- Date Night
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Filmdaten Deutscher Titel Date Night – Gangster für eine Nacht Originaltitel Date Night Produktionsland Vereinigte Staaten Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 2010 Länge 87 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Shawn Levy Drehbuch Josh Klausner Produktion Shawn Levy Musik Christophe Beck Kamera Dean Semler Schnitt Dean Zimmerman Besetzung - Steve Carell: Phil Foster
- Tina Fey: Claire Foster
- James Franco: Chase "Taste" Tripplehorn
- Mila Kunis: "Whippit" Tripplehorn
- Mark Wahlberg: Holbrooke Grant
- Common: Detective Collins
- Taraji P. Henson: Detective Arroyo
- William Fichtner: Frank Crenshaw
- Ray Liotta: Joe Miletto
- Kristen Wiig: Haley Sullivan
- Mark Ruffalo: Brad Sullivan
- Leighton Meester: Katy
Date Night – Gangster für eine Nacht ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 2010.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Phil und Claire Foster sind ein Ehepaar aus New Jersey. Er ist Fachanwalt für Steuerrecht und sie ist eine Immobilienmaklerin. Als ihre Freunde Brad und Haley sich scheiden lassen wollen, merken sie, dass auch ihre Ehe eingefahren ist. Um aus der Routine zu entfliehen planen sie etwas Aufregung während eines gemeinsamen Dates ein.
Während ihrer wöchentlichen speziellen Nacht, der Date Night, entschließt sich Phil Claire in eines der angesagtesten Restaurants Manhattans mitzunehmen. Da er aber keine Reservierung für dieses Lokal hat, nehmen beide die Identität der Tripplehorns an, um einen Tisch zu bekommen. Während des Essens werden sie von Collins und Armstrong angesprochen. Diese glauben, dass Phil und Claire einen USB-Speicherstick vom Gangster Boss Joe Miletto haben. Doch dieses haben sie selbstverständlich nicht. Auch die Erklärungsversuche, dass sie nicht die Tripplehorns seien, helfen dabei nichts. Als sie dann auch noch von den beiden Männern bedroht werden, behauptet Phil, dass der Flash-Speicher in einem Bootshaus im Central Park sei.
Im Bootshaus angekommen tut Phil nun so, als würde er es suchen. Während Collins und Armstrong ihm den Rücken kehren, nutzt er die Chance, sie auszuknocken und mit Claire zu fliehen. Der erste Weg führt sie zur Polizei, Dort angekommen, berichten sie Detektive Arroyo ihre Geschichte. Als sie aber auch dort plötzlich Collins und Armstrong treffen, stellen sie fest, dass auch diese Polizisten sind, die vielleicht von Miletto gekauft wurden. Abermals fliehen sie und beschließen der Polizei vorerst nicht zu vertrauen und die wahren Tripplehorns zu finden.
Mit Hilfe von Holbrooke Grant, einem ehemaligen Immobilienkunden Claires, finden sie die Tripplehorns. Und mit dem Diebstahl seines Audi R8 fahren sie zu Ihnen. Als sie bei Ihnen ankommen, erfahren sie deren Geschichte und dass diese selbst gerade unterwegs sind, sich aus dem Staub zu machen. Sie überreichen den Fosters den Flash-Speicher und fliehen. Während Phil und Claire ebenfalls verschwinden wollen, werden sie von Collins und Armstrong verfolgt. Eine wilde Verfolgungsjagd mit einem ineinander verkeilten Taxi sowie mehrerer Polizeieinheiten führt anschließend dazu, dass das Taxi samt dem Flash-Speicher im Wasser versenkt wird.
Doch Claire will nicht aufgeben und behauptet weiterhin den Flash-Speicher zu besitzen. Mit Hilfe von Holbrooke Grant versuchen sie und Phil Crenshaw in einem Strip-Club zu überführen. Auf dem Dach des Strip-Clubs löst sich dann die Lage von Phil und Claire in Wohlgefallen auf.
Kritiken
„Regisseur und Produzent Shawn Levy wird vielleicht nie eine Oscar-Nominierung bekommen, aber zumindest in finanzieller Hinsicht gehört er in Hollywood zu den erfolgreichsten Handwerkern seiner Zunft. Filme wie „Nachts im Museum“, „Der rosarote Panther“, „Im Dutzend billiger“ und „Voll verheiratet“ sind unter seiner Regie entstanden – Unterhaltungskino für das ganz breite Publikum. „Date Night“ reiht sich da bruchlos ins Œuvre ein. Das komödiantische Patentrezept, gewöhnliche Menschen in außergewöhnliche Situationen zu bringen, kommt hier effektiv zur Anwendung. Die Normalität des amerikanischen Mittelstandes wird genüsslich unter Dauerbeschuss genommen. Die Dialoge sind schnell und schlagfertig. Vor allem Tina Fey überzeugt als Vorstadtmutti mit losem Mundwerk, und Mark Wahlberg hat einen markanten Gastauftritt mit sehr freiem Oberkörper.“
„Im Geist von Klassikern wie "Enthüllung um Mitternacht" (1939) lässt Regisseur Shawn Levy ("Nachts im Museum") den Geist altmodischer Screwballkomödien wiederauferstehen. Dabei schickt er die beiden Comedyspezialisten Steve Carell ("The Office") und Tina Fey ("30 Rock") auf eine überdrehte Odyssee durch den Big Apple - ohne dabei in Hektik oder nervtötende Kreischorgien zu verfallen. Stattdessen dominieren origineller Wortwitz und urkomischer Slapstick: Allein die Striptease-Einlage von Carell und Fey im Sexrobotermodus lässt das Zwerchfell beben. Ganz zu schweigen von ihren unzähligen unbeholfenen Versuchen, den Gefahren des Großstadtdschungels mit den Mitteln des Provinzlebens beizukommen.“
„Kreuzbrave Provinzler geraten für eine Nacht in den Sumpf der Großstadt und müssen einen harten Kurs fahren, um zu überleben. Aus dieser Zweizeilenprämisse entwickelt Spezialist Shawn Levy ("Nachts im Museum") eine überdrehte, temporeiche Komödie, in der sich Humor und Hysterie in Balance befinden, wobei der Eindruck entsteht, dass hier trotz einiger guter Gags noch mehr Treffer möglich gewesen wären. Der Schwerpunkt liegt auf Situationskomik mit absurden Spitzen, die auch manches Dialogduell prägen. Annäherungen an Judd Apatows etwas derberen Verbalhumor sind ebenfalls auffällig und werden von Fey ("30 Rock") und Carell ("Get Smart") genießerisch ausgekostet. Ungeachtet dessen bleibt diese Date Night letztlich moralisch gefestigt und ohne Sünde, selbst wenn Mark Wahlberg seine witzige Gastrolle oben ohne absolviert und Carell und Fey in einem Stripclub einen Pole-Dance zeigen, als wäre RoboCop unter die Showgirls gegangen. Auch wenn hier vermeintliche Erwachsene die Hauptrolle spielen, ist diese Date Night ein jugendkompatibles Unterhaltungsangebot, das neben seinen beiden Comedymagneten auch Stars wie Mark Ruffalo, James Franco und Mila Kunis in kleinen Rollen aufbietet.“
– Kino.de[3]
„Überzogene Mischung aus Real-Life-Drama, Actionkomödie und Krimi bar jeder inneren Logik, die lediglich extreme Erlebnisse aneinanderreiht. Allzu ernste Beziehungsdiskussionen passen überdies nicht ins überdrehte Ganze.“
„Verwechslung plus Verfolgung bzw. umgekehrt lautet hier das lächerliche und lärmende Klamauk-Krawall-Motto.[...] "Date Night" kracht unterhaltungsmäßig nicht besonders toll, aber so ganz verdammen braucht man ihn auch nicht. Simpler mittelmäßiger Quatsch mit einigen überzeugenden (Action-)Pointen und bemühtem Ulk-Personal.“
Veröffentlichung
Der Film hatte am 6. April 2010 seine Kinopremiere in den USA und konnte bei einem Produktionsbudget von 55 Mio. US-Dollar weltweit 152 Mio. US-Dollar, davon 98 Mio. US-Dollar in den USA und 3,3 Mio. US-Dollar in Deutschland, wieder einspielen.[4] Nachdem der Film in Deutschland am 15. April 2010 anlief, sahen ihn 404.299 Kinobesucher.[5]
Weblinks
- Offizielle Webseite
- Date Night – Gangster für eine Nacht in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Date Night – Gangster für eine Nacht in der Deutschen Synchronkartei
- Date Night – Gangster für eine Nacht im Lexikon des Internationalen Films
- Sammlung von Kritiken zu Date Night – Gangster für eine Nacht bei Rotten Tomatoes (englisch)
- Kritiken zu Date Night – Gangster für eine Nacht bei Moviepilot
- Vergleich der Schnittfassungen Kinofassung - Extended Fassung von Date Night – Gangster für eine Nacht bei Schnittberichte.com
Filme von Shawn LevyLügen haben kurze Beine | Voll verheiratet | Im Dutzend billiger (2003) | Der rosarote Panther (2006) | Nachts im Museum | Nachts im Museum 2 | Date Night | Real Steel
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