- Frank Carstens
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Frank Carstens Spielerinformationen Geburtstag 26. September 1971 Geburtsort Rotenburg (Wümme), Deutschland Staatsbürgerschaft deutsch
Körpergröße 2,01 m Vereine als Aktiver von – bis Verein –1991 VfL Oldenburg
1991–1995 TV Grambke-Bremen
1995–1996 HC 93 Bad Salzuflen
1996–2000 TV Grambke-Bremen
2000–2003 TSV GWD Minden
2003–2006 OHV Aurich
Vereine als Trainer von – bis Verein 2006–2007 OHV Aurich
2007–2010 TSV Hannover-Burgdorf
2010– SC Magdeburg
2011– Deutschland (Co-Trainer)
Frank Carstens (* 26. September 1971 in Rotenburg (Wümme)) ist ein ehemaliger deutscher Handballspieler und jetziger -trainer. Er ist der Sohn von Jürgen Carstens, der Trainer unter anderem des Wilhelmshavener HV war. Während seiner Zeit in Bremen lernte Frank Carstens seine heutige Frau kennen. Mittlerweile hat das Ehepaar vier gemeinsame Kinder.
Karriere
Carstens begann seine Karriere beim VfL Oldenburg, bevor er zum TV Grambke-Bremen wechselte. Sein dortiges neunjähriges Engagement war nur durch ein kurzzeitiges Intermezzo in Bad Salzuflen unterbrochen. Mit der Mannschaft aus dem Bremer Nordwesten in der Regionalliga spielend, folgte er im Jahr 2000 einem Angebot des TSV GWD Minden in die Bundesliga. In der Spielzeit2002/2003 beeinträchtigte ihn jedoch eine langwierige Verletzung. Wegen einer Ende Oktober 2002 diagnostizierten Thrombose in der Schulter musste er über einen Zeitraum von vier Monaten blutverdünnende Medikamente einnehmen. Seine sportliche Zukunft schien zunächst unsicher. Im Sommer 2003 hieß es dann zunächst, er würde in die Regionalliga zum ATSV Habenhausen – und damit zurück nach Bremen – wechseln; dieses Gerücht erwies sich jedoch als Falschmeldung.[1] Stattdessen zog es ihn Ende April 2003 zum OHV Aurich. Zur Saison 2004/2005 gelang ihm mit dem Team der Aufstieg in die zweite Bundesliga. 2006 beendete Carstens seine aktive Karriere.
Er wechselte die Seiten und war in der Spielzeit 2006/2007 als Trainer für die Ostfriesen verantwortlich. Obwohl er für die Saisonendplatzierung auf dem vierten Tabellenrang mit verantwortlich war, trennte sich der Verein nach nur einem Jahr aus finanziellen Gründen von ihm. Carsten wurde daraufhin wenig später vom Zweitligisten TSV Hannover-Burgdorf verpflichtet. Im Januar 2009 erwarb er als Jahrgangsbester die Trainer-A-Lizenz des Deutschen Handballbundes. Wenige Monate später entschied die Mannschaft unter seiner sportlichen Leitung am 6. Juni 2009 das Rückspiel der Aufstiegs-Relegation gegen die TSG Friesenheim hauchdünn – lediglich auf Grund der Auswärtstorregel – für sich und qualifizierte sich somit für die erste Bundesliga. Am 30. Dezember gleichen Jahres wurde bekanntgegeben, dass Carstens – der in Burgdorf noch einen bis 2011 datierten Vertrag hatte[2] – zum 1. Juli 2010 als Nachfolger von Michael Biegler zum Ligakonkurrenten SC Magdeburg wechsle. Dort erhielt er einen Dreijahresvertrag.
Neben seiner Cheftraiertätigkeit beim SC Magdeburg übernahm Carstens zusätzlich ab September 2011 das Amt des Co-Trainers bei der Deutschen Handballnationalmannschaft. Diese Tätigkeit ist zunächst bis Ende Januar 2012 befristet. [3]
Auszeichnungen / Erfolge
- Als Spieler
- Bremer Sportler des Jahres: 1997
- Aufstieg in die zweite Bundesliga: 2004
- Als Trainer
- Aufstieg in die Bundesliga: 2009
Einzelnachweise
- ↑ „Handball: 60-facher Nationaltorhüter und Erstligaspieler verstärken OHV“ in Ostfriesische Nachrichten vom 30. April 2003. Abgerufen auf ostfriesische-nachrichten.de am 29. August 2011
- ↑ Tim Burchardt: „Wechselt Trainer Carstens nach Magdeburg?“ in Neue Presse vom 29. Dezember 2009. Abgerufen auf neuepresse.de am 29. August 2011
- ↑ Magdeburger Volksstimme vom 20. September 2011
Damir Doborac | Gerrie Eijlers | Yves Grafenhorst | Björgvin Páll Gústavsson | Tim Hornke | Bartosz Jurecki | Kjell Landsberg | Jure Natek | Fabian van Olphen | Aleš Pajovič | Andreas Rojewski | Stian Tønnesen | Robert Weber | Bennet Wiegert | Matthias Musche | Trainer: Frank Carstens
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