- Ludwig Beck am Rathauseck
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Ludwig Beck am Rathauseck – Textilhaus Feldmeier AG Rechtsform Aktiengesellschaft ISIN DE0005199905 Gründung 1861 Sitz München, Bayern - Dieter Münch,
(Finanzvorstand) - Christian Greiner,
(Vorstand für Einkauf, Verkauf und Vertrieb)
Mitarbeiter 538 [1] Umsatz 86,2 Mio € (2008) [2] Branche Textilhandel Website www.ludwigbeck.de Die Ludwig Beck am Rathauseck – Textilhaus Feldmeier AG ist ein börsennotiertes Kaufhaus-Unternehmen.
Bekannt ist vor allem das Stammhaus des Unternehmens am Marienplatz in München, es existieren aber auch fünf weitere Filialen in und um München und ein Outlet-Store in Parsdorf bei Vaterstetten. Im Stammhaus wird Mode und Kosmetik verkauft, zudem auch Accessoires, Wein, Papeterie-Artikel, Bücher und Musik: etwa 1 % des Weltmarktanteils an klassischer Musik wird bei Ludwig Beck umgesetzt.
Ludwig Beck tritt unter dem Slogan Kaufhaus der Sinne auf.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
1861 begann die Geschichte der Ludwig Beck AG mit einer Knopfmacher- und Posamentier-Werkstätte des Knopfmachers und Posamentenmeisters Ludwig Beck. Diese wurde schließlich königlich bayerischer Hoflieferant von König Ludwig II., erweiterte das Angebot um Modewaren und wuchs zu einem Unternehmen mit 138 Mitarbeitern im Jahr 1938. Das damalige Geschäftshaus wurde im 2. Weltkrieg zerstört, 1954 wurde dann das heutige Stammhaus des Unternehmens erworben. 1992 wurde Ludwig Beck zur Aktiengesellschaft und ging 1998 an die Börse.
Seit 2001 ist Ludwig Beck von der Rezession im deutschen Einzelhandel betroffen. Mit einer Strategie des Trading-up und durch Schließung unrentabler Filialen konnte das Unternehmen sich von dieser Entwicklung abkoppeln.
Nachdem die Textilunternehmer Hans Rudolf Wöhrl mit seiner Intro Verwaltungsgesellschaft und Bruder Gerhard Wöhrl mit der Rudolf Wöhrl AG im Frühjahr 2006 mit 25,16 % bei Ludwig Beck eingestiegen waren, konnten beide Unternehmer ihre Anteile in den kommenden Jahren steigern. Die Intro Verwaltungsgesellschaft steigerte im Juni 2009 seinen Anteil auf ca. 65,5 %. Dies geschah durch den Kauf eines Aktienpaketes der Aton GmbH, die bis zu diesem Zeitpunkt 27,6 % der Aktien hielt. Die Pflichtofferte der Intro nutzte die Rudolf Wöhrl AG zum Verkauf von ca. 20 % seines Aktienpaketes von bis dahin ca. 27 %. [3]
Unternehmenssituation
Ludwig Beck erzielte im Geschäftsjahr 2008 mit 538 Mitarbeitern einen Umsatz von 86,2 Mio € (-0,7 Mio. zum Vorjahr) und einen Konzernjahresüberschuss von 2,7 Mio € (-0,5 Mio. zum Vorjahr).[4] In den ersten sechs Monaten 2009 erholten sich die Zahlen wieder der filialbereingte Umsatz stieg im ersten Halbjahr 2009 um 2,1 % auf 44,3 Mio. €, das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich in der Berichtsperiode um 33,1 % auf 1,7 Mio. €.[5]
Literatur
- Marita Krauss: Die königlich-bayerischen Hoflieferanten. Volk Verlag, München 2008, ISBN 978-3-937200-27-9
Weblinks
- www.ludwigbeck.de - Offizielle Webpräsenz der Ludwig Beck AG
- Interview mit Vorstand Christian Greiner
Einzelnachweise
- ↑ „Jahresabschlussbericht der Ludwig Beck AG“ (31. Dezember 2008)
- ↑ „Jahresabschlussbericht der Ludwig Beck AG“ (31. Dezember 2008)
- ↑ „Wöhrl hält zwei Drittel an Ludwig Beck“ (23. Juni 2009 )
- ↑ „Jahresabschlussbericht der Ludwig Beck AG“ (31. Dezember 2008)
- ↑ Ludwig Beck setzt Wachstum fort
48.13714611111111.576583055556Koordinaten: 48° 8′ 14″ N, 11° 34′ 36″ O1 | 2 | 3 | 8 | 11 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 25 | 26 | 28
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