Jochen Trebesch

Jochen Trebesch

Jochen Trebesch (* 28. April 1944 in Flensburg) ist ein ehemaliger deutscher Botschafter.

Leben

1964 machte Jochen Trebesch sein Abitur an der deutschen Schule in Rom, wo sein Vater, Herbert Trebesch von 1960 bis 1963 Militärattaché war. Von 1964 bis 1968 studierte Trebesch Rechtswissenschaft und Geschichte an den Universitäten Berlin und Bonn Trebesch stellte Studien in Grenoble und Cambridge an. 1969 absolvierte Trebesch sein erstes juristisches Staatsexamen.

Von 1969 bis 1970 bildete sich Trebesch an der Georgetown University in Washington D.C. fort. 1972 wurde Jochen Trebesch zum Doktor der Rechtswissenschaften promoviert. Von 1972 bis 1974 war Jochen Trebesch Attaché im Auswärtigen Amt, bei der EU-Kommission in Brüssel und der Demag Von 1974 bis 1975 wurde Jochen Trebesch Auswärtigen Amt beschäftigt. Von 1975 bis 1978 war Trebesch Konsul in Houston. Von 1978 bis 1981 war Trebesch bei der Ständige Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei den Europäische Gemeinschaft in Brüssel akkreditiert. Von 1981 bis 1982 war Trebesch Referent in der Planungsgruppe, der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.

Von 1982 bis Januar 1984 leitete Trebesch das Büro von Manfred Wörner. Von 1981 bis 1982 studierte Trebesch am NATO Defence College.[1]

Von 1987 bis 1991 war Trebesch Stellvertreter von Klaus Terfloth als Botschafter in Helsinki. Von 1991 bis 1995 leitete Trebesch die Abteilung Wirtschaft an der deutschen Botschaft in Rom. Von 1995 bis 2002 wurde Trebesch in der Rechtsabteilung des auswärtigen Amtes beschäftigt. Am 1. Juli 2009 wurde Trebesch in den Ruhestand versetzt. Jochen Trebesch ist Mitglied im P.E.N.-Zentrum Deutschland [2]

Zu seinem literarischen Werk gehört eine Darstellung mexikanischer Dichter Diplomaten, wie Delfín Sánchez Juárez.

Vorgänger Amt Nachfolger
Peter Wittig Botschafter der deutschen Bundesregierung in Nikosia
2002 bis 2005
Rolf Kaiser
Uta Mayer-Schalburg Botschafter der deutschen Bundesregierung in Bratislava
2005 bis 2009
Axel Hartmann

Veröffentlichungen

Einzelnachweise

  1. Der Spiegel, 1. Oktober 1984, Der MAD-Auftrag ist nicht mehr durchführbar pdf
  2. http://www.jochen.trebesch.name/index.php?page=Deutsch

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