- Griesstätt
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Wappen Deutschlandkarte 4812.183333333333492Koordinaten: 48° 0′ N, 12° 11′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberbayern Landkreis: Rosenheim Höhe: 492 m ü. NN Fläche: 29,52 km² Einwohner: 2.631 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 89 Einwohner je km² Postleitzahl: 83556 Vorwahl: 08039 Kfz-Kennzeichen: RO Gemeindeschlüssel: 09 1 87 134 Gemeindegliederung: 43 Ortsteile Adresse der
Gemeindeverwaltung:Innstr. 4
83556 GriesstättWebpräsenz: Bürgermeister: Franz Meier (CSU) Lage der Gemeinde Griesstätt im Landkreis Rosenheim Griesstätt ist eine am Inn gelegene Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Rosenheim. Der Ort wurde erstmals in einer Urkunde des Herzogs Arnulf I. von Bayern aus dem Jahre 924, der sog. "Rhini- Urkunde" erwähnt.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Griesstätt liegt östlich des Inn rund 19 km nördlich von Rosenheim, 8 km südlich von Wasserburg am Inn, 22 km nordwestlich von Prien am Chiemsee, 26 km östlich von Ebersberg und 54 km von der Landeshauptstadt München entfernt.
Gemeindegliederung
Die politische Gemeinde Griesstätt hat 43 amtlich benannte Ortsteile[2]:
- Altenhohenau
- Au bei Altenhohenau
- Bach
- Baumurn
- Beichten
- Berg
- Bergham
- Edenberg
- Elend
- Eßbaum
- Esterer
- Feld
- Geiereck
- Goßmaning
- Griesstätt
- Grünbichel
- Haid
- Hochholz
- Holzhausen
- Kettenham
- Klosterfeld
- Kolbing
- Kornau
- Kreuth
- Laiming
- Leiten
- Lochen
- Moosham
- Obermühl
- Raming
- Röthenbach
- Schmiding
- Straß
- Streifl
- Untermühle
- Viehhausen
- Wabach
- Warnbach
- Wechselberg
- Weichselbaum
- Weitmoos
- Weng
- Wörlham
Geschichte
Der Name Griesstätt wird erstmals im Jahr 924 in einer Urkunde des Herzogs Arnulf von Bayern erwähnt. Seit 1667 bis zur Säkularisation im Jahre 1803 gehörte die Hofmark Griesstätt dem Kloster Altenhohenau. Griesstätt wurde 1818 im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern eine selbstständige politische Gemeinde. Bei der Gemeindegebietsreform 1978 wurde Griesstätt der Verwaltungsgemeinschaft Rott am Inn eingegliedert. Seit dem 1. Januar 1986 ist die Gemeinde Griesstätt wieder völlig eigenständig.
Politik
Gemeinderat
15 ehrenamtliche Gemeinderäte bilden zusammen mit dem hauptamtlichen Bürgermeister den Gemeinderat von Griesstätt. Nach der Wahl vom 2. März 2008 setzt er sich so zusammen:[3]
Partei Sitze CSU 9 FWG 4 SPD 2 Bildung
In Griesstätt gibt es einen Kindergarten und eine Grundschule. Die Hauptschule ist nach Rott verschoben worden.
Ämter
Postagentur, Gemeindeverwaltung, Standesamt, Fundbüro usw.
Freizeit- und Sportanlagen
In Griesstätt gibt es 3 Tennisplätze, 2 Fussballplätze, 1 Stockbahn. Außerdem sind im Gemeindegebiet rund 5 Spielplätze.
Vereine
Der Sportverein in Griesstätt ist der DJK SV Griesstätt. Dieser wurde offiziell 1964 gegründet. Er lässt sich in folgende Abteilungen unterteilen:
- Fußball
- Tennis
- Stockschießen
- Gymnastik/Turnen
- Wintersport (Ski/Snowboard)
- Tischtennis
Lebensqualität durch Nähe
Lebensqualität durch Nähe ist ein Modellvorhaben, an dem zahlreiche Einwohner der Gemeinde teilnehmen. In dem Projekt werden verschiedene Themenbereiche besprochen und umgesetzt. Z. B. wurde die Umgestaltung des Kettenhammer Weihers im Jahre 2005 erfolgreich ausgeführt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Zu den Sehenswürdigkeiten zählen u. a. die Klosterkirche Altenhohenau und die zahlreichen Kapellen in und um Griesstätt. Auf dem Friedhof der Gemeinde befindet sich die letzte Ruhestätte des Swing-Trompeters Charly Tabor.
Regelmäßige Veranstaltungen
Das Tubafest wird jährlich Ende Mai von der Griesstätter Blasmusik veranstaltet.
Baudenkmäler
Liste der Baudenkmäler in Griesstätt
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111022/195833&attr=OBJ&val=507
- ↑ http://www.griesstaett.de/Netzcraftwerk/index.php?id_seite=10056&gruppenpunkt=&id_parent=10015&id_parent2=
Weblinks
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