- Georg Stach
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Georg Stach (* 15. Juli 1912 in Berlin; † 31. Dezember 1943 im Zweiten Weltkrieg gefallen) war ein deutscher Radrennfahrer.
1934 wurde Georg Stach als Profi Dritter bei Rund um Köln, denselben Platz belegte er 1935 bei Berlin-Cottbus-Berlin sowie bei Rund um Berlin. Nachdem er 1935 bei den Deutschen Straßenmeisterschaften den dritten Platz belegt hatte, wurde er 1940 Deutscher „Kriegsmeister“ auf der Straße. Stach fuhr auch Steherrennen; so wurde er 1941 Fünfter der Deutschen Steher-Meisterschaften.[1]
1935 nahm Georg Stach auf eigene Kosten als Einzelfahrer an der Tour de France teil, musste aber auf der letzten Etappe aufgeben, nachdem er bei zwei früheren Etappen jeweils den vierten Platz belegt hatte.[2]
Georg Stach wurde im Zweiten Weltkrieg in der Nähe von Königs Wusterhausen schwer verletzt und starb an den Folgen.[3]
Einzelnachweise
- ↑ Stayer.de: „Ergebnisse der deutschen Meisterschaften
- ↑ Graunke/Lemke/Rupprecht: Giganten der Landstraße, München 1993, S. 48.
- ↑ Illustrierter Radsport-Expreß, 6. Januar 1948
Weblinks
- Georg Stach in der Datenbank von Radsportseiten.net
1896, 1898 Alfred Köcher | 1910 Karl Wittig | 1913 Ernst Franz | 1919, 1923 Richard Golle | 1920 Paul Koch | 1921 Adolf Huschke | 1922, 1925 Richard Huschke | 1924 Paul Kohl | 1928 Felix Manthey | 1934 Kurt Stöpel | 1935 Bruno Roth | 1936 Georg Umbenhauer | 1937, 1941, 1950 Erich Bautz | 1938 Jupp Arents | 1939 Walter Löber | 1940 Georg Stach | 1946 Karl Kittsteiner | 1947 Georg Voggenreiter | 1948 Otto Schenk | 1949 Otto Ziege | 1951, 1952 Ludwig Hörmann | 1953 Heinz Müller | 1954 Hermann Schild | 1955 Hans Preiskeit | 1956 Valentin Petry | 1957 Franz Reitz | 1958 Klaus Bugdahl | 1959–1961 Hennes Junkermann | 1962 Dieter Puschel | 1963 Sigi Renz | 1964, 1970 Rudi Altig | 1965–1967 Winfried Bölke | 1968 Rolf Wolfshohl | 1969 Peter Glemser | 1971 Jürgen Tschan | 1972 Wilfried Peffgen | 1974 Günter Haritz | 1975, 1976 Dietrich Thurau | 1977 Jürgen Kraft | 1978, 1980, 1983 Gregor Braun | 1979 Hans-Peter Jakst | 1981, 1982 Hans Neumayer | 1984, 1986 Reimund Dietzen | 1985 Rolf Gölz | 1987 Peter Hilse | 1988 Hartmut Bölts | 1989 Darius Kaiser | 1990, 1995, 1999 Udo Bölts | 1991 Falk Boden | 1992 Heinrich Trumheller | 1993 Bernd Gröne | 1994 Jens Heppner | 1996 Christian Henn | 1997, 2001 Jan Ullrich | 1998, 2003 Erik Zabel | 2000 Rolf Aldag | 2002 Danilo Hondo | 2004 Andreas Klöden | 2005 Gerald Ciolek | 2006 Dirk Müller | 2007, 2008 Fabian Wegmann | 2009 Martin Reimer | 2010 Christian Knees | 2011 Robert Wagner
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