Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ardagger

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Ardagger enthält die elf denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Marktgemeinde Ardagger im niederösterreichischen Bezirk Amstetten.^[1]

Denkmäler

Foto		Denkmal / Status	Standort / GstNr.	Beschreibung	Metadaten
ja		Kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus und Friedhof!Kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus und Friedhof ObjektID: 27911 Status: § 2a	Ardagger Markt-Ardagger Markt!Ardagger Markt Standort KG: Ardagger Markt GstNr.: 60	Ein romanisches Bauwerk in erhöhter Lage mit einem massigen mittelalterlichen Südturm und gotischen Erweiterungen. Der Hochaltar stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.[2]	ObjektID: 27911 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Nikolaus und Friedhof
BW		Pranger!Pranger ObjektID: 27915 Status: § 2a	Ardagger Markt-Ardagger Markt!Ardagger Markt Standort KG: Ardagger Markt GstNr.: 1820/2	Ein erneuerter Pfeiler mit schlankem geschupptem Pyramidenaufsatz und Kugelbekrönung aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts.[2] Standort eventuell näherungsweise angegeben.	ObjektID: 27915 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Pranger
BW		Wohnhaus, ehem. Pfarrhof!Wohnhaus, ehem. Pfarrhof ObjektID: 27913 Status: Bescheid	Ardagger Markt-Ardagger Markt 44!Ardagger Markt 44 Standort KG: Ardagger Markt GstNr.: 1900	Ein zweigeschoßiges kubisches Bauwerk mit Walmdach und späthistoristischer Fassade.[2]	ObjektID: 27913 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Wohnhaus, ehem. Pfarrhof
ja		Kath. Pfarrkirche hl. Margarethe, ehem. Kirche des Kollegiatstiftes!Kath. Pfarrkirche hl. Margarethe, ehem. Kirche des Kollegiatstiftes ObjektID: 27916 Status: § 2a	Ardagger Stift-Ardagger Stift 00!Ardagger Stift Standort KG: Ardagger Stift GstNr.: .3	Eine spätromanisch-frühgotische basilkale dreischiffige Kirche. Im Zuge der 2. Barockisierung wurde das Langhaus und der Chor um 1680 mit üppigem Stuck ausgestattet. Das sogenannte Margaretenfenster, ein spätromanisches Großfenster aus der Zeit um 1230 und ein frühes Hauptwerk der bildhaften Glasmalerei in Österreich, wurde 1992 restauriert und am Chorschluss eingesetzt.[2]	ObjektID: 27916 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Margarethe, ehem. Kirche des Kollegiatstiftes St. Margareten, Stift Ardagger
BW		Friedhof christlich!Friedhof christlich ObjektID: 27918 Status: § 2a	Ardagger Stift-Ardagger Stift 00!Ardagger Stift Standort KG: Ardagger Stift GstNr.: 2		ObjektID: 27918 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Friedhof christlich
ja		Kreuzgang!Kreuzgang ObjektID: 27917 Status: Bescheid	Ardagger Stift-Ardagger Stift 01!Ardagger Stift 1 Standort KG: Ardagger Stift GstNr.: .1		ObjektID: 27917 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Kreuzgang
BW		Ehem. Stift, heute Schloss!Ehem. Stift, heute Schloss ObjektID: 27920 Status: Bescheid	Ardagger Stift-Ardagger Stift 01!Ardagger Stift 1 Standort KG: Ardagger Stift GstNr.: .1	Eine zweigeschoßige unregelmäßige Dreiflügelanlage aus dem 17. Jahrhundert, die im Kern eine mittelalterliche Substanz hat und seit 1811 im Privatbesitz ist.[2]	ObjektID: 27920 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Ehem. Stift, heute Schloss
BW		Schüttkasten!Schüttkasten ObjektID: 27921 Status: Bescheid	Ardagger Stift-Ardagger Stift 10!Ardagger Stift 10 Standort KG: Ardagger Stift GstNr.: .15	Ein mächtiger dreigeschoßiger Getreidespeicher.[2]	ObjektID: 27921 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Schüttkasten
BW		Kath. Pfarrkirche, Wallfahrtskirche hl. Ottilie!Kath. Pfarrkirche, Wallfahrtskirche hl. Ottilie ObjektID: 27926 Status: § 2a	Kollmitzberg-Kollmitzberg!Kollmitzberg Standort KG: Kollmitzberg GstNr.: .1	Eine Saalkirche mit einem barockisierten Langhaus und einem spätgotischen Chor.[2]	ObjektID: 27926 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Kath. Pfarrkirche, Wallfahrtskirche hl. Ottilie
BW		Annakapelle!Annakapelle ObjektID: 27919 Status: § 2a	Ardagger Stift-! Standort KG: Ardagger Stift GstNr.: .3	Ehemalige Friedhofskapelle, die 1518 geweiht und 1784 profaniert wurde.[2]	ObjektID: 27919 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Annakapelle
BW		Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk!Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk ObjektID: 27922 Status: § 2a	Ardagger Stift-! Standort KG: Ardagger Stift GstNr.: 2	Eine Johannes Nepomuk-Statue von Josef Anton Pfaffinger aus der Mitte des 18. Jahrhunderts in einer Mittelnische beim zweiläufigen Stiegenaufgang zur Friedhofsterrasse.[2] Standort näherungsweise angegeben (im Umkreis von rund 20 m).	ObjektID: 27922 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk

Legende

Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:^[1]

Foto:	Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich zwei Symbole: Hier finden sich weitere Bilder des Objekts auf Wikimedia Commons. Ein Link zum Upload eines neuen Bildes. Bestimmte Parameter sind dabei schon vorausgefüllt.
Denkmal / Status:	Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt verwendet wird. Der Status darunter gibt an, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz[3]) unter Schutz gestellt wurde. Weiters ist die Objekt-Identifikationsnummer (ObjektID) angeführt.
Standort:	Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter sind die Katastralgemeinde (KG) und die Grundstücksnummer (GstNr.) angegeben.
Beschreibung:	Kurze Angaben zum Denkmal.
Metadaten:	Zusätzlich werden wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist ebensolche angezeigt.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Adresse. Außerdem ist es möglich, die Tabelle nach der Katastralgemeinde zu sortieren.

Durch Klicken von „Karte mit allen Koordinaten“ (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Einzelnachweise

1. ↑ ^{a b} Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz (Stand: 30. Mai 2011) (pdf)
2. ↑ ^{a b c d e f g h i} Bundesdenkmalamt (Hg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich, südlich der Donau, Teil 1, Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-364-X
3. ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem der Republik Österreich.

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