- Schweinebruch
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52.64083333333310.168055555556Koordinaten: 52° 38′ 27″ N, 10° 10′ 5″ O
Der Schweinebruch ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Stadt Celle und in der Gemeinde Lachendorf in der Samtgemeinde Lachendorf im Landkreis Celle.
Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG LÜ 214 ist 610 Hektar groß. Davon entfallen 537,5 Hektar auf die Stadt Celle und 72,5 Hektar auf den Landkreis Celle. Ein kleiner Teil des Naturschutzgebietes ist Bestandteil des FFH-Gebietes „Lutter, Lachte, Aschau (mit einigen Nebenbächen)“. Im Süden grenzt es an das Naturschutzgebiet „Lachte“.
Das Naturschutzgebiet liegt im Osten von Celle, östlich der Celler Stadtteile Garßen, Bostel und Altenhagen. Im Süden verläuft die Trasse der Kleinbahn Celle–Wittingen durch das Naturschutzgebiet. Der „Schweinebruch“ wird von Niedermoorböden geprägt, die sich auf sandig-kiesigem Untergrund mit hoch anstehendem Grundwasser gebildet haben. Die Landschaft im „Schweinebruch“ ist reich gegliedert. Es gibt zahlreiche Grünlandflächen, die von Hecken durchzogen sind. Daneben sind Wälder, Baumreihen und Einzelbäume zu finden. Die Grünlandflächen werden zu extensiv genutztem Feuchtgrünland, insbesondere Feuchtwiesen, entwickelt. Daneben sollen Rieder und Sümpfe erhalten und gefördert werden und die Wälder sich zu standortheimischen Wäldern entwickeln können. Einige Flächen befinden sich im Privatbesitz und werden als Acker bewirtschaftet. Das Gebiet wird von zwei Bächen durchflossen, daneben gibt es zahlreiche Gräben.
Der „Schweinebruch“ steht seit dem 16. November 1995 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörden sind die Stadt und der Landkreis Celle.
Weblinks
- Naturschutzgebiet „Schweinebruch“, Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz
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