FC Gütersloh 2000

FC Gütersloh 2000
FC Gütersloh 2000
FC Gütersloh 2000 Logo.svg
Voller Name Fußball-Club Gütersloh 2000 e.V.
Gegründet 23. Februar 2000
Stadion Heidewaldstadion
Plätze 12.500
Präsident Bernd Ruhnke (1. Vorsitzender)
Trainer Dirk Flock
Homepage www.fcguetersloh.com
Liga Westfalenliga
2010/11 4. Platz (Westfalenliga)
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Heim
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Auswärts

Der FC Gütersloh 2000 (vollständiger Name: Fußball-Club Gütersloh 2000 e.V., abgekürzt: FCG) ist ein Fußballverein in Gütersloh, der etwa 530 Mitglieder hat (Stand Juli 2010). Gegründet wurde der Verein am 23. Februar 2000 als Nachfolger des ehemaligen Zweitligisten FC Gütersloh. Die erste Mannschaft spielt in der sechstklassigen Westfalenliga. Die Heimspiele werden im 12.500 Zuschauer fassenden Heidewaldstadion ausgetragen. Die Vereinsfarben sind grün-weiß-blau.

Im August 2011 sprach der TÜV Nord dem FC Gütersloh 2000 das Prüfsiegel nach der Norm DIN EN ISO 9001:2008 zu. Der FCG ist damit der erste Fußballverein in Deutschland, der mit einer geprüften Qualität werben darf.[1][2]

Der FC Gütersloh 2000 hatte bis 2009 eine Abteilung für Frauen- und Mädchenfußball. Die erste Mannschaft spielte in der 2. Bundesliga Nord. Im Jahre 2009 spaltete sich die Abteilung vom Hauptverein ab und gründete mit dem FSV Gütersloh 2009 einen eigenständigen Verein.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Stammvereine

Der FC Gütersloh ist ein Produkt zahlreicher Vereinsfusionen und -abspaltungen. Im Jahre 1918 gründete sich die Sportvereinigung 1918 Gütersloh. Am 9. Februar 1925 spaltete sich der Deutsche SC 1925 Gütersloh ab. Dieser fusionierte 1933 mit dem Verein Spiel und Sport 1923 Gütersloh, der bis 1923 die Fußballabteilung des am 7. September 1879 gegründeten Gütersloher Turnverein bildete, zum Sportverein Arminia Gütersloh. Ebenfalls 1923 gründete sich der Verein DJK Gütersloh, der sich erst in VfK Gütersloh umbenannte und 1935 dem Sportverein Arminia Gütersloh beitrat. Im August 1945 fusionierten die Sportvereinigung 1918 und der Sportverein Arminia zur Sportvereinigung Arminia Gütersloh.[3] Größter sportlicher Erfolg vor dem Zweiten Weltkrieg war der Aufstieg in die damals erstklassige Bezirksliga Westfalen 1931. Nach nur einer Saison musste die Mannschaft die Liga als Tabellenletzter der Ostgruppe wieder verlassen.

SV Arminia Gütersloh (1945 bis 1978)

Logo des SV Arminia Gütersloh

Der SV Arminia Gütersloh wurde allegemein als die „Grünen“ bezeichnet und stand in enger Verbindung mit dem Verlag und Medienkonzern Bertelsmann, der vielen Spielern Arbeitsplätze bot. 1951 stieg die Mannschaft in die Landesliga Westfalen auf, die damals die höchste westfälische Amateurliga war. Nach einer Vizemeisterschaft 1955 wurden die „Grünen“ ein Jahr später dank des besseren Torquotienten gegenüber dem punktgleichen Union 08 Herford Meister ihrer Staffel. In der Endrunde um die Westfalenmeisterschaft konnte die Mannschaft nur gegen Arminia Ickern gewinnen und wurde Vorletzter. Trotzdem qualifizierte sich die Arminia für die neu eingeführte Verbandsliga. Gleich in der ersten Saison wurden die „Grünen“ Vizemeister hinter der SpVgg Beckum.

In den folgenden Jahren rutschte die Mannschaft ins Mittelfeld der Tabelle ab und musste 1963 den Abstieg in die Landesliga hinnehmen. Ein Jahr später bot sich der Möbelfabrikant Willy Stickling dem Verein als Sponsor an, wurde aber abgewiesen. Daraufhin wandte sich Stickling dem Lokalrivalen DJK Gütersloh zu. Erst 1967 schaffte die Arminia den Wiederaufstieg in die Verbandsliga und verwies den Lokalrivalen DJK auf Platz zwei. In den folgenden Jahren entwickelte sich ein Zweikampf um die Vorherrschaft im Gütersloher Fußball, der vom Kicker als „Fußballkrieg“ bezeichnet wurde.[3]

Die Saison 1970/71 beendeten die Arminia und die Hammer SpVg punktgleich auf Platz eins. Das Entscheidungsspiel um den Staffelsieg endete mit 2:2 nach Verlängerung. Im Wiederholungsspiel setzten sich die „Grünen“ mit 3:2 nach Verlängerung durch. Das Endspiel um die Westfalenmeisterschaft gewann die Arminia gegen den VfL Klafeld-Geisweid 08 mit 1:0. Die Aufstiegsrunde beendeten die „Grünen“ als Tabellenerster vor Klafeld und Bayer 05 Uerdingen. Nach einem neunten Platz in der Saison 1971/72 rutschte die Arminia in die unteren Tabellenregionen ab und verpasste 1974 die Qualifikation zur neu eingeführten 2. Bundesliga.

1975 wurden die „Grünen“ erneut Meister ihrer Verbandsligastaffel. Wie schon 1971 fiel die Entscheidung in Entscheidungsspielen gegen den Union-Nachfolger SC Herford. Die Endspiele um die Westfalenmeisterschaft gingen gegen Westfalia Herne verloren, wodurch die Arminia die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga verpasste. Zwei Jahre später wurde die „Grünen“ zum dritten Mal Meister ihrer Verbandsligastaffel. Rot-Weiß Lüdenscheid erwies sich in den Endspielen um die Westfalenmeisterschaft als zu stark und sicherte sich den Titel. Die Arminia musste Qualifikationsspiele zur Zweiliga-Aufstiegsrunde bestreiten und setzte sich gegen Preußen Hameln durch. In der Aufstiegsrunde wurde die Mannschaft Letzter hinter dem OSC Bremerhaven, dem 1. FC Bocholt und dem Spandauer SV.

Bei der einzigen Teilnahme am DFB-Pokal in der Saison 1976/77 unterlag die Arminia dem Zweitligisten SV Darmstadt 98 nur knapp mit 2:3 nach Verlängerung. Als Neunter der Verbandsligasaison 1977/78 qualifizierte sich die Arminia sportlich für die neu geschaffene Oberliga Westfalen. Durch die Fusion mit der Fußballabteilung der DJK rückte der Kreisrivale TSG Harsewinkel nach.

DJK Gütersloh (1953 bis 1978)

Logo der DJK Gütersloh

Im Jahre 1953 spalteten sich die Vereine DJK Blau-Weiß Gütersloh und DJK Gütersloh-Süd vom SV Arminia ab. Beide Vereine gehörten dem Verband Deutsche Jugendkraft an, spielten auf Kreisebene und fusionierten 1963 zur DJK Gütersloh. Ein Jahr später begann der Möbelfabrikant Willy Stickling sein Engagement bei den „Blauen“, wie die Spieler der DJK genannt wurden. 1965 spielte die DJK bereits in der Landesliga und wurde ein Jahr später Vizemeister hinter dem Lokalrivalen Arminia. 1968 stieg die DJK, von den Anhängern der Arminia als „Kirchenelf“ verspottet,[3] in die Verbandsliga auf. Auf Anhieb wurden die „Blauen“ Meister ihrer Staffel und besiegten im Endspiel um die Westfalenmeisterschaft die SG Wattenscheid 09 in Hamm mit 3:1. In der Aufstiegsrunde zur Regionalliga wurde die DJK Dritter und profitierte davon, dass die West-Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen und Rot-Weiss Essen in die Bundesliga aufstiegen.

Der Aufstieg in die Regionalliga war nicht unumstritten. Einige Puristen unter den Vereinsmitgliedern waren der Meinung, dass der Verein als Mitglied der Deutschen Jugendkraft im bezahlten Fußball nichts zu suchen hätte. Der Kicker stellte 1969 in einem Artikel über den Verein die Frage, seit wann die Kirche etwas gegen Geld hätte.[3] Sportlich konnten sich die „Blauen“ im Mittelfeld der Regionalliga etablieren und erreichte in der Saison 1970/71 mit Rang acht die beste Platzierung. 1974 qualifizierte sich die DJK für die neu geschaffene 2. Bundesliga.

Während der Sommerpause führte die Stadt Gütersloh Fusionsgespräche mit der DJK und dem SV Arminia, die jedoch scheiterten. Damit die DJK überhaupt in der 2. Bundesliga auflaufen konnte gewährte die Stadt einen Kredit in Höhe von 180.000 D-Mark. Die Gewährung des Kredits war nicht unumstritten, die SPD und FDP waren dagegen, die CDU stimmte dafür.[3]

Nach einem 14. Platz in der Saison 1974/75 folgte ein Jahr später als Vorletzter der Abstieg in die Verbandsliga. Finanziell angeschlagen reichte es nur noch für Platzierungen im Mittelfeld. 1978 qualifizierte sich die Mannschaft als Achter für die neu geschaffene Oberliga Westfalen.

Dreimal qualifizierte sich die DJK für den DFB-Pokal. Während die DJK 1974/75 in der zweiten Runde mit 2:6 bei Rot-Weiss Essen ausschied, erreichte die Mannschaft in den beiden folgenden Jahren jeweils die dritte Runde. Rot-Weiss Essen sollte jedoch der einzige Pokalgegner aus der ersten Bundesliga bleiben. In der Saison 1975/76 schied die DJK nach einer 2:3-Niederlage bei Arminia Bielefeld aus, während ein Jahr später das Aus durch eine 0:6-Niederlage gegen den FC 08 Homburg erfolgte. Das Spiel gegen Homburg war das einzige Heimspiel in der DFB-Pokalgeschichte der DJK.

FC Gütersloh (1978 bis 2000)

Logo des FC Gütersloh

Am 12. Mai 1978 fusionierten die Fußballabteilungen vom SV Arminia und der DJK Gütersloh zum FC Gütersloh. Der Zusammenschluss war eine Vernunftehe, da beide Seiten zur Einsicht gekommen waren, dass sie gemeinsam mehr für den Gütersloher Fußball erreichen konnten. Der neue Verein etablierte sich in der Spitzengruppe der Oberliga Westfalen. 1982 wurde die Mannschaft Vizemeister hinter dem TuS Schloß Neuhaus. Bei der deutschen Amateurmeisterschaft schied der FCG im Viertelfinale knapp gegen die SpVgg 07 Ludwigsburg aus.

Ein Jahr später sorgten Querelen mit dem Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen für Unruhe im Verein. Mit Unterstützung des Haushaltsgeräteherstellers Miele lockte der Verein Ex-Profis wie Volker Graul und Roland Peitsch in das Heidewaldstadion. Beide verdienten als „Pseudo-Amateure“ statutenwidrige Gehälter, weswegen der Verein von Seiten der Presse als „Schlaraffenland der Fußball-Amateure“ bezeichnet wurde. In erster Instanz wurde die Mannschaft in die Verbandsliga strafversetzt. Diese Entscheidung des Gerichts wurde erst in einen Abzug von 25 Punkten und schließlich in eine Geldstrafe abgeschwächt.[3]

Sportlich ließ sich die Mannschaft nicht aus dem Konzept bringen und wurde in der Saison 1983/84 Meister. In der Aufstiegsrunde reichte es nur für den vierten Platz. Nachdem der FCG in der folgenden Saison nur knapp dem Abstieg entrann, reichte es in den nächsten Jahren nur zu Mittelfeldplätzen. 1990 musste die Mannschaft überraschend absteigen. Ein Eigentor von Helmut Schröder am letzten Spieltag besiegelte den Abstieg in die Verbandsliga. Erfolgreicher war die Mannschaft im DFB-Pokal. Gegen den Zweitligisten Hertha BSC erreichte der FCG ein 1:1 nach Verlängerung. Das Wiederholungsspiel im Berliner Olympiastadion gewannen die Gütersloher durch ein Tor von Tischler mit 1:0. In der zweiten Runde unterlag der FCG dem Bundesligisten VfB Stuttgart mit 0:2 nach Verlängerung.

Nach der sofortigen Rückkehr gab es weiterhin nur Platzierungen im Mittelfeld. 1994 verpasste die Mannschaft die wieder eingeführte Regionalliga. In der Saison 1994/95 schaffte der FCG als Meister der Aufstieg in die Regionalliga. Sensationell schaffte die Mannschaft ein Jahr später den Durchmarsch in die 2. Bundesliga. Nur am zweiten Spieltag war der FCG nicht Tabellenführer. Ein 2:0-Sieg über den SC Hauenstein am letzten Spieltag machte die Meisterschaft perfekt. Dirk van der Ven wurde mit 21 Toren Torschützenkönig der Liga. Trotz eines Drei-Punkte-Abzugs wegen Verstoßen gegen die Lizenzbedingungen konnte die Mannschaft in der Saison 1996/97 den Klassenerhalt schaffen.[3]

Nach einem 4:2-Auftaktsieg über den 1. FC Nürnberg war der FCG erster Tabellenführer der Saison 1997/98. Während der gesamten Saison belegte die Mannschaft nie einen schlechteren Platz als den achten Rang und befand sich an zwölf Spieltagen auf einem Aufstiegsplatz zur Bundesliga. Auf der Zielgeraden rutschte die Mannschaft auf Rang fünf hinab. Die letzten vier Spiele gingen jeweils unentschieden aus. Dagegen konnte der SC Freiburg seine vier letzten Partien gewinnen und zog an den Güterslohern vorbei. Einen großen Anteil an der erfolgreichen Saison hatte der Stürmer Angelo Vier, der mit 18 Toren Torschützenkönig wurde.

Durch zahlreiche Abgänge, unter anderem Torjäger Vier, konnte die Mannschaft in der folgenden Saison das Niveau nicht halten und kämpfte gegen den Abstieg. Eine 3:0-Niederlage bei Arminia Bielefeld und der gleichzeitige 3:0-Sieg des FC Energie Cottbus bei Fortuna Düsseldorf besiegelten den Abstieg. Im DFB-Pokal blamierte sich der FCG mit einer 0:1-Erstrundenniederlage nach Verlängerung beim Viertligisten Sportfreunde Eisbachtal.

Während der Regionalligasaison 1999/2000 musste der Verein Insolvenz anmelden. Insgesamt neun Millionen Mark Schulden drückten den Verein. Am 14. Februar 2000 wurde der Verein aufgelöst und die erste Männermannschaft wurde vom laufenden Spielbetrieb abgemeldet.[4] Die weiteren Männer-, Frauen- und Jugendmannschaften konnten dagegen ihre Spiele ordentlich zu Ende bringen.

FC Gütersloh 2000 (seit 2000)

Logo des FC Gütersloh 2000 bis August 2010

Drei Tage nach der Auflösung des FC Gütersloh wurde mit dem FC Gütersloh 2000 ein Nachfolgeverein gegründet, der mit dem insolventen alten Verein fusionierte. Das neue Präsidium fand eine Lücke in der Satzung des Westfälischen Fußball- und Leichtathletikverbandes, die es dem neuen Verein erlaubte, in der Saison 2000/01 in der viertklassigen Oberliga Westfalen einen Neubeginn zu starten. Diese Entscheidung wurde von Vertretern anderer Vereine heftig kritisiert.[3]

Mit einer völlig neuen Mannschaft nahm der FCG den Spielbetrieb in der Oberliga auf und belegte weitestgehend Plätze in der oberen Tabellenhälfte. Die Spielzeiten 2002/03 und 2005/06 ragten dabei heraus, als die Mannschaft jeweils den dritten Platz belegte. Als Tabellenzehnter qualifizierte sich der FC Gütersloh 2000 in der Saison 2007/08 für die neu geschaffene NRW-Liga, die die Oberligen Westfalen und Nordrhein ab 2008 ablösen sollte.

Nach einem 2:0-Auftaktsieg über die Hammer Spvg war Gütersloh erster Tabellenführer der NRW-Liga. Schnell rutschte die Mannschaft jedoch in den Tabellenkeller hinab und musste am Saisonende in die sechstklassige Westfalenliga absteigen. Hinter dem SC Verl und dem SC Wiedenbrück 2000 ist der FCG sportlich nur noch die dritte Kraft im Kreis Gütersloh.

Am 6. Januar 2010 gab der Verein bekannt, dass er Fusionsgespräche mit dem SC Wiedenbrück 2000 führen möchte.[5][6] Am 16. Januar wurden die Fusionsgespräche beendet, wobei die beteiligten Vereine unterschiedliche Aussagen zu den Gründen machten.[7]

Erste Mannschaft

Die Fans des FC Gütersloh in der „Uhr-Kurve“ des Heidewaldstadions
Heidewaldstadion, von der Sitzplatztribüne aus aufgenommen

Erfolge und Stationen

Trainer

Beginn Ende Trainer
1. Juli 1978  ??.??.1980 Fritz Grösche
1. Januar 1983 30. Juni 1988 Heribert Bruchhagen
1. Juli 1988 1989 Michael Henke
1992 1994 Ernst Middendorp
1. Juli 1995  ??? Hans-Werner Moors
1. Juli 1996 19. September 1998 Hannes Linssen
20. September 19. Dezember 1998 Dieter Brei
20. Dezember 1998 30. Juni 1999 Jürgen Gelsdorf
1. Juli 1999 23. Februar 2000 Gerhard Kleppinger
1. Juli 2000 9. November 2001 Georg Kreß
10. November 2001 30. Juni 2002 Oliver Ruhnert
1. Juli 2002 30. Juni 2003 Maik Walpurgis
1. Juli 2003 Dezember 2004 Rob Reekers
Januar 2005 Juni 2005 Fritz Grösche
Juli 2005 Juni 2006 Jörg Weber
Juli 2006 April 2007 Thomas Stratos
April 2007 Juni 2007 Jörg Retzer / Wolfgang Grübel
Juli 2007 Juni 2009 Alfons Beckstedde
Juli 2009 Dirk Flock (als Spielertrainer)[8]

Ehemalige bekannte Spieler

Für sämtliche Spieler, die jemals für den FC Gütersloh in der 2. Bundesliga aufgelaufen sind, siehe Liste der Spieler des FC Gütersloh.

Weitere Herrenmannschaften

Die zweite Mannschaft des FCG spielt seit der Saison 2006/07 wieder in der Bezirksliga, nachdem sie jahrelang in der Kreisliga A gespielt hatte. Vor der Kreisligazeit konnte sich die „Zweite“ sogar über einen längeren Zeitraum in der Landesliga halten, was mittelfristig wieder als Ziel ausgegeben wird. Trainer der zweiten Mannschaft ist Dimtrios Kalaitsis. Die dritte Mannschaft des FCG spielt in der Kreisliga C.

Frauen- und Mädchenfußball

siehe Hauptartikel: FSV Gütersloh 2009

Im Jahre 1984 wurde beim FC Gütersloh eine Frauenmannschaft gegründet. 2001 stieg die Mannschaft in die damals zweitklassige Regionalliga West auf und wurde zwei Jahre später Meister dieser Klasse. In der Aufstiegsrunde zur Bundesliga belegte die Mannschaft allerdings den letzten Platz. Ein Jahr später qualifizierte sich das Team für die neu eingeführte 2. Bundesliga, wo die Mannschaft noch heute spielt. Der größte Erfolg der Abteilung war der Gewinn der deutschen Meisterschaft der B-Juniorinnen im Jahre 2002 durch einen 2:1-Sieg beim FCR 2001 Duisburg. Um sich besser vermarkten zu können gründete die Abteilung im Frühjahr 2009 mit dem FSV Gütersloh 2009 einen eigenständigen Verein. Durch die Zustimmung zur Abspaltung durch den Hauptverein konnte der FSV 2009 den Platz in der 2. Bundesliga übernehmen.

Einzelnachweise

  1. Neue Westfälische vom 23. August 2011: FC Gütersloh erster Verein mit Qualitätssiegel - Westfalenligist poliert sein Image auf
  2. Gütersloh TV am 17. November 2011 FC Güterstoh erhält ISO-Zertifizierung 9001:2008 - Westfalenligist übernimmt Vorreiterrolle im Deutschen Fußball
  3. a b c d e f g h Hardy Grüne, Christian Karn: Das große Buch der deutschen Fußballvereine. AGON-Sportverlag, Kassel 2009, ISBN 978-3-89784-362-2, S. 193.
  4. fcg2000.de: Abpfiff für einen Traditionsverein
  5. fcg2000.de: Anschreiben an die Mitglieder
  6. die-glocke.de: Fußball: Gütersloh und Wiedenbrück stoßen Fusionsgespräche an
  7. fcgfanatics.de: SC Wiedenbrück bricht Fusionsgespräche mit FC Gütersloh ab
  8. fcg2000.de: Flock neuer FCG-Coach

Weblinks

 Commons: FC Gütersloh 2000 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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