- Carl Friedrich Heintz
-
Carl Friedrich Heintz (* 4. April 1802 in Kleeburg/Unterelsass; † 16. August 1868 in München) war Präsident der Kammer der Abgeordneten und königlich bayerischer Staatsminister der Justiz.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Nach dem Besuch des Gymnasiums in Zweibrücken und München studierte Heintz bis 1823 in Heidelberg und Erlangen Rechtswissenschaften legte er 1825 den Staatskonkurs "mit Auszeichnung" ab. Ab 1826 war er Anwalt am Gericht in Zweibrücken und dort ab 1833 2. und später anschließend 1. Staatsprokurator.
Von März 1849 bis 1868 war er Vizepräsident des Oberappellationsgerichts.
Politische Aktivitäten
Heintz war in Folge der Märzrevolution vom 17. bis 25. März 1848 Präsident der Kammer der Abgeordneten (Bayern).
Vom 25. März 1848 bis zum 5. März 1849 war Heintz bayerischer Staatsminister der Justiz.
Literatur
- Joseph Altstötter: Dr. Karl Friedrich von Heintz. In: Die Kgl. Bayr. Staatsminister der Justiz in der Zeit von 1818–1918. Ihre Herkunft, ihr Werdegang und ihr Wirken. 1. Teil: 1818–1854. Staatsministerium der Justiz, München 1931, S. 444–509.
Quellen
- Carl Friedrich Heintz in der Parlamentsdatenbank beim Haus der Bayerischen Geschichte
Weblinks
von Schrenck | von Seinsheim | von Rotenhan | Heintz | Kirchgessner | von Lerchenfeld | von Hegnenberg-Dux | von Pözl | von Weis | von Ow | von Stauffenberg | von Ow | von Walter | von Clemm | von Orterer | von Fuchs
Wikimedia Foundation.