- Lauras Stern (Film)
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Filmdaten Originaltitel Lauras Stern - Der Kinofilm Produktionsland Deutschland Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 2004 Länge 77 Minuten Altersfreigabe FSK o. A. Stab Regie Piet de Rycker,
Thilo Graf RothkirchDrehbuch Michael Mädel,
Piet de Rycker,
Thilo Graf Rothkirch,
Rolf GiesenProduktion Maya Gräfin Rothkirch, Thilo Graf Rothkirch Musik Nick Glennie-Smith,
Hans Zimmer,
Henning LohnerSchnitt Christine Lüdecke Besetzung Sprecher im Original
- Céline Vogt: Laura
- Sandro Iannotta: Tommy
- Maximilian Artajo: Max
- Brit Gülland: Mama
- Heinrich Schafmeister: Papa
- Mirco Nontschew: Mechanische Katze / Bär
- Martin Reinl: Mini Hase
- Eva Mattes: Sonne
- Peter Fitz: Mond
- Mogens von Gadow: Hausmeister
- Hildegard Krekel: Putzfrau
- Adrian Wilms: Harry
- Carolin von der Groeben: Harrys Bande
- Adrian Killian: Harrys Bande
- Tobias Klausmann: Harrys Bande
Lauras Stern ist ein computeranimierter Trickfilm, der am 23. September 2004 in den deutschen Kinos anlief. Der Film erschien im Verleih von Warner und basiert auf dem Kinderbuch Lauras Stern von Klaus Baumgart. Er lief mit 543 Kopien in Deutschland und wurde von 1.353.517 Zuschauern gesehen[1].
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Laura zieht mit ihrer Familie vom Land in die Stadt. Nach einem nächtlichen Sternschnuppen-Schauer findet sie im Park einen kleinen verletzten Stern und nimmt ihn mit zu sich nach Hause. Sie versorgt seinen abgebrochenen Zacken und schließt schnell Freundschaft mit ihrem Stern. Dieser verzaubert Lauras Spielzeuge und hilft ihr, sich in der großen Stadt etwas wohler zu fühlen. Doch bald merkt Laura, dass der Stern an Heimweh leidet. Als Laura eines Abends mit Hilfe des Sterns den Cello-Bogen ihrer Mutter in die Oper bringen will, stürzt sie mit dem Stern ab, als der nur angeklebte Zacken erneut verloren geht. Mit Hilfe des Nachbarsjungen Max und der Sonne in der Opernkulisse kann sie den Stern heilen und zurück in den Sternenhimmel bringen. Nach diesem Abenteuer fühlt sie sich in der neuen Stadt zuhause.
Musik
Der Titelsong stammt von den 2 Kölner Produzenten und Komponisten Dieter Müller (Dee Mullen) und Frank Meyer (Sam Tyson) und wurden co-geschrieben von Hans Zimmer und Nick Glennie-Smith. Die Filmmusik wurde von Nick Glennie-Smith, Henning Lohner und Hans Zimmer komponiert und vom Deutschen Filmorchester Babelsberg eingespielt. Die weiteren Songs im Film stammen von der deutschen Band Wonderwall und wurden von den Produzenten Frank Meyer und Dieter Müller für die Firma Out Now Music produziert.
Kritiken
- Daniel Däuber, cineman.de: „Die Geschichte ist liebevoll animiert und von ausgesuchter Herzigkeit, die Handlung ist in episodenhaften Bögen mit zahlreichen kleinen Höhepunkten gespannt, wird aber nie so heftig, dass sie ängstigen könnte.“[2]
- Frank Ehrlacher, moviemaster.de: „Nach fast 2 Millionen verkauften Büchern und einer 13-teiligen Fernsehserie fand "Lauras Stern" auch den Weg auf die Kino-Leinwand. Der Deutsche Klaus Baumgart schrieb die Vorlage und so entstand auch die filmische Umsetzung vorwiegend in Deutschland – auf beachtlichem technischen Niveau und mit musikalischer Unterstützung von dem inzwischen in Hollywood sehr erfolgreichen deutschen Komponisten Hans Zimmer. Das ganze ist passend-stimmungsvoll umgesetzt – allerdings ohne die ganz großen Highlights. Vielleicht ist die verträumte Geschichte am Ende doch etwas zu kindgerecht. Für diese Zielgruppe ist der Film auf jeden Fall ein "Muss"“[3].
- Daniel Engel, zelluloid.de: „"Lauras Stern" ist ein kindergerechter und niedlicher Zeichentrickfilm. Die Story und Zeichnungen sind gelungen und für kleine Fans geeignet. Gute Verfilmung der Fernsehserie und kann locker mit dieser mithalten.“[4]
Preise
- Deutscher Filmpreis/Bester Kinder- und Jugendfilm (2005)[5]
- Chicago International Children’s Film Festival (2005)
Fortsetzungen
Die Direct-to-DVD-Produktion Lauras Weihnachtsstern erschien am 1. Dezember 2006. Regie führten erneut Piet De Rycker und Thilo Rothkirch.
Am 24. September 2009 kam der Film Lauras Stern und der geheimnisvolle Drache Nian in die Kinos, am 13. Oktober 2011 folgte Lauras Stern und die Traummonster[6]
Einzelnachweise
- ↑ www.insidekino.de
- ↑ www.cineman.de
- ↑ www.moviemaster.de
- ↑ www.zelluloid.de
- ↑ www.deutscher-filmpreis.de
- ↑ http://wwws.warnerbros.de/laurasstern/ aufgerufen am 18. November 2011
Weblink
- Lauras Stern in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Kategorien:- Filmtitel 2004
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- Computeranimationsfilm
- Kinderfilm
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