- Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 1985
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Abgeordnetenhauswahl 1985(Zweitstimmen in %)[1]%5040302010046,432,410,68,52,1Gewinne und Verluste
Bei den Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus vom 10. März 1985 wurde die seit 1983 bestehende Koalition aus CDU und FDP bestätigt.
Für die CDU trat erstmals Eberhard Diepgen als Spitzenkandidat an, der erst ein Jahr zuvor am 9. Februar den zum Bundespräsidenten gewählten Richard von Weizsäcker abgelöst hatte. Für die SPD trat der aus Hamburg stammende ehemalige Bundesfinanz- und -verteidigungsminister Hans Apel an. Obwohl Apels fachliche Kompetenz nicht angezweifelt wurde, stieß es bei der Mehrheit der Berliner doch auf Unverständnis, dass die Berliner Sozialdemokraten nicht in der Lage waren, einen Spitzenkandidaten aus den eigenen Reihen zu benennen.
Die CDU erhielt 46,4 % (-1,6 Prozentpunkte), die SPD 32,4 % (-5,9 Prozentpunkte), die Alternative Liste (AL) 10,6 % (+3,4 Prozentpunkte) und die FDP 8,5 % (+2,9 Prozentpunkte).
Siehe auch: Liste der Mitglieder des Abgeordnetenhauses von Berlin (10. Wahlperiode)
Wahl vom 10. März 1985 Wahlberechtigte 1.507.276 Wahlbeteiligung 1.259.818 83,6 % CDU 577.867 46,4 % 69 Mand. SPD 402.875 32,4 % 48 Mand. AL 132.484 10,6 % 15 Mand. FDP 105.209 8,5 % 12 Mand. DA 15.857 1,3 % --- Mand. SEW 7.731 0,6 % --- Mand. Summen 100,0 % 144 Mand. Einzelnachweise
- ↑ Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin am 10. März 1985, Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
- ↑ Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin am 10. Mai 1981, Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
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