- Köttinghausen
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Köttinghausen Stadt MeschedeKoordinaten: 51° 17′ N, 8° 20′ O51.2791478.325928Koordinaten: 51° 16′ 45″ N, 8° 19′ 33″ O Postleitzahl: 59872 Köttinghausen
Köttinghausen ist ein Ortsteil von Meschede im nordrhein-westfälischen Hochsauerlandkreis. Der kleine Ort liegt etwa 4 Kilometer südlich von Remblinghausen.
Geschichte
Das Gut Köttinghausen gehörte um 1300 zum Kirchspiel Remblinghausen sowie zur Grundherrschaft des Stifts Meschede und war einer von 40 Fronhöfen, sogenannten „curtes“, des Stiftes. Die Grundherrschaft des Stiftes wurde damals mittels einer Fronhofverfassung verwaltet. Es bildeten sich kleinere Verwaltungsbezirke, zu denen auch Köttinghausen gehörte, als dem Sitz der lokalen grundherrlichen Verwaltung. Jedem Fronhof wurde eine bestimmte Anzahl von „Hufen“ zugewiesen. Im 14. Jahrhundert gehörten zum Verwaltungsbezirk des Fronhofes „Cottinchusen“ 38 Hufen in 19 Ortschaften, Köttinghausen war damit das zweitgrößte Fronamt.[1] In den Schatzungsregistern des 16. Jahrhunderts bis um 1800 wurden zwei Höfe aufgeführt, heute bestehen vier Höfe und Wohnhäuser. Der Ort wurde am 1. Januar 1975 im Rahmen der kommunalen Neugliederung des Landes Nordrhein-Westfalen als Teil der ehemaligen Gemeinde Remblinghausen in die Stadt Meschede eingegliedert.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Stadt Meschede: Grundherrschaft des Stifts Meschede im Mittelalter (PDF) abgerufen am 28. Juli 2010
- ↑ Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.
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