- Hans-Fallada-Haus
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Das Hans-Fallada-Haus in Carwitz war von 1933 bis 1944 der Lebensort Falladas. Fallada ließ das Fachwerkhaus aus der Zeit um 1848 mit der alten Anschrift „Carwitz, Büdnerei 17“ mehrfach umbauen und ergänzte es durch eine Veranda. Nach der Scheidung der Eheleute im Jahre 1944 bewohnte Anna Ditzen das Gehöft allein und verkaufte es 1965 an den Berliner Kinderbuchverlag, der es als Ferienheim nutzte. 1977 wurde das ehemalige Arbeitszimmer Falladas vom Literaturzentrum Neubrandenburg in eine Gedenkstätte umgewandelt.
Nach der Übernahme des Hauses 1992 durch die Stadt Feldberg nahm 1995 die „Hans-Fallada-Gesellschaft“ hier den Museumsbetrieb auf. Zwischen 1996 und 2002 wurde das gesamte Anwesen unter denkmalpflegerischen Aspekten restauriert und dem Zustand von 1938 angenähert. In den Jahren 2006 und 2007 wurde im Zuge einer zweiten Ausbauphase die Ausstellungsfläche deutlich erweitert. Über dem Scheunensaal befindet sich das vom Literaturzentrum Neubrandenburg betriebene Hans-Fallada-Archiv.
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