Neuapostolische Kirche Halle

Neuapostolische Kirche Halle
Neuapostolische Kirche Halle

Das Gebäude der Neuapostolischen Kirche Halle befindet sich in der Pfälzer Straße in der westlichen Innenstadt von Halle (Saale).

Bauwerk

Am 6. März 2001 wurde der Grundstein für den heutigen Kirchenbau gelegt. Es handelt sich um ein langgestrecktes Gebäude, dass sich tief in das Grundstück hinein erstreckt. Der Eingang zum Kirchenbau befindet sich an der von der Straße abgewandten Seite des Grundstücks. Der Kirchensaal mit polygonalem Grundriss bildet den Hauptteil der Anlage. Wesentliches Element der Fassadengliederung sind vertikal ausgerichtete Fensterbänder, deren Höhe mit der des Daches variieren und damit gestaffelt wirken. Die umgebende Bebauung ist im Wesentlichen gründerzeitlich geprägt und als Blockrandbebauung ausgeführt. Die Kirche nimmt diesen Gedanken nicht auf. Stattdessen steht das Bauwerk losgelöst von der umgebenden Bebauung auf dem Grundstück.

Geschichte

Eine neuapostolische Gemeinde wurde in Halle (Saale) bereits 1896 gegründet. In den Jahren 1899 bis 1900 wurde in unmittelbarer Nachbarschaft zur heutigen Kirche ein bereits bestehendes Gebäude zur Kirche umgebaut und 1900 geweiht. Das Gebäude ist aufgrund von Baumängeln inzwischen abgerissen worden.


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Passendorfer Kirche (Halle) — Passendorfer Kirche Die Passendorfer Kirche steht im Stadtteil Neustadt von Halle (Saale), wurde 1720 bis 1723 erbaut und ist baustilistisch dem Barock zuzuordnen. Baumeister der Kirche war Christian Trothe. Sie ist stilistisch vom Baukörper bis… …   Deutsch Wikipedia

  • Heilig-Kreuz-Kirche (Halle) — Heilig Kreuz Kirche Die Heilig Kreuz Kirche in Halle (Saale) ist eine katholische Pfarrkirche, die 1990 bis 1991 errichtet wurde. Sie ersetzte die an gleicher Stelle 1965 errichtete Vorgängerkirche. Die Kirche wurde 1966 zur Pfarrei erhoben. Die… …   Deutsch Wikipedia

  • Kirche Johannes der Täufer (Halle) — Kirche Johannes der Täufer Die evangelische Kirche Johannes der Täufer steht im Stadtteil Diemitz von Halle (Saale). Die Kirche stammt aus dem 17. Jahrhundert und wurde auf dem Gelände eines ehemaligen Klosters errichtet. Ende des 19.… …   Deutsch Wikipedia

  • Kirche der Provinzial-Irrenanstalt Halle-Nietleben — Anstaltskirche Die Kirche der Provinzial Irrenanstalt Halle Nietleben wurde als Bestandteil der 1844 bis 1857 im Westen von Halle (Saale) errichteten ehemaligen Königlich Preußischen Irrenanstalt Nietleben gebaut. Diese war eine der ersten… …   Deutsch Wikipedia

  • Halle (Westfalen) — Dieser Artikel wird durch das WikiProjekt Ostwestfalen Lippe zurzeit im OWL Review überarbeitet. Beteilige dich an der Diskussion und mache Vorschläge zur Verbesserung des Artikels. Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Halle in Westfalen — Dieser Artikel wird durch das WikiProjekt Ostwestfalen Lippe zurzeit im OWL Review überarbeitet. Beteilige dich an der Diskussion und mache Vorschläge zur Verbesserung des Artikels. Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • St. Georgen (Halle) — Kirche St. Georgen in Halle Die evangelische Pfarrkirche St. Georgen steht am südwestlichen Rand des Stadtzentrums von Halle (Saale) außerhalb der ehemaligen Stadtbefestigung in Glaucha, einer Vorstadt Halles. Die Kirche wurde 1121 erstmals… …   Deutsch Wikipedia

  • Evangelische Kirche (Nietleben) — Kirche Halle Nietleben Die evangelische Kirche im Stadtteil Nietleben von Halle (Saale) wurde 1884 1886 von Otto Kilburger errichtet und 1886 geweiht. Die Kirche besteht aus einem Zentralbau auf achteckigem Grundriss, einer halbrunder Chorapsis… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Kirchen in Halle (Saale) — Dies ist eine Auflistung von Kirchenbauwerken in Halle (Saale). Kirche Stadtteil Bauzeit Baustil Konfession Foto Hallescher Dom Altstadt um 1280 begonnen ursprünglich gotisch, mit Umbauten aus Renaissance und Barock evangelisch …   Deutsch Wikipedia

  • Moritzkirche (Halle) — St. Moritz Moritzkirche Daten Ort Halle (Saale), Sachsen Anhalt Baumeister u.a. Conrad von Einbeck, Hans Brochstet …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”