- Baustert
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Wappen Deutschlandkarte 49.9782555555566.3900361111111300Koordinaten: 49° 59′ N, 6° 23′ OBasisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Eifelkreis Bitburg-Prüm Verbandsgemeinde: Bitburg-Land Höhe: 300 m ü. NN Fläche: 4,48 km² Einwohner: 500 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 112 Einwohner je km² Postleitzahl: 54636 Vorwahl: 06527 Kfz-Kennzeichen: BIT Gemeindeschlüssel: 07 2 32 009 Gemeindegliederung: 3 Ortsteile Adresse der Verbandsverwaltung: Hubert-Prim-Straße 7
54634 BitburgWebpräsenz: Ortsbürgermeister: Udo Brück Lage der Ortsgemeinde Baustert im Eifelkreis Bitburg-Prüm Baustert ist eine Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Bitburg-Land an.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Die Ortsgemeinde liegt in der Eifel am Rande am Rande des Naturparks Südeifel. Sie wird von den Bächen Mühlbach, Watzbach und Eschbach durchflossen.
Gemeindegliederung
Zur Gemeinde Baustert gehören neben dem namensgebenden Ort die Ortsteile Baustertgraben und Berghausen.
Geschichte
Baustert wurde im Jahre 893 als Bustatt erstmals urkundlich erwähnt. Aufgrund des Namens vermutet man eine Entstehung des Ortes in karolingischer Zeit. Seit dem spätem Mittelalter gehörte der nun luxemburgische Ort teilweise zur Herrschaft Bettingen und teilweise zur Herrschaft Neuerburg. Zur Zeit der napoleonischen Kriege gehörte der Ort zu Frankreich. Baustert wurde dem Kanton Neuerburg zugeteilt und wurde 1794 Sitz einer Mairie. Nach dem Wiener Kongress kam Baustert 1815 zu Preußen und wurde Sitz einer Bürgermeisterei, deren Amtssitz 1824 nach Oberweis verlegt wurde.
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Baustert besteht aus zwölf Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Baustert ist eine anerkannte Fremdenverkehrsgemeinde im Naturpark Südeifel. Es besteht eine Partnerschaft mit der südfranzösischen Gemeinde Charmé, welcher die Place de Charmé gewidmet ist. Weiterhin sehenswert ist die Gnadenskapelle aus den 17. Jahrhundert.
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Baustert
Wirtschaft und Infrastruktur
Ein großer Teil der Bevölkerung pendelt nach Bitburg, Trier oder Luxemburg, eine regelmäßige Linienbusverbindung besteht Montag bis Freitag im Zweistundentakt nach Bitburg.
Weblinks
- Offizielle Homepage der Ortsgemeinde Baustert
- Ortsgemeinde Baustert auf den Seiten der Verbandsgemeinde Bitburg-Land
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
Literatur
- Adolf Valentin: Die Madonnenbildnisse der Luxemburger Madonna in der Pfarrkirche Baustert von 1790, in: Heimatkalender Kreis Bitburg-Prüm 1977, S. 202.
- Pfarrgemeinde St. Maximin (Hrsg.): 1000 Jahre Kirche Baustert 978-1978, Baustert 1978.
- Bernd Altmann, Hans Caspary: Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Band 9.2: Kreis Bitburg-Prüm. Stadt Bitburg, Verbandsgemeinden Bitburg-Land und Irrel. Werner, Worms 1997. ISBN 3-88462-132-7
- Geschichtlicher Arbeitskreis der Pfarrei (Hrsg.): Heimatbuch ous der Bouster Poar, Bd. 1, Baustert 2002.
- Geschichtlicher Arbeitskreis der Pfarrei (Hrsg.): Heimatbuch ous der Bouster Poar, Bd. 2, Schwerpunktthema: Drittes Reich 1933-1945, Baustert 2004.
- Geschichtlicher Arbeitskreis der Pfarrei (Hrsg.): Heimatbuch ous der Bouster Poar, Bd. 3, Schwerpunktthemen: Vogtei- und Stockhäuser, Nachkriegsgeschichte 1945-1960, Baustert 2007.
- Geschichtlicher Arbeitskreis der Pfarrei (Hrsg.): Heimatbuch ous der Bouster Poar, Bd. 4, Schwerpunktthemen: Bouster Platt und Vereine der Pfarrei, Baustert 2010.
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