- Karl Kittsteiner
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Karl Kittsteiner (* 20. Juni 1920 in Worzeldorf; † 12. August 2011 in Nürnberg[1]) ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer.
1940 wurde Karl Kittsteiner Deutscher Amateur-Meister auf der Straße, 1942 belegte er den dritten Platz. 1943 gewann er Rund um Köln und belegte einen dritten Platz bei den Deutschen Straßenmeisterschaften. Im April 1946 schrieb Kittsteiner, der inzwischen Profi geworden war, Radsportgeschichte: Er gewann das erste deutschen Rundstrecken-Straßenrennen seit Kriegsende in München vor dem Berliner Harry Saager.[2]
Im selben Jahr wurde Kittsteiner, Mitglied des Nürnberger Vereins „RC Herpersdorf“ Deutscher Straßen-Meister. Ebenfalls 1946 errang er den Titel des Deutschen Vize-Meisters im Zweier-Mannschaftsfahren wie auch in den Jahren 1948 bis 1950. 1954 wurde er schließlich Deutscher Meister der Steher.
Einzelnachweise
Weblinks
- Karl Kittsteiner in der Datenbank von Radsportseiten.net
- Ergebnisse der deutschen Steher-Meisterschaften 1892-2005 auf stayer.de (PDF-Datei; 92 kB)
- Schwabacher Tagblatt.de: „Nach der Insolvenz mit der Geschichte nicht gebrochen“
- Radsportlegende Karl Kittsteiner starb mit 91 Jahren auf stayer.de
1896, 1898 Alfred Köcher | 1910 Karl Wittig | 1913 Ernst Franz | 1919, 1923 Richard Golle | 1920 Paul Koch | 1921 Adolf Huschke | 1922, 1925 Richard Huschke | 1924 Paul Kohl | 1928 Felix Manthey | 1934 Kurt Stöpel | 1935 Bruno Roth | 1936 Georg Umbenhauer | 1937, 1941, 1950 Erich Bautz | 1938 Jupp Arents | 1939 Walter Löber | 1940 Georg Stach | 1946 Karl Kittsteiner | 1947 Georg Voggenreiter | 1948 Otto Schenk | 1949 Otto Ziege | 1951, 1952 Ludwig Hörmann | 1953 Heinz Müller | 1954 Hermann Schild | 1955 Hans Preiskeit | 1956 Valentin Petry | 1957 Franz Reitz | 1958 Klaus Bugdahl | 1959–1961 Hennes Junkermann | 1962 Dieter Puschel | 1963 Sigi Renz | 1964, 1970 Rudi Altig | 1965–1967 Winfried Bölke | 1968 Rolf Wolfshohl | 1969 Peter Glemser | 1971 Jürgen Tschan | 1972 Wilfried Peffgen | 1974 Günter Haritz | 1975, 1976 Dietrich Thurau | 1977 Jürgen Kraft | 1978, 1980, 1983 Gregor Braun | 1979 Hans-Peter Jakst | 1981, 1982 Hans Neumayer | 1984, 1986 Reimund Dietzen | 1985 Rolf Gölz | 1987 Peter Hilse | 1988 Hartmut Bölts | 1989 Darius Kaiser | 1990, 1995, 1999 Udo Bölts | 1991 Falk Boden | 1992 Heinrich Trumheller | 1993 Bernd Gröne | 1994 Jens Heppner | 1996 Christian Henn | 1997, 2001 Jan Ullrich | 1998, 2003 Erik Zabel | 2000 Rolf Aldag | 2002 Danilo Hondo | 2004 Andreas Klöden | 2005 Gerald Ciolek | 2006 Dirk Müller | 2007, 2008 Fabian Wegmann | 2009 Martin Reimer | 2010 Christian Knees | 2011 Robert Wagner
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