Christian Jürgen Gross

Christian Jürgen Gross

Christian Jürgen Gross (* 14. August 1954 in Zürich) ist ein Schweizer Fussballtrainer und ehemaliger Fussballspieler.

Gross, der Sohn eines Polizisten[1], begann seine Spielerkarriere beim Grasshopper-Club Zürich, den er 1975 verliess. Nach drei Jahren bei Lausanne-Sports und zwei Saisons im Dress von Neuchâtel Xamax wechselte er 1980 in die deutsche Fußball-Bundesliga zum VfL Bochum. Während zwei Saisons bestritt Gross 29 Bundesliga-Spiele, wobei er vier Treffer erzielte. Er kehrte in die Schweiz zurück und spielte noch je drei Jahre für den FC St. Gallen und für den FC Lugano. Gross absolvierte ein Länderspiel für die Schweiz.

Anschliessend ging Gross zum FC Wil, bei welchem er als Spielertrainer in der vierthöchsten Spielklasse, der 2. Liga, wirkte. In seiner Amtszeit zwischen 1988 bis 1993 stiegen die Wiler mit Gross in einem Zug über die 1. Liga in die Nationalliga B (heute: Challenge League) auf.

Danach wechselte er zum Grasshopper-Club Zürich, mit welchem er zwei Meistertitel holte und zweimal die Qualifikation zur Champions-League schaffte. 1997 wurde er Trainer von Tottenham Hotspur in London, doch wegen ausbleibender Erfolge wurde er entlassen. Seit dem 1. Juli 1999 ist Gross Trainer des FC Basel,[2] welchen er in drei Jahren zum ersten Meistertitel seit 1980 führte. Zuvor schaffte der FC Basel unter Gross den Einzug in das Finale des UI-Cups. 2002 und 2008 konnte sich Gross mit dem FC Basel für die Champions League qualifizieren. 2004, 2005 und 2008 gewann der FC Basel den zweiten, dritten und vierten Meistertitel unter Gross. 2002, 2003, 2007 und 2008 gewann er mit dem FCB den Schweizer Cup (Swisscom Cup).

Einzelnachweise

  1. Ich war einer von ihnen, Artikel im Magazin vom 26. Mai 2008
  2. FCB-Vertrag mit Christian Gross bis 2011 verlängert



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