Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Martin bei Lofer

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sankt Martin bei Lofer enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Sankt Martin bei Lofer, wobei die Objekte teilweise per Bescheid und teilweise durch den § 2a des Denkmalschutzgesetzes unter Schutz gestellt wurden.

Denkmäler

Foto		Denkmal / Status	Standort / GstNr.	Beschreibung	Metadaten
BW		Ruine Saalegg!Ruine Saalegg ObjektID: 76572 Status: § 2a	Obsthurn-! Standort KG: Obsthurn GstNr.: 23/1	Vom Lamprechtsofenloch abwärts ist am linken Ufer der Saal(ach) der Schlösslwald. 150 Meter hoch droben stand einst in diesem Walde die stolze Ritterburg Saalegg. Man sieht noch eine Eckmauer von dem einst so hohen Turm. Die Burg stand auf einem ganz steilen Felsenriff. Erbaut dürfte diese Burg um etwa 1200 worden sein.[1]	ObjektID: 76572 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Ruine Saalegg
ja		Kastenkreuz!Kastenkreuz ObjektID: 76587 Status: § 2a	St. Martin-Kirchental!Kirchental Standort KG: St. Martin GstNr.: 507/2		ObjektID: 76587 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Kastenkreuz Kastenkreuz, Maria Kirchental
ja		Kruzifix!Kruzifix ObjektID: 76588 Status: § 2a	St. Martin-Kirchental!Kirchental Standort KG: St. Martin GstNr.: 472/1		ObjektID: 76588 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Kruzifix Kruzifix, Maria Kirchental
ja		Regenshaus/Priesterhaus!Regenshaus/Priesterhaus ObjektID: 7480 Status: Bescheid	St. Martin-Kirchental 1!Kirchental 1 Standort KG: St. Martin GstNr.: .74	Für die vielen wallfahrenden Priester musste ein Unterkunft geschaffen werden. In der ersten Zeit wurden sie vielfach im Pfarrhof St. Martin untergebracht. Aber von da ist ein weiter Weg bis Kirchental. Darum wurde 1691-1694 das Regenshaus erbaut. Der stattliche Bau war von Anfang an nicht nur als Unterkunft für die Seelsorger an der Wallfahrtskirche gedacht, sondern sollte dem Priesterhaus in Salzburg angegliedert sein und auch als Alterssitz für ausgediente Priester sowie als Bildungsstätte dienen.[1]	ObjektID: 7480 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Regenshaus/Priesterhaus Priesterhaus, Maria Kirchental
ja		Mesnerhaus!Mesnerhaus ObjektID: 7481 Status: Bescheid	St. Martin-Kirchental 2!Kirchental 2 Standort KG: St. Martin GstNr.: .75	Vom Mesnerhaus konnte ich nur erfahren, dass es 1751 errichtet wurde.	ObjektID: 7481 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Mesnerhaus Mesnerhaus, Maria Kirchental
ja		Wirtshaus!Wirtshaus ObjektID: 7482 Status: Bescheid	St. Martin-Kirchental 3!Kirchental 3 Standort KG: St. Martin GstNr.: .78	Das Wirtshaus wurde bereits 1711 errichtet und anfangs vom St. Martiner Wirt Hans Flatscher bewirtschaftet. Seit 1938 gehört das Gasthaus mit den beiden Herbergshäusern den Herz-Jesu-Missionaren von Liefering, die die Wallfahrt auch wieder zu hoher Blüte brachten.[1]	ObjektID: 7482 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Wirtshaus Wirtshaus, Maria Kirchental
ja		Stöckl (ehem. Herbergshaus)!Stöckl (ehem. Herbergshaus) ObjektID: 7483 Status: Bescheid	St. Martin-Kirchental 4!Kirchental 4 Standort KG: St. Martin GstNr.: .80		ObjektID: 7483 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Stöckl (ehem. Herbergshaus) Herbergshaus (Stöckl), Maria Kirchental
ja		Villa (ehem. Herbergshaus)!Villa (ehem. Herbergshaus) ObjektID: 7484 Status: Bescheid	St. Martin-Kirchental 5!Kirchental 5 Standort KG: St. Martin GstNr.: .79		ObjektID: 7484 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Villa (ehem. Herbergshaus) Herbergshaus (Villa), Maria Kirchental
ja		Kath. Pfarrkirche hl. Martin und Friedhof!Kath. Pfarrkirche hl. Martin und Friedhof ObjektID: 61084 Status: § 2a	St. Martin-Sankt Martin bei Lofer 00!Sankt Martin bei Lofer Standort KG: St. Martin GstNr.: .37/1; 548	Eine erste Kirche dürfte bereits um etwa 1000 gestanden haben. Wie diese ausgeschaut hat ist aber nicht mehr zu erkunden. Die jetzige Kirche wurde 1480 erbaut. 1675 wurde sie erweitert. Der Turm war früher auf der Südseite. Er war aber 1647 schon so baufällig, dass er mit Eisen zusammengehalten werden musste. 1699 war er aber nicht mehr zu retten. Er wurde abgetragen und an der Westseite über dem Kirchenportal neu erbaut. Die vier Glocken aus Bronzeguss wurden 1955 angeschafft.[1]	ObjektID: 61084 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Martin und Friedhof Pfarrkirche hl. Martin, St. Martin bei Lofer
ja		Schloss Grubhof und Steinfigur im Park!Schloss Grubhof und Steinfigur im Park ObjektID: 35773 Status: Bescheid	St. Martin-Sankt Martin bei Lofer 02!Sankt Martin bei Lofer 2 Standort KG: St. Martin GstNr.: .14/1	Die ersten Daten über den Grubhof sind im Stift Berchtesgaden 1325 zu finden. Die Familie Gruber saß auf dem Gut, von der es seinen Namen hat. Es war ein hochfürstliches Lehen. 1540 kam die adelige Familie Ritz aus Saalfelden auf den Ansitz, der dadurch zu einem Edelsitz wurde. 1712 ging dieser durch Heirat an die Familie Baron von Motzl über. Diese blieb bis 1816 und es folgten weitere Eigentümer. 1830 wurde der Besitz vom bayrischen Forstamt angekauft. 1868 ging es an den Landwirt Josef Faistauer über und von diesem kaufte es 1890 der Industrielle Hermann Schmidtmann.[1]	ObjektID: 35773 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Schloss Grubhof und Steinfigur im Park Schloss Grubhof (St. Martin)
ja		Wirtschaftsgebäude des Schlosses!Wirtschaftsgebäude des Schlosses ObjektID: 35774 Status: Bescheid	St. Martin-Sankt Martin bei Lofer 32!Sankt Martin bei Lofer 32 Standort KG: St. Martin GstNr.: .14/2		ObjektID: 35774 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Wirtschaftsgebäude des Schlosses
ja		Torstöckl/Pförtnerhäusl!Torstöckl/Pförtnerhäusl ObjektID: 98076 Status: § 2a	St. Martin-! Standort KG: St. Martin GstNr.: 509		ObjektID: 98076 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Torstöckl/Pförtnerhäusl
ja		Wallfahrtskirche Maria Kirchenthal!Wallfahrtskirche Maria Kirchenthal ObjektID: 7485 Status: Bescheid	St. Martin-! Standort KG: St. Martin GstNr.: .71	→ Hauptartikel: Maria Kirchental	ObjektID: 7485 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Wallfahrtskirche Maria Kirchenthal Wallfahrtskirche, Maria Kirchental
ja		Wirtschaftsgebäude!Wirtschaftsgebäude ObjektID: 7486 Status: Bescheid	St. Martin-! Standort KG: St. Martin GstNr.: .72		ObjektID: 7486 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Wirtschaftsgebäude
ja		Werkstatt (ehem. Waschhaus)!Werkstatt (ehem. Waschhaus) ObjektID: 7487 Status: Bescheid	St. Martin-! Standort KG: St. Martin GstNr.: .73		ObjektID: 7487 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Werkstatt (ehem. Waschhaus) Werkstatt, Maria Kirchental
ja		Gartenhaus (Einsiedelei)!Gartenhaus (Einsiedelei) ObjektID: 7488 Status: Bescheid	St. Martin-! Standort KG: St. Martin GstNr.: .76		ObjektID: 7488 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Gartenhaus (Einsiedelei)
ja		Armenhäusl (Büchsenhäusl)!Armenhäusl (Büchsenhäusl) ObjektID: 7489 Status: Bescheid	St. Martin-! Standort KG: St. Martin GstNr.: .77/1		ObjektID: 7489 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Armenhäusl (Büchsenhäusl)
ja		Kiosk (Standln)!Kiosk (Standln) ObjektID: 7490 Status: Bescheid	St. Martin-! Standort KG: St. Martin GstNr.: .77/2; .77/3; .77/5; .77/6; .77/4		ObjektID: 7490 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Kiosk (Standln) Kiosk, Maria Kirchental
ja		Brunnenhaus!Brunnenhaus ObjektID: 7491 Status: Bescheid	St. Martin-! Standort KG: St. Martin GstNr.: 504/1	Anstelle des Brunnenhauses sieht man derzeit nur ein mit einer Plane abgedecktes Fundament (siehe Bild). Das Gebäude stand kurz vor dem Einsturz, weshalb es Anfang Oktober 2011 abgetragen werden musste. Die Neuaufstellung wird wahrscheinlich im 1. Halbjahr 2012 erfolgen.	ObjektID: 7491 Stand der BDA-Liste: 2011-05-30 Name: Brunnenhaus

Legende

Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:^[2]

Foto:	Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich zwei Symbole: Hier finden sich weitere Bilder des Objekts auf Wikimedia Commons. Ein Link zum Upload eines neuen Bildes. Bestimmte Parameter sind dabei schon vorausgefüllt.
Denkmal / Status:	Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt verwendet wird. Der Status darunter gibt an, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz[3]) unter Schutz gestellt wurde. Weiters ist die Objekt-Identifikationsnummer (ObjektID) angeführt.
Standort:	Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter sind die Katastralgemeinde (KG) und die Grundstücksnummer (GstNr.) angegeben.
Beschreibung:	Kurze Angaben zum Denkmal.
Metadaten:	Zusätzlich werden wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist ebensolche angezeigt.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Adresse. Außerdem ist es möglich, die Tabelle nach der Katastralgemeinde zu sortieren.

Durch Klicken von „Karte mit allen Koordinaten“ (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Einzelnachweise

1. ↑ ^{a b c d e} Josef Lahnsteiner: Mitterpinzgau – Saalbach, Saalfelden, Lofer. Selbstverlag, Hollersbach 1962.
2. ↑ Salzburg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz (Stand: 30. Mai 2011) (pdf)
3. ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem der Republik Österreich.

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