeugen[3] mit einem Durchschnittsalter von 11,8 Jahren[4]:
- 3 Airbus A310-300
- 2 Airbus A320-200
- 2 Airbus A330-200
- 1 Boeing 727-200 (betrieben für die jementische Regierung)
- 1 Boeing 747SP (betrieben für die jementische Regierung)
- 3 Bombardier Dash 8Q-100
- Bestellungen[5]
- 8 Airbus A320-200
- 10 Airbus A350-800 (Auslieferung voraussichtlich ab 2014)
Zwischenfälle
Yemenia verzeichnet in ihrer Geschichte einen Unfall mit Todesopfern.
- Beim Landeanflug auf die Inselgruppe der Komoren ist am 30. Juni 2009 in den frühen Morgenstunden ein Airbus A310-300 der Yemenia auf Flug IY 626 in den Indischen Ozean gestürzt.[6] Von den 153 Menschen an Bord überlebte als einzige ein 13-jähriges Mädchen.[7]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Al-Qaida soll Paket-Plot im September getestet haben, Spiegel Online, 2. November 2010
- ↑ tagesschau.de - Weg frei für Passagierjets aus dem Jemen 13. November 2010
- ↑ ch-aviation.ch – Flotte der Yemenia (englisch) abgerufen am 26. August 2011
- ↑ airfleets.net – Flottenalter der Yemenia (englisch) abgerufen am 26. August 2011
- ↑ airbus.com – Bestellungen der Yemenia (englisch) abgerufen am 26. August 2011
- ↑ tagesschau.de: Airbus mit 153 Insassen abgestürzt (nicht mehr online verfügbar) 30. Juni 2009
- ↑ Märkische Allgemeine: [1] 3. Juli 2009
Weblinks
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