- Erzbistum Eger
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Erzbistum Eger Basisdaten Staat Ungarn Diözesanbischof Csaba Ternyák Weihbischof István Katona
Ferenc PalánkiEmeritierter Diözesanbischof István Seregély Generalvikar István Katona
Zoltán Pál MándyFläche 11.500 km² Pfarreien 314 (31.12.2007 / AP2008) Einwohner 1.256.000 (31.12.2007 / AP2008) Katholiken 688.000 (31.12.2007 / AP2008) Anteil 54,8 % Diözesanpriester 199 (31.12.2007 / AP2008) Ordenspriester 26 (31.12.2007 / AP2008) Ständige Diakone 8 (31.12.2007 / AP2008) Katholiken je Priester 3.058 Ordensbrüder 30 (31.12.2007 / AP2008) Ordensschwestern 41 (31.12.2007 / AP2008) Ritus Römischer Ritus Liturgiesprache Ungarisch Website www.eger.egyhazmegye.hu Suffraganbistümer Bistum Debrecen-Nyíregyháza
Bistum VácDas in Ungarn gelegene Erzbistum Eger (lat.: Archidioecesis Agriensis) wurde bereits im 10. Jahrhundert als Bistum begründet und erlangte am 9. August 1804 den Rang eines Erzbistums.
Die Kirchenprovinz Eger erstreckte sich zu dieser Zeit über Gebiete der heutigen Länder Ungarn, Slowakei, Rumänien und Ukraine. Suffraganbistümer waren zu dieser Zeit Zips/Spiš, Rosenau/Rožňava, Kaschau/Košice und Satu Mare/Szatmár. 1930 ging das Bistum Satu Mare im Bistum Oradea Mare auf. 1977 wurde eine Kirchenorganisation für die heutige Slowakei errichtet, und die drei Bistümer Spiš, Rožňava und Košice in die neuerrichtete Kirchenprovinz Trnava ausgegliedert.
1993 schließlich erhielt Eger mit Debrecen und Vác wieder zwei Suffraganbistümer; die Kirchenprovinz umfasst heute das nordöstliche Ungarn. Dem Erzbischof von Eger steht ein Weihbischof zur Seite.
Siehe auch
Weblinks
- Beschreibung auf catholic-hierarchy.org (englisch)
Erzbistum Eger: Bistum Debrecen-Nyíregyháza | Bistum Vác
Erzbistum Esztergom-Budapest: Bistum Győr | Bistum Székesfehérvár
Erzbistum Kalocsa-Kecskemét: Bistum Pécs | Bistum Szeged-Csanád
Erzbistum Veszprém: Bistum Kaposvár | Bistum Szombathely
Immediat: Territorialabtei Pannonhalma | Militärordinariat
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