Liste der Kulturdenkmäler in Sippersfeld

Liste der Kulturdenkmäler in Sippersfeld

In der Liste der Kulturdenkmäler in Sippersfeld sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Sippersfeld aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 14. März 2011).

Einzeldenkmäler

  • Amtsstraße 4: Protestantisches Pfarrhaus; Krüppelwalmdachbau, Heimatstil, 1907/08, Architekt Peter Seeberger, Rockenhausen; Pfarrscheune, bauzeitliche Einfriedung
  • Amtsstraße 5: barocke Hofanlage; Eckhaus mit Krüppelwalmdach, angeblich 1737, Wirtschaftsgebäude, teilweise Fachwerk, 18./19. Jahrhundert; straßenbildprägend
  • Hauptstraße: Kriegerdenkmal 1914/18 und 1939/45, 1936 von Adolf Bernd, Kaiserslautern, nach 1960 erweitert
  • Hauptstraße: säulenförmige Brunnenstöcke mit Wasserspeier, historisierende Tröge, Eisengießerei Gienanth, Eisenberg; bei Hauptstraße 11, 17 (Ecke Ringstraße), 20 (Ecke Amtsstraße), 36, 43, Kirchstraße (bei Amtsstraße 5)
  • Hauptstraße 23: barockes Wohnhaus mit Zierfachwerk, bezeichnet 1742)
  • Hauptstraße 24: Stall eines ehemaligen Dreiseithofes, bezeichnet 1881
  • Hauptstraße 25: ehemaliges Schulhaus; heute Kindergarten, anspruchsvoller spätklassizistischer Walmdachbau, bezeichnet 1836; ortsbildprägend
  • Hauptstraße 26: Gemeindehaus (Bürgermeisteramt); eineinhalbgeschossiger spätklassizistischer Gründerzeitbau, bezeichnet 1885
  • Hauptstraße 47: charakteristische, im Kern barocke nordpfälzische Hofanlage des 18./19. Jahrhunderts
  • (an) Hauptstraße 49: reliefierter Türsturz, bezeichnet 1819
  • Kirchstraße ohne Nummer: Protestantische Pfarrkirche; spätbarocker Saalbau, bezeichnet 1768, gotischer Chorturm, 14. Jahrhundert, Glockengeschoss und Haube spätbarock; Ausstattung, Stumm-Orgel, um 1770; eine der vier Glocken 1719 von Rincker, Aßlar; auf dem Kirchhof spätklassizistischer Grabstein Justus Geiß († 1847)

Gemarkung

  • Pfrimmerhof 1/2: Hofanlage, 18. und 19. Jahrhundert; Nr. 1 Wohnhaus, bezeichnet 1868, Wirtschaftsgebäude um 1800, Toranlage bezeichnet 1802, barocke Spolie, bezeichnet 1734; Nr. 2 Wohnhaus, bezeichnet 1861, mit Fachwerkwand, bezeichnet 1786, Gienanth-Ofen, um 1927; Scheune bezeichnet 1879, Nebengebäude bezeichnet 1856; östlich mennonitischer Friedhof, wohl Anfang des 18. Jahrhunderts
  • Pfrimmerhof 3: ehemalige Mühle, sogenannte Hetsch-Mühle; heute Gasthaus, Krüppelwalmdachbau, teilweise Fachwerk, bezeichnet 1819

Literatur


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