Visbeck (Meschede)

Visbeck (Meschede)
Visbeck
Stadt Meschede
Koordinaten: 51° 20′ N, 8° 8′ O51.3326818.131735300Koordinaten: 51° 19′ 58″ N, 8° 7′ 54″ O
Höhe: 300 m ü. NN
Einwohner: 293 (31. Dez. 2010)
Eingemeindung: 1. Jan. 1975
Postleitzahl: 59872

Visbeck ist ein Stadtteil von Meschede[1] im nordrhein-westfälischen Hochsauerlandkreis. Durch den Ort führt die L 840.

Inhaltsverzeichnis

Lage des Ortes

Visbeck befindet sich etwa 9 km südöstlich von der Kernstadt von Arnsberg und 11 km westlich von Meschede entfernt. In dem Ort treffen sich die Surmeckesiepen und die Resmecke, die nach ihrem Zusammenfluss Visbecker Bach heißen.[2]

Geschichte

Der westlichste Ortsteil der Stadt Meschede ist Visbeck. Die schriftliche Überlieferung Visbecks beginnt mit dem Namen des Ritters Conrad von Visbeck, der 1242 auf seine Ansprüche an die von ihm verkauften Güter in Nuttlar verzichtet. In der Folgezeit tritt Conrad von Visbeck wiederholt als Zeuge für die Äbtissin Jutta vom Stift in Meschede, aber auch für Graf Gottfried III. von Arnsberg auf. Die Lehnregister der Arnsberger Grafen zeigen den wachsenden Reichtum derer von Visbeck.

Die sichtbarste Erinnerung des heutigen Visbeck an seine ritterliche Vergangenheit ist das Wappen, das auf das Siegel derer zu Visbeck zurückgeht. Visbeck hat sich durch die Jahrhunderte hindurch bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges nur wenig verändert. Bis zur kommunalen Neugliederung war Visbeck eine selbständige Gemeinde des Landkreises Arnsberg. Am 1. Januar 1975 wurde der Ort in die Stadt Meschede eingegliedert.[3]

Von dem Versuch, die reine Agrarwirtschaft zu durchbrechen, zeugen noch heute deutlich erkennbare Eingänge zu den Kupferstollen.

Bildergalerie

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Hauptsatzung der Stadt Meschede abgerufen am 27. November 2010
  2. http://www.tim-online.nrw.de Laut Deutscher Grundkarte
  3. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X.

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