- August Janisch
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August Janisch OCist (* 1942 in Sankt Ruprecht an der Raab, Steiermark, Österreich) ist ein römisch-katholischer Geistlicher.
Leben
August Janisch studierte Theologie in Graz, wurde Mitglied der katholischen Studentenverbindung K.Ö.St.V. Babenberg Graz und empfing 1966 die Priestwerweihe. Von 1980 bis 2000 war er Pfarrer in oststeirischen Pfarre Hartberg in der Steiermark. Zudem engagierte er sich als Diözesandirektor des Päpstlichen Missionswerkes Missio Steiermark. 1990 erfolgte durch den Grazer Bischof Johann Weber die Ernennung zum Konsistorialrat.
Vermutlich aufgrund seines Engagements für Flüchtlinge wurde er am 3. Dezember 1993 erstes Briefbombenopfer des Bombenattentäters Franz Fuchs. 1995 erhielt er den Anerkennungspreis des Bruno Kreisky Preises für Verdienste um die Menschenrechte.[1]
2000 absolvierte er ein Sabbatjahr im Stift Rein, dem ältesten bestehenden Zisterzienserkloster der Welt, und trat danach der Ordensgemeinschaft der Zisterzienser bei. Dort legte er 2005 Profess ab. Er ist Vorstandsmitglied von„ Klösterreich“ – einem Interessensverbund der Stifte, Klöster und Orden Österreichs.[2]
Weblinks
- Eintrag über August Janisch auf ORDEN online
- „Warum... fällt uns Barmherzigkeit so schwer, während sie dem Attentäter Franz Fuchs vergeben haben, Pater August Janisch?“, Kleine Zeitung, 5. April 2009
Einzelnachweise
- ↑ Bruno Kreisky Preis, 8. Verleihung am 29. September 1995
- ↑ „Neuer Klösterreich-Präsident gewählt“, Klösterreich, eingesehen am 13. Februar 2010
Kategorien:- Zisterzienser
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- Korporierter im CV
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- Geboren 1942
- Mann
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