FSV Gütersloh 2009

FSV Gütersloh 2009
FSV Gütersloh 2009
Vereinslogo
Voller Name Frauensportverein
Gütersloh 2009 e.V.
Gegründet 2009
Vereinsfarben rot, grün, weiß
Stadion Heidewaldstadion
Plätze 12.500
Präsident Sebastian Kmoch
Trainer Markus Graskamp
Homepage www.fsv-guetersloh-2009.de
Liga 2. Bundesliga Nord
2010/11 8. Platz
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Heim
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Trikotfarben
Auswärts

Der FSV Gütersloh 2009 (vollständiger Name: Frauensportverein Gütersloh 2009 e.V.) ist ein Fußballverein aus Gütersloh. Der Verein entstand aus der Abteilung Frauen- und Mädchenfußballs des FC Gütersloh 2000. Die erste Mannschaft übernahm ab der Saison 2009/10 den Platz in der 2. Bundesliga Nord.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Im Jahre 1984 gründete der damalige FC Gütersloh eine Abteilung für Frauenfußball. 2001 wurde die Mannschaft Meister der Verbandsliga Westfalen und stieg in die damals zweitklassige Regionalliga West auf. Nach einem siebten Platz in der ersten Saison wurde die Mannschaft 2003 Meister und erreichte die Aufstiegsrunde zur Bundesliga. Dort belegten die Gütersloherinnen allerdings den letzten Platz. Als Dritter der Saison 2003/04 qualifizierte sich der Verein für die neu eingeführte 2. Bundesliga und wurde der Nordstaffel zugeordnet.

Während der Saison 2005/06 wurde die Mannschaft Vizemeister hinter dem VfL Wolfsburg. Auch in den folgenden Jahren hielten sich die Gütersloherinnen in der Spitzengruppe der Liga. Am letzten Spieltag der Saison 2007/08 führte die Mannschaft bis fünf Minuten vor Abpfiff mit 1:0 gegen die zweite Mannschaft des 1. FFC Turbine Potsdam. Doch die Brandenburgerinnen konnten ausgleichen, wodurch Güterslohs Lokalrivale Herforder SV in die Bundesliga aufstieg. Im DFB-Pokal erreichte die Mannschaft erstmals das Viertelfinale, schied dort allerdings im Elfmeterschießen gegen den TuS Köln rrh. aus.

Um sich besser vermarkten zu können, beschloss die Abteilung im Frühjahr 2009, sich vom Hauptverein zu trennen und einen eigenen Verein zu gründen. Auf der Jahreshauptversammlung des FC Gütersloh 2000 stimmten die Mitglieder mit großer Mehrheit für die Abspaltung. Durch die Zustimmung des Hauptvereins konnte der neue Verein in den bisherigen Spielklassen weiterspielen.

Erfolge

Stadion

Der FSV trägt seine Heimspiele im Heidewaldstadion aus. Das Stadion wurde im Jahre 1932 erbaut und zuletzt 1997 renoviert. Die Kapazität liegt bei 12.500 Plätzen, davon sind 1.150 Sitzplätze, die alle überdacht sind.

Persönlichkeiten

Kader Saison 2011/12

Stand: 29. Juli 2011[1]

Nr. Position Name
1 DeutschlandDeutschland TW Stephanie Herkrath
2 DeutschlandDeutschland AB Leonie Bentkämper
3 DeutschlandDeutschland ST Nina Philipp
5 DeutschlandDeutschland ST Natascha Rudat
6 DeutschlandDeutschland AB Nina Claassen
7 DeutschlandDeutschland MF Annabel Jäger
10 DeutschlandDeutschland MF Lina Magull
13 DeutschlandDeutschland MF Sandra Szopieray
15 DeutschlandDeutschland MF Marina Hermes
18 DeutschlandDeutschland AB Lena Hackmann
21 DeutschlandDeutschland TW Anja Berger
22 DeutschlandDeutschland MF Angelika Widowski
Nr. Position Name
23 DeutschlandDeutschland AB Katrin Posdorfer
24 DeutschlandDeutschland AB Katharina Paul
25 DeutschlandDeutschland MF Kristina Gessat
30 DeutschlandDeutschland ST Birgitta Schmücker
DeutschlandDeutschland AB Dana Gerhardt
DeutschlandDeutschland AB Lena Lückel
DeutschlandDeutschland AB Laura Marienfeld
DeutschlandDeutschland MF Franziska Bröckl
DeutschlandDeutschland MF Rebecca Granz
DeutschlandDeutschland ST Anna Hammerschmidt
DeutschlandDeutschland ST Nicole Valderrama

Ehemalige Spielerinnen

Trainer

Beginn Ende Trainer
2000 Juni 2004 Andreas Norek
1. Juli 2004 30. Oktober 2005 Uwe Kitroschat
November 2005 Juni 2006 Heiko Bonan
Juli 2006 Juni 2008 Steffen Enge
Juli 2008 November 2008 Andre Birker
November 2008 Januar 2009 übergangsweise Christina Krüger
Januar 2009 27. Januar 2010 Heiko Bonan
27. Januar 2010 30. Juni 2010 übergangsweise Christina Krüger
1. Juli 2010 Markus Graskamp

Statistik

Bis 2009 als FC Gütersloh 2000.

Saison Liga Platz S U N Tore Punkte DFB-Pokal
2000/01 Verbandsliga 1. 94:14 61 nicht qualifiziert
2001/02 Regionalliga West 7. 10 2 12 56:42 32 nicht qualifiziert
2002/03 Regionalliga West 1. 17 2 5 68:25 53 1. Runde
2003/04 Regionalliga West 3. 17 4 3 67:23 55 nicht qualifiziert
2004/05 2. Bundesliga Nord 6. 11 5 10 57:34 38 Achtelfinale
2005/06 2. Bundesliga Nord 2. 17 4 1 80:21 55 1. Runde
2006/07 2. Bundesliga Nord 4. 13 2 7 66:33 39 Achtelfinale
2007/08 2. Bundesliga Nord 3. 12 6 4 38:18 42 Viertelfinale
2008/09 2. Bundesliga Nord 4. 12 3 7 43:27 39 2. Runde
2009/10 2. Bundesliga Nord 9. 7 4 11 31:43 25 Viertelfinale
2010/11 2. Bundesliga Nord 8. 7 5 10 30:33 26 Viertelfinale


Weblinks

Einzelnachweise

  1. FSV Gütersloh 2009 Kader 2011/2012 weltfussball.de

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Gütersloh — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • FC Gütersloh 2000 — Voller Name Fußball Club Gütersloh 2000 e.V. Gegründet 23. Februar 2000 …   Deutsch Wikipedia

  • Kreis Gütersloh — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • U-19-Fußball-Europameisterschaft der Frauen 2009 — UEFA Under 19 Women s Championship 2009 Anzahl Nationen 8 (von 45 Bewerbern) Eu …   Deutsch Wikipedia

  • FC Gütersloh 2000 — Full name Fußball Club Gütersloh 2000 e.V. Founded 1978 2000 Ground Heidewaldstadion (Capacity: 12,500) …   Wikipedia

  • DFB-Pokal 2009/10 (Frauen) — Der DFB Pokal der Frauen wird in der Saison 2009/10 zum 30. Mal ausgespielt. Das Endspiel wird am 15. Mai 2010 erstmals seit 1984 nicht im Berliner Olympiastadion ausgetragen. Der Austragungsort wurde noch nicht festgelegt.[1] Inhaltsverzeichnis… …   Deutsch Wikipedia

  • Heiko Bonan —  Spielerinformationen Voller Name Heiko Bonan Geburtstag 10. Februar 1966 Gebur …   Deutsch Wikipedia

  • 2. Fußball-Bundesliga (Frauen) — Vorlage:InfoboxFußballwettbwerb/Wartung/Logoformat Verband Deutscher Fußball Bund Erstaustragung 5. September 2004 Hierarchie …   Deutsch Wikipedia

  • Kerstin Stegemann —  Informationen über die Spielerin Geburtstag 29. September 1977 Geburtsort Rheine Hauenhorst,  …   Deutsch Wikipedia

  • Vereine der Fußball-Bundesliga (Frauen) — Logo der Fußball Bundesliga der Frauen Aufgeführt sind alle Vereine, die in der Bundesliga bzw. der 2. Bundesliga der Frauen in Deutschland gespielt haben. Wegen der besseren Übersicht ist die Liste in vier Tabellen aufgeteilt (siehe… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”