Kantonsschule Obwalden

Kantonsschule Obwalden
Kantonsschule Obwalden
Schulform Gymnasium
Gründung 1752 bzw. 1841
Ort Sarnen
Kanton Obwalden
Staat Schweiz
Koordinaten (661338 / 193724)46.8918055555568.2435Koordinaten: 46° 53′ 30,5″ N, 8° 14′ 36,6″ O; CH1903: (661338 / 193724)
Träger Kanton Obwalden
Schüler 457 (Stand 2009/2010)[1]
Lehrer 55 (Stand Juni 2011)[2]
Leitung Susann Bongers und Patrick Meile
Website www.ksobwalden.ch

Die Kantonsschule Obwalden, vormals Kollegium Sarnen genannt, ist ein öffentliches Gymnasium in der Gemeinde Sarnen. 1752 als kantonale Lehranstalt gegründet, wurde die Schule von 1841 bis 1984 vom Benediktinerkonvent geleitet. Aus dem kleinen Bildungsinstitut mit zwei Professoren und 10–20 Schülern, wurde im Laufe der Jahrzehnte eine Kantonsschule, an der 400 bis 450 Schülerinnen und Schüler von über 50 Lehrpersonen unterrichtet werden. Die Kantonsschule Obwalden ist das einzige öffentliche Gymnasium im Kanton Obwalden, daneben gibt es noch in nichtöffentlicher Trägerschaft die Stiftsschule Engelberg und die Sportmittelschule Engelberg, die auch zum Maturitätsabschluss führen.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Anfang des 18. Jahrhunderts besuchten Jugendliche aus Obwalden, die einem höheren Studium entsprachen, meist die Jesuitenschulen in Luzern oder Solothurn. Die Anfänge des Kollegiums Sarnen gehen auf das Jahr 1709 zurück. Als Gründer gilt der Goldsucher und Ex-Jesuit Johann Baptist Dillier (1668 – 1745). In den ersten zehn Jahren diente das Grosshaus in der Hofmatt (heutige Adresse Rütistrasse 23) als Gebäude für Dilliers Knabenseminar.[3], [4]

Die Obwaldner Regierung liess aus einem Teil der Hinterlassenschaft des Seminariherrn Johann Baptist Dillier (3'400 Gulden) und eigenen Geldern (1'900 Gulden) das Kollegium von Jakob Singer erstellen, das Lehrern und Schülern Wohn- und Unterrichtsräume bot. Das Kollegium wurde 1752 eröffnet als Lateinschule mit einer Besetzung von zwei geistlichen Professoren. Als Kollegiverwalter kam Landvogt Melchior Imfeld zum Zuge. Jeder Schüler hatte ein Schulgeld in der Höhe von sechs Gulden an den Professor zu zahlen, welches diesem als zusätzliches Entgelt zur Verfügung stand. Durchschnittlich wurden im Kollegium 10−20 Schüler unterrichtet. Der erste Rektor und sogleich der erste Professor war Franz Anton Heymann.

1817 wurde die Obwaldner Schulordnung geändert, sodass fortan sechs Klassen in den Fächern Latein, Geographie, Geschichte, Rechnen und Redekunst unterrichtet wurden. 1833 wurden zusätzlich Französisch und Griechisch in den Lehrplan aufgenommen. Durch den Abgang des einen und den unerwarteten Tod des zweiten Professors, der auch als Rektor amtete, stand die Schule kurz vor Beginn des Schuljahres im Jahre 1840 ohne Führung da. Von der Regierung und den Pfarrherren des Kantons wurde der Entscheid gefällt, einen Boten nach Freiburg zu entsenden und drei Jesuiten in Obwalden zu besolden. Damit sollte das Kollegium als Jesuitenschule weitergeführt werden. Dazu kam es allerdings nicht. Durch die Klosteraufhebungen im Kanton Aargau wurden auch die Benediktiner der Abtei Muri-Gries aus ihrem Stammkloster in Muri im Freiamt vertrieben. Der Regierungsrat von Obwalden vereinbarte in der Folge mit dem Abt Adalbert Regli, dass der Orden bereits ab dem Schuljahr 1841/42 drei Professoren nach Sarnen entsandte. Während über 100 Jahren wurde die Schule von den Benediktinern geführt. Als Gründungsdatum der Schule gilt demnach 1841, daneben wird auch 1752 als Gründungsjahr betrachtet.[5].

Am 15. Oktober 1868 fand in der hauseigenen Kapelle die Einweihung des neu gebauten Konvikts statt, das als Internatsgebäude diente. Aus dem Schuljahr 1883/84 liegt der erste gedruckte Jahresbericht vor: sechs Patres unterrichteten damals 36 Sekundarschüler und 24 Gymnasiasten. Aufgrund der steten Zunahme der Schülerzahlen wurde 1890/91 der grosse Gymnasiumsbau mit Kirche im Neurenaissancestil erbaut[6], das heutige Alte Gymnasium. Direkt daneben wurde das Kloster respektive Professorenheim erbaut. Ein Meisterwerk moderner sakraler Architektur ist die neue Kollegiumskirche St. Martin von Ernst Studer, die 1966 eingeweiht wurde. Die Kirche wurde nach den Bedürfnissen der damaligen Internatsschule und der klösterlichen Gemeinschaft geplant, so dass knapp 300 interne Schüler und etwa dreissig Benediktinermönche zusammen Gottesdienst feiern konnten.

Im Juli 1893 fanden erstmals Maturitätsprüfungen statt, die alle 6 Kandidaten bestanden. Ab 1906 trägt die Schule den Namen «Kantonale Lehranstalt in Sarnen», und seit 1966 ist sie ein kantonales Gymnasium.

Bei dem Erdbeben von 1964 waren auch Gebäude des Kollegiums beschädigt. Die Schüler mussten für einige Zeit zum Unterricht in die Militärbaracken im Melchtal umziehen. Bis 1970 war das Kollegi eine Knabenschule, erst dann wurden auch Mädchen aufgenommen.

Mit der Säkularisierung in den 1970er Jahren vollzog sich auch ein Wandel in der Schulstruktur des Kollegi Sarnen. 1974 gab das Benediktinerkonvent die Trägerschaft der Schule ab[7] die Schullleitung blieb jedoch bis zum Schuljahr 1983/84 in der Hand eines Paters. Seither wird die Schule von einem weltlichen Rektorat geleitet, die Benediktiner gaben aber weiterhin Unterricht an der Schule. Im Jahr 2011 ist an der Schule noch ein Benediktinerpater als Lehrer tätig.

Im August 2005 wurde der Kanton Obwalden von einem grossen Hochwasser heimgesucht. Dabei entstanden auch Schäden an mehreren Gebäuden der Kantonsschule Obwalden. Von 2005 bis 2011 musste der Unterricht teilweise in Provisorien durchgeführt werden. Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten konnten im Oktober 2010 (Turnhalle) bzw. ab März 2011 (Schulhaus) die sanierten Gebäude wieder bezogen werden, siehe auch den Abschnitt Hochwasser 2005.

Bildungsangebot und Schulformen

Die Kantonsschule Obwalden ist ein Langzeitgymnasium. Zusätzlich ist ein Eintritt in die dritte Klasse möglich, was einem Kurzzeitgymnasium entspricht. Die Ausbildung endet mit der Matura.

Das Langzeitgymnasium dauert sechs Jahre, der Eintritt erfolgt gewöhnlich nach der 6. Klasse der Primarschule. Das Kurzeitgymnasium dauert vier Jahre, der Eintritt erfolgt nach der zweiten oder dritten Klasse einer Schule der Sekundarstufe I, in Obwalden sind dies die Orientierungsschule (Integrative Orientierungsschule IOS bzw. Kooperative Orientierungsschule KOS) und die integrative Realklassen in Engelberg.

Die Kantonsschule Obwalden hat 1995 das neue Eidgenössische Maturitätsreglement (MAR) eingeführt und mit der Einführung von Maturaarbeiten im Schuljahr 1998/1999 begonnen.[8]

Sport

Als Besonderheit bietet die Kantonschule in ihrem Sportprogramm Rudern auf dem Sarnersee an, der in unmittelbarer Nähe der Schule liegt.

Architektur

Ehemaliges Kollegium
(Baujahr 1746–51)
Konviktgebäude
(Baujahr 1867–68)
Altes Gymnasium
(Baujahr 1889–91)
Neues Gymnasium nach dem Umbau 2011
Hochwasser 2005

Ehemaliges Kollegium

Das ehemalige Gymnasium und Rektoratsgebäude wurde 1746–1751 nach den Plänen von Jakob Singer als barocker Profanbau errichtet. 1898 wurde der einachsige Treppenhausrisalit an der Westfassade erweitert. 1988–1989 wurde das Gebäude einer Gesamtrenovierung unterzogen. Seitdem wird das Gebäude von dem kantonalen Bildungs- und Kulturdepartement benutzt.

Konviktgebäude

1867/1868 baute Architekt Josef Ettlin von Sachseln das Konvikt nach den Plänen von Simon Ettlin und P. Martin Kiem. 1910 wurde das Konvikt aufgestockt. Es diente unter dem Namen «Pensionat Nicolaus von Flüe» als Internatsgebäude. Bis 2011 diente das Konvikt der Kantonsschule als Ausweichlösung bei Raumknappheit. Es wird 2011 vollständig saniert und dann der Gemeindeschule Sarnen zur Verfügung stehen.[9]

Altes Gymnasium

Abt Augustinus Grüniger beauftragte 1889 Sebastian Altmann mit der Planung für einen Gymnasiumsneubau. Die Obwaldner Regierung verpflichtete sich zur Herbeischaffung des nötigen Baumaterials. Die Arbeiten begannen 1890 unter der Leitung von Johann Bittner (Bozen). Die feierliche Einweihung fand 1891 statt. 1900 wurden die sanitären Anlagen ausgebaut und 1905 erfolgte schliesslich die Elektroinstallation. 1927 wurde nach Plänen von Vinzenz Fischer das Dachgeschoss erweitert, um Platz für Schlaf- und Waschräume sowie eine Klosterbibliothek und einen Zeichnungssaal zu schaffen. 1931/32 wurden zwei Gipsreliefs in der Eingangshalle des alten Gymnasiums durch Payer & Wipplinger geschaffen. Sie zeigen den heiligen Benedikt von Nursia und Niklaus von Flüe. 1964 wurde das Gebäude durch ein Erdbeben beschädigt. 1991–1992 erfolgte eine Gesamtrestaurierung. Das Gebäude enthält nebst den Unterrichtsräumen auch eine Aula (ehemals als Kollegikirche gebaut) und einen Theatersaal. Neben der Kantonsschule benutzt auch die Schule Sarnen Unterrichtsräume im alten Gymnasium.

Das alte Gymnasium (Neurenaissance 1890) und das ehemalige Kollegium (barocker Profanbau 1746) sind als Kulturgut von regionaler Bedeutung eingestuft.

Neues Gymnasium

Das neue Gymnasium inklusive angrenzender Dreifachturnhalle wurde im April 1979 eröffnet.

Hochwasser 2005

Beim Alpenhochwasser 2005 trat der Sarnersee über die Ufer und richtete in Sarnen grosse Schäden an.[10][11] Auch die Kantonsschule wurden überflutet. Sowohl das Unterrichts- als auch das Turnhallengebäude des 1979 eröffneten «Neuen Gymnasiums» wurden derart schwer beschädigt, dass sie einer umfassenden Totalsanierung unterzogen werden mussten. Für den Unterricht wurde eine Containersiedlung erstellt. Auch die Turnhallen konnten nicht mehr benutzt werden. Provisorisch wurde für den Turnunterricht eine Traglufthalle erstellt und im Schwesternhaus ein Kraftraum eingerichtet.

Die Renovierung der Schulgebäude verzögerte sich, und so musste die Schule von 2006 bis Frühjahr 2011 mit der Verteilung der Schulstunden auf das alte Gymnasium, das Konvikt und die Provisorien Traglufthalle und Containersiedlung leben. Im November 2007 demonstrierten 400 Schüler für einen Neubau anstelle der geplanten Sanierung des Schulgebäudes.[12]

Totalsanierung und Erweiterung

Der gesamte Gebäudekomplex musste vollständig saniert werden.[13] Gleichzeitig wurde das Raumangebot ausgebaut. Das von den Architekten Meyer Gadient entworfene Gebäude ist nach Minergie-Standard erstellt. Auf dem Dach befindet sich sowohl eine Solaranlage zur Warmwasseraufbereitung, als auch eine Photovoltaikanlage zur Stromproduktion. Als Kunst am Bau wurden das Projekt «Duftnoten» der Sachsler Künstlerin Anna-Sabina Zürrer verwirklicht, das in dem Schulgebäude verschiedene Düfte verbreitet.[14]

Ab März 2011 konnten die Unterrichtsräume im sanierten neuen Gymnasium wieder benutzt werden.[15] Insgesamt beinhaltet die renovierte und ausgebaute Kantonsschule auf rund 10'000 Quadratmetern 24 Schulzimmer, 4 Gruppenräume, ein Lehrerzimmer, eine Bibliothek und zahlreiche Büros. Das Gebäude ist auf 24 Klassen ausgerichtet, der Bau hat rund eineinhalb Jahre gedauert und ca. 39 Millionen Franken gekostet.[16] Die Einweihung fand mit einem Schulfest am 14. Mai 2011 statt.[17], [18] Seitdem benutzt die Kantonsschule das neue Gymnasium und Räume im alten Gymnasium; das Konviktgebäude wird von der Schule nicht mehr benutzt.

Internat

Von 1868 bis 2000 gehörte zu der Schule auch ein Internat, das ebenfalls von den Benediktinern geleitet wurde. Dieses Knabeninternat war unter dem Namen «Pensionat Nicolaus von Flüe» im Konviktgebäude untergebracht, zeitweise wurden auch weitere Räume benutzt wie das ehemalige Kollegium, der Dachstock des alten Gymnasiums und der Neubau aus den 1970er Jahren (heute Ruderzentrum des Schweizerischen Ruderverbandes).

Im gleichen Zeitraum (1868–1998) unterhielten die Benediktinerinnen im Kloster Melchtal ein Mädcheninternat, das quasi als Pendant zum Bubeninternat in Sarnen angesehen werden kann.[19] Für die Mädchen dort gab es jedoch keine Gymnasialschule; die Schwestern unterhielten im Melchtal ein Lehrerinnenseminar, eine Bäuerinnen- und eine Sekundarschule.[20]

Theater

Die Schule kann auf eine lange Theatertradition zurückblicken. Frühe Aufführungen waren unter anderem: «Joseph», Oper in drei Akten (1884), «Jägerlatein», Operette in drei Akten (1898), «Preciosa», romantisches Schauspiel in 4 Akten (1900) und «Der Freischütz», romantische Oper in drei Aufzügen (1903). Das von Heinrich Federers Vater gegründete Schultheater[21] blühte unter dem Rektorat von Leo Ettlin und der Regie von Adrian Hossli[22] in den 1970er und 1980er Jahren wieder auf. Das Kollegitheater Sarnen führt seitdem jährlich ein Theaterstück auf.[23] Die gesamte Produktion wird nur von Schülern und Lehrkräften der Kantonsschule realisiert. Die Theateraufführungen finden im schuleigenen Theatersaal im Alten Gymnasium statt.

Schülerorganisationen

Der Schülerrat repräsentiert und vertritt die Schülerschaft. Jeder Schüler kann sich dabei selbst für die Schülerratswahlen im Januar aufstellen. In der folgenden Veranstaltung, bei der jeder Schüler der Kantonsschule Obwalden teilnehmen kann, werden die Schülerratsmitglieder durch die Schülerschaft gewählt. Der Schülerrat organisiert diverse Anlässe wie z.B. einen Rosenverkauf am Valentinstag, ein gemeinsames Essen vor den Weihnachtsferien und das alljährliche Gymifest.

Die Gymnasiale Studentenverbindung GV Subsilvania Sarnen wurde 1860 als Sarner Sektion des Schweizerischen Studentenvereins gegründet. Nach schwierigen Zeiten wurde die Sektion 2006 wieder aktiviert.[24]

Mensa

Zwischen September 2007 und Juli 2011 bot der Verein «Zämä Zmittag» eine warme Mittagsverpflegung an der Schule an. Seit August 2011 führt ein Gastronomieunternehmen die Mensa.[25]

Auszeichnungen

  • 2006 Sportfreundlichstes Gymnasium der Schweiz, Schweizerischer Verband für Sport und Schule (SVSS)

Rektoren

  • 1752 – 1783: Franz Anton Heimann
  • 1783 – 1787: Johann Baptist Lussi
  • 1787 – 1835: Johann Josef Lochmann
  • 1835 – 1840: Niklaus Ignaz Wirz
  • 1841 – 1845: Pater Ambros Christen
  • 1845 – 1863: Pater Benedikt Waltenspühl
  • 1963 – 1887: Pater Augustin Grüniger
  • 1887 – 1907: Pater Carl Prevost
  • 1907 – 1925: Pater Johann Baptist Egger
  • 1925 – 1929: Pater Beda Kaufmann
  • 1929 – 1945: Pater Bernard Kälin, nachmaliger Abtprimas
  • 1945 – 1964: Pater Bonaventura Thommen
  • 1964 – 1976: Pater Pirmin Blättler
  • 1976 – 1984: Pater Leo Ettlin[21]
  • 1984 – 1989: Edwin Züger[26]
  • 1989 – 1993: Hans Venetz[27]
  • 1993 – 2006: Constantin Gyr
  • seit 2006: Susann Bongers und Patrick Meile

Berühmte Schüler (Auswahl)

  • Joseph Ignaz von Ah (1834–1896), "Der Weltüberblicker", Priester, Schul- und Zeitungsmann
  • Theodor Wirz (1842–1901), Fraktionspräsident der CVP Schweiz 1885–1892, Ständeratspräsident der Eidgenossenschaft 1884/85.
  • Adalbert Wirz (1848–1926), Fraktionspräsident der CVP Schweiz 1911–1914, Gründungspräsident der CVP Schweiz 1912–1917, Ständeratspräsident der Eidgenossenschaft 1906/07.
  • Heinrich Federer (1866–1928), Schriftsteller.
  • Walter Amstalden (1882–1966), Ständeratspräsident der Eidgenossenschaft 1935/36.
  • Ludwig von Moos (1910–1990), Bundesrat der Eidgenossenschaft von 1960–1971.
  • Jost Dillier (geb. 1921), Ständeratspräsident der Eidgenossenschaft 1981/82.
  • Josef Pfammatter (1926–2007), Theologe
  • Flavio Cotti (geb. 1939), Präsident der CVP 1984–1986, Bundesrat der Eidgenossenschaft von 1986–1999.
  • Niklaus Küchler (geb. 1941), Ständeratspräsident der Eidgenossenschaft 1994/95.
  • Adalbert Durrer (1950–2008), Präsident der CVP 1997–2001.
  • Hanspeter Müller-Drossaart (geb. 1955), Schweizer Schauspieler.

Literatur

  • Martin Steiner und Thomas Peter: Kollegi Sarnen – Die Geschichte, 2011, siehe Weblink.
  • Dominikus Bucher: Das Kollegium von Sarnen 1891-1916 : geschichtlich und statistisch dargestellt, Beilage zum Jahresbericht der Kantonalen Lehranstalt Sarnen, 1915/16.
  • Hundert Jahre Kollegium Sarnen 1841–1941. Eine historisch-statistische Skizze. Beilage zum Jahresbericht der Kantonalen Lehranstalt Sarnen; 1941.
  • Rupert Amschwand: Hundert Jahre Internat, In: Sarner Kollegi-Chronik, Jg. 30 (1968), H. 4, S. 94-102 : Ill.
  • INSA – Inventar der neueren Schweizer Architektur 1850–1920, Sarnen; Hrsg.: Schweizerische Gesellschaft für Kunstgeschichte 1996.
  • Obwaldner Geschichtsblätter – Heft 23, Herausgeber: Historischer Verein Obwalden; 2003.
  • Sarner Kollegi-Chronik, 42. Jahrgang, Heft 3/1980.
  • Sarner Kollegi-Chronik, 150 Jahre Benediktiner in Sarnen, 53. Jahrgang, Heft 2–3/1991.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Bildungs- und Beratungsstatistik 2010 (PDF) des Kantons Obwalden, April 2010
  2. Angabe auf der Homepage der Kantonsschule Obwalden, abgerufen am 3. Juni 2011
  3. Leo Ettlin: Johann Baptist Dillier 1668 – 1745. "Seminariherr" und Gründer des Kollegiums, Sarnen 1969 (= Obwaldner Geschichtsblätter, Bd. 11)
  4. Dillier, Johann Baptist im Historischen Lexikon der Schweiz
  5. Engelbert Ming: Zweihundert Jahre Kollegium Sarnen In: Bruderklausen-Kalender, Jg. 37 (1953), S. 76-80 : Ill.
  6. Bernhard Kälin: Hundert Jahre Kollegium Sarnen 1841–1941. Eine historisch-statistische Skizze, Beilage zum Jahresbericht der Kantonalen Lehranstalt Sarnen 1940/41, Sarnen 1941, 13-15, 90.
  7. Albert Fischer: Abriss der Geschichte des Bistums Chur von den Anfängen bis heute (PDF), 5. Teil, Das Bistum Chur von der Säkularisation (1803) bis zur Gegenwart, Seite 36 und 61
  8. Die Maturaarbeit an der Kantonsschule Obwalden Seite auf dem Webangebot der Kantonsschule Obwalden
  9. Gesamtrestaurierung Konvikt (PDF) Medienmitteilungen des Kantons Obwalden vom 6. Mai 2011
  10. Hochwasser Obwalden 2005 (PDF, 4,7 MB) Bericht des Kantons Obwalden, Foto 1 auf Seite 1 zeigt die Hochwasserlage um die Kantonsschule
  11. Hochwassersituation August 2005 Hochwasserbericht von Verner Nielsen, insbesondere Foto Kollegi abgerufen am 5. Juni 2011
  12. Tell Aktuell: Kantonsschule Obwalden Demonstration Beitrag auf Tele Tell vom 6. November 2007
  13. Ausbau/Sanierung Kantonsschule und Sportanlagen Sarnen (PDF), Planbeilagen, Mai 2009
  14. Kernwaldduft für die Kantonsschule Artikel der Obwalden und Nidwalden Zeitung (ONZ) vom 4. November 2010
  15. Kantonsschule bezugsbereit (PDF), Medieninformation des Kantons Obwalden vom 23. März 2011
  16. Nach 2014 Tagen ist es endlich so weit, Artikel der Neuen Obwaldner Zeitung vom 24. März 2011
  17. Neue Kanti Obwalden eingeweiht Artikel der Neuen Obwaldner Zeitung vom 15. Mai 2011
  18. Ende der Hochwasser-Provisorien Artikel der ONZ Obwalden und Nidwalden Zeitung vom 15. Mai 2011
  19. Kloster Melchtal Eintrag auf Orden-Online, abgerufen am 6. Juni 2011
  20. «Auch alte Klosterfrauen träumen bisweilen», Benediktinerinnen in Melchtal, Niederrickenbach und Sarnen Artikel der ONZ Obwalden und Nidwalden Zeitung vom 26. Mai 2011
  21. a b Pirmin Meier: Nachruf auf Pater Leo Ettlin, D’r Obwaldner, 7. April 2010. Auch veröffentlicht auf dem Portal der Erinnerung.
  22. Eine Ära geht zu Ende Artikel der Schulleitung zur letzten Inszenierung von Adrian Hossli im Jahr 2008, abgerufen am 3. Juni 2011
  23. Archiv des Kollegitheaters Sarnen mit der Liste der seit 1979 aufgeführten Theaterstücke
  24. Ein Netzwerk für das Leben, Studentenverbindung Subsilvania feiert 150-Jahr-Jubiläum Artikel der ONZ Obwalden und Nidwalden Zeitung vom 22. September 2010
  25. Zürcher Gastrounternehmen kocht für Kanti Sarnen Artikel der Neuen Obwaldner Zeitung vom 8. Februar 2011
  26. Edwin Züger wird Direktor der Schweizer Schule Rom Artikel auf der Website des Kantons St. Gallen
  27. Meister der Provokation geht in Pension Artikel der Neuen Obwaldner Zeitung 3. Juli 2008

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