Liste der Kulturdenkmäler in Kriegsfeld

Liste der Kulturdenkmäler in Kriegsfeld

In der Liste der Kulturdenkmäler in Kriegsfeld sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Kriegsfeld aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 14. März 2011).

Denkmalzonen

  • Denkmalzone Ortskern (Obergasse zwischen Schulstraße und Weidgenweg, Untergasse 2–14, 24, Hintergasse 1, 2, 6, 10, 11, 13, Viermorgen 2, Weidgenweg 1): geschlossene historische Bebauung des 18. und 19. Jahrhunderts mit unterschiedlichen Haus- und Hofformen; besonders bedeutend zahlreiche stattliche Spätbarockbauten der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts

Einzeldenkmäler

  • Hintergasse 2: spätbarockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), bezeichnet 1767, Toranlage bezeichnet 1748 und 1791
  • Hintergasse 8: Wohnhaus mit ehemaliger Bäckerei, stattlicher Bau, teilweise Fachwerk (verputzt), teilweise verschiefert, bezeichnet 1731, Nebengebäude mit Backstube
  • Hübelstraße 1: Katholische Pfarrkirche St. Matthäus; romanisierender Saalbau, 1935/36, Architekten Albert Boßlet, Würzburg/Landau und Karl Lochner, Ludwigshafen; straßen- und ortsbildprägend
  • Hübelstraße 3: Katholisches Pfarrhaus; zweieinhalbgeschossiger gründerzeitlicher Sandsteinquaderbau, bezeichnet 1897, 1893/94, Architekt Jacob Hoerner, Kirchheimbolanden
  • Hübelstraße 10: ehemalige Katholische Pfarrkirche St. Matthäus; spätbarocker Saalbau, bezeichnet 1787, Dachreiter um 1826; ortsbildprägend
  • (bei) Hübelstraße 22: ehemaliger Ziehbrunnen; barocker Dorfbrunnen, bezeichnet 1748
  • Obergasse 2: spätbarockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk (verputzt), bezeichnet 174 und 1783; straßenbildprägend
  • (an) Obergasse 3: Oberlichtportal, nachbarockes Gewände, bezeichnet 1813, klassizistisches Türblatt
  • Obergasse 8: ehemaliges Schulhaus; spätklassizistischer Putzbau, 1829/30, Architekt Baumeister Sommerrock, Kaiserslautern
  • Obergasse 10: Protestantische Pfarrkirche; romanischer Ostchorturm, wohl frühes 12. Jahrhundert, barocker Saalbau, bezeichnet 1722, Architekt Heinrich Christoff Hartz; Stumm-Orgel von 1791; ortsbildprägend
  • Oberwieser Straße: Kriegerdenkmal 1870/71 und 1914/18, adlerbekrönter Obelisk, 1892 von Heinrich Schuler, Kirchheimbolanden, Erweiterung mit Gedenkstein nach 1920
  • Untergasse 2: ehemaliges Forsthaus; anspruchsvoller spätbarocker Krüppelwalmdachbau, 1724
  • Untergasse 30: spätbarockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk (teilweise verputzt), erste Hälfte des 18. Jahrhunderts
  • Weidgenweg: Brunnen; barocker Ziehbrunnen, bezeichnet 1741
  • Weidgenweg: prächtiges Wegekreuz; altarförmiger spätbarocker Unterbau, Kruzifix auf Schweifsockel, bezeichnet 1776, renoviert 1827

Gemarkung

  • Schniftenbergerhof ohne Nummer: ehemalige Schniftenbergermühle; Mühlenanwesen, im Kern wohl um 1600; Wohnhaus, teilweise Fachwerk, eingeschossiges ehemaliges Mühlengebäude, teilweise Fachwerk, teilweise technische Ausstattung; Scheune bezeichnet 1866; landschaftsbildprägend
  • Schniftenbergerhof 3: barockes Portal, bezeichnet 1715

Literatur


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