- Bistum Csanád
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Basisdaten Staat Ungarn Metropolitanbistum Erzbistum Kalocsa-Kecskemét Diözesanbischof László Kiss-Rigó Emeritierter Diözesanbischof Endre Gyulay Fläche 10.851 km² Pfarreien 129 (2004) Einwohner 936,000 (2004) Katholiken 440,000 (2004) Anteil 47 % Diözesanpriester 98 (2004) Ordenspriester 19 (2004) Ständige Diakone 4 (2004) Katholiken je Priester 4 Ordensbrüder 75 (2004) Ordensschwestern 29 (2004) Ritus Römischer Ritus Liturgiesprache Ungarisch Kathedrale Votivkirche Szeged Webpräsenz http://www.szeged-csanad.egyhazmegye.hu Das in Ungarn gelegene Bistum Szeged-Csanád (dt.: Diözese Szegedin-Tschanad; lat.: Dioecesis Szegediensis-Csanadiensis) wurde im Jahre 1035 als Bistum Csanád errichtet.
Dessen Sitz wurde spätestens am 19. Juni 1931 von Timişoara nach Szeged verlegt (andere Quellen: 1923). Dem vorausgegangen war die Gründung des Bistums Timişoara nach dem Konkordat Rumäniens aus den rumänischen Territorien des Bistums.
Der 1913 begonnene, durch den Ersten Weltkrieg unterbrochene, Bau des Domes in Szeged, der Votivkirche (viertgrößte Kirche Ungarns), wurde 1930 beendet.
Am 5. August 1982 wurde die Diözese in Bistum Szeged-Csanád umbenannt. Am 31. Mai 1993 musste die Diözese, wie auch das Erzbistum Eger, dem neu errichteten Bistum Debrecen-Nyíregyháza Territorium abtreten.
Siehe auch
Weblinks
Erzbistum Eger: Bistum Debrecen-Nyíregyháza | Bistum Vác
Erzbistum Esztergom-Budapest: Bistum Győr | Bistum Székesfehérvár
Erzbistum Kalocsa-Kecskemét: Bistum Pécs | Bistum Szeged-Csanád
Erzbistum Veszprém: Bistum Kaposvár | Bistum Szombathely
Immediat: Territorialabtei Pannonhalma | Militärordinariat
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