- Eric Taylor (Basketballspieler, 1969)
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Eric Taylor Spielerinformationen Spitzname E.T. Geburtstag 19. Juni 1969 Geburtsort Grand Rapids (MI), Vereinigte Staaten Größe 183 cm Position Point Guard College Oakland Vereine als Aktiver 1988–1992 Oakland Golden Grizzlies (NCAA)
1992–1993 BG Stuttgart-Ludwigsburg
1993–1998 Telekom Baskets Bonn
1998 New Jersey Shorecats (USBL)
1998 Grand Rapids Hoops (CBA)
1998–1999 Oberwart Gunners
1999–2000 Torpan Pojat Helsinki
2000–2001 London Towers
2001–2003 Solna Vikings
2002 /2003 Gipsar Stal Ostrów
2003–2004 Eisbären Bremerhaven
2004–2005 Plannja Basket LuleaEric Taylor (* 19. Juni 1969 in Grand Rapids, Michigan) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Basketballspieler, der mehrere Jahre in der deutschen Basketball-Bundesliga insbesondere für die Telekom Baskets Bonn sowie später auch in Österreich gespielt hat.
Taylor studierte an der Oakland University und war mit dem Collegeteam der Golden Grizzlies in der NCAA-Division I aktiv. In seinem Team gehört er zu den Top5 der All-Time-Leaders unter anderem bei erzielten Punkten, Ballgewinnen und Drei-Punkt-Wurfquote.[1] Für seine Leistungen als Sportler wurde er 2004 in die Ruhmeshalle der Golden Grizzlies aufgenommen.
Nach seinem Studium ging er nach Deutschland und spielte zunächst in Ludwigsburg. Nach einer Saison wechselte er in die 2. Basketball-Bundesliga und spielte in Bonn. Mit den Telekom Baskets konnte er 1996 in die höchste Spielklasse aufsteigen und im ersten Jahr gleich das Finale um die Deutsche Meisterschaft erreichen, welches gegen Alba Berlin verloren ging. In der folgenden Saison hatte Taylor mit einer Knieverletzung zu kämpfen und konnte sich im Anschluss mit dem Vereinsmanagement über keine Vertragsverlängerung mehr einigen.[2] Nach dem Vertragsende spielte er in der folgenden Saison in der USBL, CBA und auch in Oberwart in Österreich, welche in der damaligen Saison Pokalsieger wurden. Nach einem Jahr in Finnland, wo er mit seiner Mannschaft aus Helsinki ebenfalls Vizemeister wurde, spielte er für die London Towers unter anderem in der neu eingerichteten ULEB Euroleague, bevor er 2001 nach Schweden wechselte. Unterbrochen von einer Station in Polen war er in der Spielzeit 2003/04 wieder in der 2. Bundesliga aktiv, diesmal für die Eisbären aus Bremerhaven. Anschließend wechselte er erneut nach Schweden,[3] wo er 2005 in Schweden seine Karriere nach einer Augenverletzung beenden musste, die er sich auf unglückliche Weise als Unbeteiligter im Rahmen einer Kneipenschlägerei zugezogen hatte, als er von einem umherfliegenden Gegenstand getroffen wurde.[4]
Nach Karriereende kehrte Taylor in seine Heimatstadt zurück und wurde Kaffeehausbetreiber.[5]
Sonstiges
Nach anderen Quellen hat Taylor in der Saison 2002/03 in Griechenland für Iraklio in der A1 Ethniki gespielt.[6] Hier ist aber eine Verwechslung nicht auszuschließen mit seinem Namensvetter Eric Taylor, der als Center ebenfalls in der Basketball-Bundesliga unter anderem für die Giants aus Leverkusen/Düsseldorf sowie die Brose Baskets aus Bamberg gespielt hat.
Weblinks
- OU Grizzlies.com: Eric Taylor Eintrag in der Grizzlies Hall of Fame (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Golden Grizzlies Men´s Basketball Record Book - Career Records. Oakland University, S. 106/107, abgerufen am 4. März 2010 (PDF (6,4 MB), englisch).
- ↑ Thomas Hamann: "Die besten Fans, die ich kenne!" Telekom Baskets Bonn, August 1998, abgerufen am 4. März 2010 (kommentiertes Interview).
- ↑ Pressestelle Eisbären Bremerhaven: Eric Taylor verlässt die Eisbären. schoenen-dunk.de, 2. Mai 2004, abgerufen am 20. Oktober 2011 (Pressemitteilung).
- ↑ Eric Taylor Sportinvalide? Telekom Baskets Bonn, 16. Juni 2005, abgerufen am 4. März 2010 (Pressemitteilung).
- ↑ Coffee Break. Oakland University Magazine, Herbst 2007, abgerufen am 4. März 2010 (englisch).
- ↑ Player > Eric Taylor > 2002-2003. doudiz.com, abgerufen am 4. März 2010 (englisch, Statistiken 2002/03).
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