- Liste von Persönlichkeiten der Stadt Pinkafeld
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Diese Liste enthält Persönlichkeiten, die mit der burgenländischen Kleinstadt Pinkafeld in Verbindung stehen. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Inhaltsverzeichnis
Ehrenbürger und Träger des Ehrenringes der Stadt Pinkafeld
Die Stadtgemeinde Pinkafeld verleiht für große Verdienste den Ehrenring sowie das Ehrenzeichen in Gold, Silber und Bronze. Träger des Ehrenrings sind zugleich Ehrenbürger:[1]
- Hermann Gmeiner (1919–1986). Der Gründer der SOS-Kinderdörfer erhielt am 13. Juni 1969 den Ehrenring der Stadt Pinkafeld.
- Karl Kleinrath; dem langjährigen Vizebürgermeister Pinkafelds wurde am 27. Dezember 1985 der Ehrenring überreicht.
- Josef Karl Homma (1891–1966), Pinkafelder Bürgermeister in den Jahren 1936–1938 und Direktor des Burgenländischen Landesarchivs von 1945–1958 erhielt am 14. März 1966 posthum den Ehrenring.
- Theodor Kery (* 1918). Der ehemalige Landeshauptmann des Burgenlandes gewährte der Stadtgemeinde großzügige finanzielle Unterstützung für Infrastruktur, Schulen, Wirtschaftsförderung und Vereine, wefür ihm 1987 der Ehrenring verliehen wurde.
- Alfred Kranich (* 1930), Abgeordneter zum burgenländischen Landtag und zugleich Bürgermeister in Pinkafeld, Jahr der Verleihung: 1973.
- Adolf März, setzte sich besonders für den Ausbau der HTBL Pinkafeld ein, Jahr der Verleihung war 1977.
- Reinhold Polster (1922–2009), Landeshauptmannstellvertreter des Burgenlandes, setzte sich besonders im Bereich der Pinkafelder Infrastruktur (Wasserbezug aus dem Wechselgebiet, Pinkaregulierung, Ausbau der Güterwege) für die Stadtgemeinde ein, Jahr der Verleihung: 1977.
- Adolf Posch, erster frei gewählter Bürgermeister der Nachkriegszeit, Jahr der Verleihung: 1964.
- Carl Vaugoin (1873–1949), christlichsozialer Politiker, Heeresminister, österreichischer Bundeskanzler. Vaugoin unterstützte in seiner Funktion als Heeresminister die Gründung der Pinkafelder Feldjägerkaserne.
- Josef Wiesler – Aufgrund seiner Unterstützung erreichte die Stadtgemeinde finanzielle Zuwendungen für den Ausbau der Infrastruktur (Wasserleitungsbau, Güterwegebau, Brückenbau), Jahr der Verleihung: 1987.
Söhne und Töchter der Stadt
Persönlichkeiten des 17., 18. und 19. Jahrhunderts
- Ádám Batthyány (1610–1659), Inhaber der Herrschaft Bernstein (1644–1669), der Pinkafeld zu dieser Zeit angehörte
- Franziska Batthyány (1783–1861). Das Pinkafelder Schloss der Gräfin war Sammelpunkt der „Wiener Romantiker“ um Klemens Maria Hofbauer zu denen darüber hinaus Zacharias Werner, Johann Emanuel Veith sowie Eduard Jakob von Steinle gehörten.
- Michael Haas (1810–1866), Bischof der Diözese Sathmar.
- Joseph Michael Weinhofer (1778–1859), Homilet und Katechet, 53 Jahre lang Pfarrer in Pinkafeld.
Persönlichkeiten der Landes- und Staatspolitik
- Franz Fiedler (1898–1956), Abgeordneter zum burgenländischen Landtag (1949–1953)
- Nikolaus Freyberger (1865–1944), Abgeordneter zum Burgenländischen Landtag (1923–1930) und Zweiter Landtagspräsident (1924–1925 und 1927–1930)
- Karl Fuith (1884–1966), Landesparteiobmann der Christlichsozialen Partei (1932–1934) und Abgeordneter zum Burgenländischen Landtag (1930–1934)
- Andrea Gottweis (* 1961), seit 1996 Abgeordnete zum Burgenländischen Landtag
- Julius Grabner (1903–1984), 3. Landtagspräsident des Burgenlandes, Abgeordneter zum burgenländischen Landtag (1949–1953)
- Ernst Guth, Abgeordneter zum österreichischen Nationalrat (1953–1956)
- Emmerich Haas (1896-1955), Abgeordneter zum burgenländischen Landtag (1949–1953)
- Norbert Hofer (* 1971), seit 2005 Vizeparteiobmann der FPÖ und seit 2006 Abgeordneter zum österreichischen Nationalrat
- Alfred Kranich (* 1930), Abgeordneter zum burgenländischen Landtag (1960–1973)
- Anton Pradl (1892–1966), österreichischer Stuhlmeister und Abgeordneter zum Burgenländischen Landtag (1934–1938)
- Kurt Maczek (* 1955), seit 2005 Abgeordneter zum Burgenländischen Landtag
- Franz Stampf (1899–1981), Abgeordneter zum burgenländischen Landtag (1949–1953)
Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur und Journalismus
- Gerald Groß (* 1964), Journalist, TV-Moderator
- Margarete Jahrmann (* 1967), Medienkünstlerin
- Eugen Jakab (* 1943), Kammermusiker, Professor für Klavier
- Dieter Kirchlechner (* 1932), Schauspieler, Drehbuchautor und Regisseur
- Franz Kirnbauer (1955–2009), Kulturpublizist und Herausgeber
- Otto Schmidt (1953–2009), Journalist, Reporter beim ORF, Herausgeber der Wiener G’schichten
Weitere Persönlichkeiten
- Christian Friesl (* 1960), 1997–2003 Präsident der Katholischen Aktion Österreich, seit 2001 Bereichsleiter für Gesellschaftspolitik in der Industriellenvereinigung
- Gernot Kerschbaumer (* 1983), Orientierungsläufer (hält mit einem neunten Platz bei der Weltmeisterschaft 2005 in Japan die beste Platzierung eines österreichischen Orientierungsläufers bei Weltmeisterschaften)
- François Kraut (1907–1983), Geologe und Mineraloge, Universitätsprofessor in Paris
- Helmut Rauch (* 1939), Kernphysiker
Pinkafelder Bürgermeister seit 1921
von/bis Name[2] Partei Funktion Erste Republik Österreich (1921–1933) 1921–1923 Franz Brenner – österreichischer Gemeindeverwalter 1923–1930 Julius Lehner – Bürgermeister 1930–1932 Karl Vestner – Regierungskommissär 1932–1933 Julius Lehner – Bürgermeister Zeit des Ständestaats – Bundesstaat Österreich (1933–1938) 1933–1936 Rudolf Schwarz – Regierungskommissär 1936–1938 Josef Karl Homma – Bürgermeister Zeit des Nationalsozialismus – Deutsches Reich (1938–1945) 1938–1945 Robert Stöger NSDAP Bürgermeister Besatzungszeit in der sowjetischen Zone (1945 – 1955) 1945–1946 Johann Hammerl ÖVP Bürgermeister 1946–1950 Ludwig Zartl ÖVP Bürgermeister 1950–1955 Adolf Posch ÖVP Bürgermeister Republik Österreich (seit 1955) 1955–1967 Anton Braun ÖVP Bürgermeister 1968–1973 Alfred Kranich ÖVP Bürgermeister 1974–1975 Franz Ringhofer ÖVP Bürgermeister 1975–1990 Eugen Kainrath ÖVP Bürgermeister 1990–1997 Franz Schütter ÖVP Bürgermeister 1997–2002 Kurt Tripamer ÖVP Bürgermeister 2002–… Kurt Maczek SPÖ Bürgermeister Fußnoten
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