- Mödingen
-
Wappen Deutschlandkarte 48.6510.433333333333447Koordinaten: 48° 39′ N, 10° 26′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Schwaben Landkreis: Dillingen a.d.Donau Verwaltungs-
gemeinschaft:Wittislingen Höhe: 447 m ü. NN Fläche: 23,37 km² Einwohner: 1.333 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 57 Einwohner je km² Postleitzahl: 89426 Vorwahl: 09076 Kfz-Kennzeichen: DLG Gemeindeschlüssel: 09 7 73 147 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Weingartenstraße 9
89426 MödingenBürgermeister: Walter Joas Lage der Gemeinde Mödingen im Landkreis Dillingen a.d.Donau Mödingen ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Dillingen an der Donau und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Wittislingen.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Mödingen liegt in der Region Augsburg.
Es existieren folgende Gemarkungen: Bergheim, Mödingen.
Geschichte
Mödingen gehörte zum schon vor 1239 gegründeten Kloster Maria Medingen. Der Ort war Teil des Kurfürstentums Bayern und bildete eine geschlossene Hofmark, deren Sitz das Kloster bis zu seiner Aufhebung im Jahr 1803 war. Mit dem Gemeindeedikt von 1818 entstand die heutige politische Gemeinde. 1843 wurde das verlassene Kloster von Dillinger Franziskanerinnen neu besiedelt. Im Zuge der bayerischen Gemeindegebietsreform 1978 schlossen sich die ehemals selbstständigen Gemeinden Bergheim und Mödingen mit dem Kloster Maria Medingen zu einer Gemeinde innerhalb der Verwaltungsgemeinschaft Wittislingen zusammen. In einer Abstimmung aller Wahlberechtigten wurde mit knapper Mehrheit als Name der neuen Gemeinde der Name "Mödingen" festgelegt.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1436, 1987 dann 1205 und im Jahr 2000 1377 Einwohner gezählt.
Politik
Der Gemeinderat hat zwölf Mitglieder. Bei den Kommunalwahlen 2008 entfielen auf die Christliche Unabhängige Wählervereinigung Bergheim und die CSU/FUW jeweils sechs Mandate.
Bürgermeister ist Walter Joas (CUW Bergheim). Er ist seit 2005 Nachfolger von Josef Mannes (CUW Bergheim).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 535.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 61.000 €.
Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: Unter schwarzem Schildhaupt, darin ein achtstrahliger goldener Stern, schräg geteilt von Gold und Blau; oben eine aus dem linken Schildrand wachsende blauer Adlerkralle, unten ein steigender goldener Löwe.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 64 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 458. Im verarbeitenden Gewerbe gab es vier, im Bauhauptgewerbe zwei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 33 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Ackerfläche von 1028 ha.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):
- Kindergärten: 50 Kindergartenplätze mit 47 Kindern
Weblinks
- Homepage der Gemeinde Mödingen
- Mödingen: Wappengeschichte vom HdBG
- Mödingen: Amtliche Statistik des LStDV
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
Aislingen | Bachhagel | Bächingen a.d.Brenz | Binswangen | Bissingen | Blindheim | Buttenwiesen | Dillingen a.d.Donau | Finningen | Glött | Gundelfingen a.d.Donau | Haunsheim | Höchstädt a.d.Donau | Holzheim | Laugna | Lauingen (Donau) | Lutzingen | Medlingen | Mödingen | Schwenningen | Syrgenstein | Villenbach | Wertingen | Wittislingen | Ziertheim | Zöschingen | Zusamaltheim
Wikimedia Foundation.