- Friedrich von Dewitz
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Friedrich von Dewitz, mitunter verkürzt Fritz von Dewitz (* 3. Juli 1813 in Cölpin; † 14. Dezember 1888 in Malchin[1]; vollständiger Name: Friedrich Adolf Dietrich von Dewitz) war Gutsbesitzer in Mecklenburg und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Leben
Friedrich von Dewitz stammt aus dem Adelsgeschlecht von Dewitz [Nr. 501 der Geschlechtszählung] und wurde als Gutsbesitzersohn in Cölpin bei Neubrandenburg geboren. Er absolvierte 1828 das Gymnasium Carolinum in Neustrelitz und 1834 ein Studium in Göttingen, wo er 1835 dem Corps Vandalia beitrat.[2] Als Nachfolger des Vaters war er später selbst Gutsbesitzer auf Cölpin und Roggenhagen. Seit 1844 war v. Dewitz als Deputierter des ritterschaftlichen Kreises Stargard Mitglied des Engeren Ausschußes, der landständischen Mitregierung von Mecklenburg. Ab 1867 übte er das Amt des Vizelandmarschalls der Herrschaft Stargard aus.
Von 1878 bis 1881 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Mecklenburg-Strelitz und die Deutschkonservative Partei. Er starb während eines Besuchs des mecklenburgischen Landtags in Malchin und wurde in Cölpin begraben.
Weblinks
- Literatur über Friedrich von Dewitz in der Landesbibliographie MV
- Friedrich von Dewitz in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Friedrich von Dewitz. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich) (der genaue Datensatz muss mit der Suchfunktion ermittelt werden)
Einzelnachweise
- ↑ Landesbibliographie MV. - Die in "Biorab – Kaiserreich" und anderen Quellen anzutreffende Angabe, er sei in Cölpin gestorben, ist definitiv falsch!
- ↑ Kösener Korps-Listen 1910, 87, 301.
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