- Liste der Snookerspieler mit mindestens hundert Century Breaks
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Diese Liste nennt alle Snookerspieler, die im Lauf ihrer Karriere hundert oder mehr Century Breaks geschafft haben.
Im Snooker wird eine Serie von hundert oder mehr Punkten pro Aufnahme als Century Break bezeichnet. Bisher haben es 44 Spieler geschafft, insgesamt hundert oder mehr solcher Century Breaks zu spielen.
Die Ergebnisse verschiedener Zeiträume sind hierbei nicht exakt vergleichbar, da die Anzahl der Turniere – und die damit verbundene Möglichkeit zum Spielen hoher Breaks – voneinander abweichen. Trotzdem bietet diese Liste neben der Anzahl gewonnener Ranglistenturniere oder der Ranglistenplatzierung ein weiteres Kriterium zur Erfassung der Spielstärke. Einige der Spieler haben zwar nie ein Ranglistenturnier gewonnen, aber dafür mehr als hundert Century Breaks geschafft. Sie verfügen also dennoch über eine relativ hohe Spielstärke oder zumindest kontinuierliche Leistungen. Anthony Hamilton befindet sich mit über 200 Century Breaks sogar auf Platz 13 dieser Liste, obwohl er nie ein vollwertiges Ranglistenturnier gewann. Umgekehrt haben einige Spieler zwar keine hundert Century Breaks geschafft, dafür aber einen Turniersieg im Lauf ihrer Karriere verbuchen können. Sie lassen sich auf der Liste der Sieger bei Snooker-Ranglistenturnieren finden.
Bis Ende der 1980er waren hohe Breaks eher selten, da zuvor ein defensives Spiel als erfolgversprechender galt. Der Großteil der in dieser Liste aufgeführten Spieler erzielten ihre Erfolge daher erst nach diesem Zeitraum.
Liste der Spieler
- Platz: Ordnet die Spieler nach Anzahl ihrer Century Breaks. Bei Gleichstand wird zunächst der Spieler genannt, der zum früheren Zeitpunkt die 100er-Marke erreichte.
- Name: Nennt den Namen des Spielers.
- Nation: Nennt die Nationalität, unter der ein Spieler beim Weltverband geführt wird.
- Lebensdaten: Nennt das Geburtsdatum und gegebenenfalls das Sterbedatum des Spielers. Die Sortierung erfolgt anhand des Geburtsdatums.
- Anzahl: Nennt die Anzahl der Century Breaks, die der Spieler im Lauf seiner Karriere schaffte.
- Jahre: Nennt die Anzahl der Spielzeiten, die der Spieler benötigte, um die 100er-Marke zu erreichen.
- Punkte: Nennt das höchste Break, das der Spieler im Lauf seiner Karriere erzielte.
Anmerkung: Die Liste ist sortierbar: Durch Anklicken eines Spaltenkopfes wird die Liste nach dieser Spalte sortiert, zweimaliges Anklicken kehrt die Sortierung um. Durch das Anklicken zweier Spalten hintereinander lässt sich jede gewünschte Kombination erzielen.
Platz Name Nation Lebensdaten Anzahl Jahre Punkte 1 Stephen Hendry Jan. 1969 13.763 6 147 2 Ronnie O’Sullivan Dez. 1975 5.657 5 147 3 John Higgins Mai 1975 18.489 6 147 4 Steve Davis Aug. 1957 22.326 10 147 5 Jimmy White Mai 1962 2.290 12 147 6 Peter Ebdon Aug. 1970 27.286 7 147 7 Ken Doherty Sep. 1969 17.286 7 145 8 Mark Williams Mär. 1975 21.285 8 147 9 Marco Fu Jan. 1978 8.226 8 147 10 Ding Junhui Apr. 1987 1.221 5 147 10 Matthew Stevens Sep. 1977 11.221 7 145 10 John Parrott Mai 1964 11.221 9 147 13 Anthony Hamilton Juni 1971 29.218 9 145 14 Mark Selby Juni 1983 19.217 11 147 15 Shaun Murphy Aug. 1982 10.212 9 147 16 Stephen Maguire Mär. 1981 13.200 11 147 17 Neil Robertson Feb. 1982 11.184 11 147 18 Ryan Day Mär. 1980 23.163 10 145 19 Alan McManus Jan. 1971 21.161 10 143 20 Stephen Lee Okt. 1974 12.160 11 145 21 Stuart Bingham Mai 1976 21.156 13 147 22 James Wattana Jan. 1970 17.149 9 147 23 Andy Hicks Aug. 1973 10.135 15 147 24 Allister Carter Juli 1979 25.131 14 147 25 Graeme Dott Mai 1977 12.130 17 147 26 Judd Trump Aug. 1989 21.128 6 144 27 Dave Harold Dez. 1966 9.126 16 143 27 Willie Thorne Mär. 1954 4.126 19 147 29 Joe Perry Aug. 1974 13.124 17 145 30 Fergal O’Brien Mär. 1972 8.123 18 143 31 Mark Allen Feb. 1986 22.120 9 146 32 Dominic Dale Dez. 1971 29.118 19 145 33 Mark Davis Aug. 1972 12.116 20 143 33 Tony Drago Sep. 1965 22.116 25 147 35 Robin Hull Aug. 1974 16.115 18 145 36 Paul Hunter Okt. 1978 14.
– 9. Okt. 2006114 9 146 36 Barry Pinches Juli 1970 13.114 22 147 38 Darren Morgan Mai 1966 3.111 15 145 39 Ricky Walden Nov. 1982 11.109 12 141 39 Jamie Burnett Sep. 1975 16.109 19 148 41 Jamie Cope Sep. 1985 12.106 10 147 42 Tom Ford Aug. 1983 17.102 12 147 43 Michael Holt Aug. 1978 7.100 16 145 43 Nigel Bond Nov. 1965 15.100 23 140 (Stand: 17. November 2011)
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