- Happy Birthday, Türke! (Film)
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Filmdaten Originaltitel Happy Birthday, Türke! Produktionsland Deutschland Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 1992 Länge 109 Minuten Stab Regie Doris Dörrie Drehbuch Doris Dörrie,
Jakob Arjouni (Roman)Produktion Gerd Huber,
Renate SeefeldtMusik Markus Lonardoni,
Peer RabenKamera Helge Weindler Besetzung - Hansa Czypionka: Kemal Kayankaja
- Özay Fecht: Ilter Hamul
- Lambert Hamel: Paul Futt
- Ulrich Wesselmann: Assistent Harry Eiler
- Meret Becker: Hanna Hecht
- Emin Boztepe: Ahmed Hamul
- Siir Eloglu: Ayse Ergün
- Emine Sevgi Özdamar: Melike Ergün
- Ömer Simsek: Yilmaz Ergün
- Michael Hannemann: Staatsanwalt Schneider
- Doris Kunstmann: Frau Futt
- Manuela Riva: Madame Obelix
- Eckart Rühl: Nöli
- Stefan Wigger: Theobald Löff
- Helen Vita: Frau Löff
Happy Birthday, Türke! ist eine deutsche Krimi-Komödie aus dem Jahre 1992. Regie und Drehbuch führte Doris Dörrie. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Jakob Arjouni. Der Film hatte am 9. Januar 1992 seine Premiere.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der Film spielt hauptsächlich in Frankfurt am Main und Kronberg im Taunus.
Der türkischstämmige Privatdetektiv Kemal Kayankaja bekommt Besuch von Ilter Hamul. Diese beauftragt ihn, den Mörder ihres Mannes Achmed zu finden. Zur deutschen Polizei hat sie kein Vertrauen mehr.
Kemal erkundigt sich unter dem Vorwand, dass er von der türkischen Botschaft sei, auf dem Polizeirevier. Als seine richtige Identität jedoch ans Licht kommt, verweigert man ihm weitere Auskünfte. Bei seinen Ermittlungen in der Familie seiner Klientin Ilter kommt er dahinter, dass Achmeds verstorbener Schwiegervater Yasif Hamul ihn in die Drogenszene gebracht hatte. Zusammen dealten sie mit Drogen. Achmed brachte auch Ilters Schwester Ayse auf Drogen.
Von der drogenabhängigen Prostituierten Hanna Hecht erfährt Kemal, dass auch sie von dem Gespann Achmed/Yasif mit Drogen versorgt wurde und sie deshalb eine Affäre mit Yasif hatte. Bei seinen Ermittlungen hilft Kemal der pensionierte Kommissar Theobald Löff.
Kemal findet heraus, dass Kriminalkommissar Futt Yasif erpresst hatte mit Drogen zu dealen. Ein Mädchen aus Kronberg, welches dies mitbekam, musste deshalb sterben. Als Yasif aus der Drogenszene aussteigen wollte, kam er bei einem mysteriösen Autounfall ums Leben, an dem Futt ebenfalls schuld war.
Der Familie erzählt Kemal, dass auch Achmed von Futt getötet wurde. In Wirklichkeit wurde Achmed jedoch von seinem Schwager Yilmaz ermordet, aus Rache für seine drogenabhängige Schwester.
Kritiken
„Ein routiniert inszenierter Krimi mit komödiantischen Tönen, der seinen Reiz aus dem Zusammenprall von türkischer und deutscher Mentalität zu beziehen versucht, dabei letztlich aber zu sehr auf Klischees, oberflächliche Genre-Muster und einige arg brutale Effekte setzt.“
– Lexikon des Internationalen Films[1].
Weblinks
- Happy Birthday, Türke! in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
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