Constantin Guido von Podewils

Constantin Guido von Podewils

Constantin Guido von Podewils (* 30. März 1703 in Penken, Landkreis Preußisch Eylau; † 17. April 1762 in Stettin), war ein königlich preußischer Generalmajor

Constantin Guido von Podewils entstammte dem namhaften, in Pommern schlossgesessenen Adelsgeschlecht derer von Podewils. Seine Eltern waren der königlich polnische Oberst und Chef eines Regiments der Krongarde, sowie Erbherr auf Penken und Dollstädt Ernst Bogislaw von Podewils und die Sabine Veronika von Weyher († 1739). Podewils war seit 1743 mit Gräfin Sophie Dorothea von Lehndorff vermählt.

Podewils begann seine Laufbahn als Gefreiterkorporal beim Infanterieregiment Holstein Nr. 11. 1721 wurde er Fähnrich, avancierte 1723 zum Sekondelieutenant beim Regiment des Königs Nr. 6, wurde 1734 Premierlieutenant und 1738 Stabskapitän. 1740 war er Oberst und Generaladjutant Friedrichs des Großen und 1742 Kommandeur des Infanterieregiments Hautcharmoy Nr. 28. Nach seiner Heirat nahm Podewils am Zweiten Schlesischen Krieg teil und wurde bei Hohenfriedeberg verwundet. 1747 wurde er schließlich zum Generalmajor, mit Patent von 1743, dimmitierte jedoch bereits 1748 mit Versorgung.

Krankheitsbedingt blieb ihm ein wirklicher Wiedereintritt in die Armee versagt, dennoch wurde er 1756 Interimskommandant von Stettin. Auf dieser Stelle verblieb er bis zu seinem Tode. 1757 erhielt er den königlichen Befehl in Abstimmung mit Präsident von Aschersleben eine Landmiliz mit 20 Bataillonen zur Abwehr andauernder feindlicher Einfälle in Pommern und der Uckermark aufzustellen.

Literatur


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