- Liste der denkmalgeschützten Objekte in Haidershofen
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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Haidershofen enthält die acht denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Haidershofen im niederösterreichischen Bezirk Amstetten.[1]
Denkmäler
Foto Denkmal / Status Standort / GstNr. Beschreibung Metadaten Schlossanlage Dorf an der Enns
ObjektID: 9852
Status: BescheidDorf an der Enns 20, 21, 22
Standort
KG: Dorf an der Enns
GstNr.: .25; .26; .30; 450Ein barocker Bau, der von 1640 bis 1656 zu einer Vierflügelanlage umgebaut, von 1732 bis 1790 umgestaltet und von 1849 bis 1856 historistisch verändert wurde. Der Arkadenhof stammt ursprünglich aus dem 17. Jahrhundert und wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts erneuert.[2] ObjektID: 9852
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Schlossanlage Dorf an der EnnsJohannes Nepomuk- Kapelle
ObjektID: 28127
Status: Bescheidbei Dorf an der Enns 88
Standort
KG: Dorf an der Enns
GstNr.: 407/9Ein quadratischer Kapellenbildstock (ca. 3 x 3 x 3 m) mit Schmiedeeisengitter. Darin eine kleine, lebhafte barocke Johannes Nepomuk-Statue, drei Putti mit Kartusche. Sandstein auf Granitsäule, übermalt. Erinnert an den glücklichen Übergang über die Enns bei Dorf/Staning 1741 der Khevenhüllerschen Armee bei der Rückeroberung Oberösterreichs im Österreichischen Erbfolgekrieg. 1977 50 m versetzt neu aufgebaut und renoviert. Statue könnte ursprünglich in Staning gestanden haben.[3][2] ObjektID: 28127
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Johannes Nepomuk- KapelleHausberg Grabner Schlössel
ObjektID: ArD-3-062
Status: BescheidGrabnerschlössel
Standort
KG: Haidershofen
GstNr.: 668/1; 669ObjektID: ArD-3-062
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Hausberg Grabner SchlösselPfarrhof
ObjektID: 28123
Status: § 2aHaidershofen 1
Standort
KG: Haidershofen
GstNr.: 775/1Eine dreiseitige Anlage mit einer mittelalterlichen Kernsubstanz, die im 18. bis 20. Jahrhundert mehrfach ausgebaut wurde.[2] ObjektID: 28123
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: PfarrhofKath. Pfarrkirche hl. Severin und Friedhof
ObjektID: 28122
Status: § 2a
Standort
KG: Haidershofen
GstNr.: 762Eine spätgotische Kirche mit einem massiven Südturm. Der Hochaltar und die Kanzel stammen aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Die Seitenaltäre sind neugotisch und wurden Ende des 19. Jahrhunderts errichtet.[2] ObjektID: 28122
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Kath. Pfarrkirche hl. Severin und FriedhofAdlberger-Kapelle
ObjektID: 28662
Status: Bescheidbei Sträußl 34
Standort
KG: Sträußl
GstNr.: .64ObjektID: 28662
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Adlberger-KapelleEhem. Wasserschloss
ObjektID: 28128
Status: BescheidVestenthal 17
Standort
KG: Vestenthal
GstNr.: .17/1Ein vierflügeliger zweigeschoßiger Schlossbau mit vier Ecktürmen, die von 1559 bis 1662 errichtet und 1906 historistisch umgebaut wurde.[2] ObjektID: 28128
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Ehem. WasserschlossFigurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
ObjektID: 28131
Status: BescheidVestenthal 76
Standort
KG: Vestenthal
GstNr.: .47
Anmerkung : Grundstücksnummer bezieht sich auf ein Gebäude.ObjektID: 28131
Stand der BDA-Liste: 2011-05-30
Name: Figurenbildstock hl. Johannes NepomukLegende
Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:[1]
Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich zwei Symbole: Hier finden sich weitere Bilder des Objekts auf Wikimedia Commons.
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Denkmal / Status: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt verwendet wird. Der Status darunter gibt an, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz[4]) unter Schutz gestellt wurde. Weiters ist die Objekt-Identifikationsnummer (ObjektID) angeführt. Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter sind die Katastralgemeinde (KG) und die Grundstücksnummer (GstNr.) angegeben. Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal. Metadaten: Zusätzlich werden wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist ebensolche angezeigt. Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Adresse. Außerdem ist es möglich, die Tabelle nach der Katastralgemeinde zu sortieren.
Durch Klicken von „Karte mit allen Koordinaten“ (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Einzelnachweise
- ↑ a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz (Stand: 30. Mai 2011) (pdf)
- ↑ a b c d e Bundesdenkmalamt (Hg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich, südlich der Donau, Teil 1, Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X
- ↑ Nelli Kainzbauer: Drei Nepumukstatuen an der unteren Enns. Eine Erinnerung an den Österreichischen Erbfolgekrieg. In: Landesinstitut für Volksbildung und Heimatpflege in Oberösterreich (Hrsg.): Oberösterreichische Heimatblätter. 48. Jahrgang, Nr. Heft 2, 1988, Das Nepomukdenkmal in Dorf a. d. Enns, S. 118–124 (Kap. 120 ff) (pdf, ooegeschichte.at).
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem der Republik Österreich.
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