- Die Superbullen
-
Filmdaten Originaltitel Die Superbullen Produktionsland Deutschland Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 2011 Länge 85 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie Gernot Roll Drehbuch Tom Gerhardt, Franz Krause Produktion Bernd Eichinger Kamera Gernot Roll Schnitt Melania Singer Besetzung - Tom Gerhardt - Tommie
- Hilmi Sözer - Mario
- Axel Stein - Markus
- Thomas Heinze - Chef Wittmann
- Götz Otto - Schorsch
- Anna Böttcher - Elvira
- Kordula Kohlschmidt - Martina
- Franka Much - Karina
- Thaddäus Meilinger - Stefan
- Leonard Kuhnen - Paulchen
- Marek Zedek - Martin
- Werner Daehn - Thilo
- Bernd Stegemann - Polizeipräsident
- Luise Bähr - Petra
- Ivonne Schönherr - Anita
- Tobias Licht - Kalle
- Petra Zieser - Dr. Hullbach
- Thomas Diefenbach - Antonio
- Oliver Nägele - Werner
- Uwe Rohde - Willi
- Sabine Urig - Gisela
- Holger Speckhahn - Sven
- Yaz Canli - Nicole
- Alexander Christian Pape - Klaus
- Christian Koerner - Mattes
- Sophie Adell - Braut
- Volker Michalowski - Kassierer Tankstelle
- Katja Flint – Psychologie Patientin
- Matze Knop - Sich selbst und Franz Beckenbauer
- Eddy Steinblock – Proll/Zuhälter Jupp
- Irshad Panjatan - Indianerhäuptling
- Nina Eichinger - Nachrichtensprecherin
Die Superbullen ist eine deutsche Filmkomödie und die Fortsetzung von Voll Normaaal und Ballermann 6, welche ebenfalls mit Tom Gerhardt und Hilmi Sözer besetzt sind. Filmverleih ist Constantin Film.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Die bereits aus Voll normaaal und Ballermann 6 bekannten Charaktere Tommie und Mario werden Streifenpolizisten in Köln-Kalk und stehen, wie es alle erwartet haben, vor der Entlassung. Doch dann folgt ihr bisher größter Fall: Das geliebte Maskottchen des 1. FC Köln, „Geißbock Hennes“ wurde entführt. Der Auftrag, ihn wieder zu finden, führt die beiden trotteligen Polizisten durch ganz Deutschland, dabei rutschen sie in ständig neue verrückte Abenteuer.
Rezeption
Kritik
„…Unter der Regie des in Comedy-Fragen überaus routinierten Gernot Roll […] ist in der deutschen Antwort auf "Police Academy" kein Kalauer zu schade, um hier nicht in kruder Slapstickmanier verwurstet zu werden. Dabei entwickelt das Ergebnis mit seinen unzähligen Gastauftritten namhafter Comedians und Celebritys einen ganz eigenen Charme, der sich entfaltet, wenn man ihn nur lässt.“
– Kino.de[1]
„…Eines muss man Gerhardt dabei zugestehen: Angst, zu tief zu fliegen, hatte er nicht. In seinen Filmen wird gesoffen, gefurzt, gerülpst, gepopelt und gekotzt, dass es eine Freude ist. Keine Unappetitlichkeit wird ausgelassen, und die ersten beiden Filme segeln knapp unterhalb jeder Geschmacksgrenze.[…]Möglicherweise hat Gerhardt die Zeichen der Zeit erkannt und steuert deswegen mit "Die Superbullen" jetzt einen etwas höheren Kurs. So ganz ohne Kotz- und Furzszenen geht es zwar auch hier nicht. Aber die Ekelabteilung hält sich im Vergleich erstaunlich zurück. Tatsächlich erzählt die Polizeikomödie so etwas wie eine Story und reiht nicht nur einen Schockgag an den anderen.[…]Auch wenn Tom Gerhardt mit seiner neuen Komödie keine Preise gewinnen wird, hebt sie sich doch überraschend von ihren Vorgängern ab. Positiv wirkt sich beispielsweise aus, dass Tommie seine alberne Pudel- gegen eine Polizeimütze tauscht und schon dadurch weit weniger infantil wirkt. Die Gags, geschmackssicher oder nicht, zünden, und handwerklich ist dem Film dank seinem versierten Regisseur Gernot Roll[…]sowieso nichts vorzuwerfen. Im Prinzip bleibt alles beim Alten: Man kann Tom Gerhardts Humor nur lieben oder hassen.“
– Cinema.de[2]
„Wenn bereits Wochen vor dem Kinostart feststeht, dass es vorab keine Pressevorführung geben wird, kann das in der Regel nicht als gutes Zeichen gewertet werden. [...] Warum die Kritik das Ganze nicht vorab begutachten darf? Bei einem Tom-Gerhardt-Film wisse man, was einen erwartet, lautet die Begründung. Eigentlich schon Wertung genug.“
– Radio Köln 107,1[3]
„Da sieht man doch mal, dass so ein Quatschfilm ein breites Publikum finden kann“
– Quotenmeter.de TV-Podcast[4]
Wissenswertes
- Am Startwochenende, dem 6. und 7. Januar 2011 erreichte der Film in 253 Kinos 200.000 Besucher und stieg somit auf Platz 3 ein. [5]
- In dem Film wird ein Beutelteufel geklaut, Tasmanien und Australien reglementieren den Export von Beutelteufeln sehr streng und so leben zurzeit nur im Zoo Kopenhagen Beutelteufel außerhalb Australiens.
- Die Superbullen ist der letzte veröffentlichte Film des Produzenten Bernd Eichinger, der die Filmreihe als Trilogie des Grauens bezeichnete.
Weblinks
- Die Superbullen in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Offizielle Webseite
Einzelnachweise
- ↑ Kritik auf kino.de. In: kino.de. G+J Entertainment Media GmbH & Co. KG, abgerufen am 5. Januar 2010.
- ↑ Kritik auf cinema.de. In: cinema.de. Hubert Burda Media, abgerufen am 5. Januar 2010.
- ↑ Kritik von Radio Köln 107,8 auf moviepilot.de. In: moviepilot.de. Abgerufen am 5. Januar 2010.
- ↑ Podcast: Der Olympia-Rechtepoker. In: Quotenmeter.de. Abgerufen am 8. Januar 2010.
- ↑ Manuel Weis: «Superbullen» in Deutschland auf Platz drei. In: Quotenmeter.de. 10. Januar 2011, abgerufen am 12. Januar 2011.
Wikimedia Foundation.