Wahl der Stadtverordnetenversammlung von (Ost-)Berlin 1990

Wahl der Stadtverordnetenversammlung von (Ost-)Berlin 1990
Wahl der Stadtverordnetenversammlung von Ost-Berlin 1990
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2,4
SPD Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Kürzel
CDU Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Kürzel
Grüne Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Kürzel
BFD Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Kürzel
FDP Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Kürzel
Sonst.
Wahl vom 6. Mai 1990
Wahlberechtigte 969.565  
Wahlbeteiligung 684.674 70,63 %  
Pro Stimmzettel erfolgte die Stimmabgabe
für bis zu drei Kandidaten.
SPD 670.881 34,08 % 47 Mand.
PDS 592.102 30,08 % 42 Mand.
CDU 348.536 17,70 % 24 Mand.
Bündnis 90 194.537 9,88 % 14 Mand.
Grüne Liste 52.892 2,69 % 4 Mand.
B.F.D. 23.129 1,17 % 2 Mand.
DSU 20.275 1,03 % 2 Mand.
FDP 19.952 1,01 % 1 Mand.
ALL 15.966 0,81 % 1 Mand.
DA 12.752 0,65 % 1 Mand.
DBD 5.880 0,30 % --- Mand.
KPD 3.255 0,17 % --- Mand.
VS 2.152 0,11 % --- Mand.
EVL 21 1.796 0,09 % --- Mand.
BdD 1.620 0,08 % --- Mand.
SSB GP 1.546 0,08 % --- Mand.
DFP 711 0,04 % --- Mand.
EUdDDR 363 0,02 % --- Mand.
VAA 284 0,01 % --- Mand.
CDVP 106 0,01 % --- Mand.
Summen 100,0 % 138 Mand.

Die Wahl der Stadtverordnetenversammlung (SVV) von (Ost-)Berlin vom 6. Mai 1990 war die erste und gleichzeitig auch letzte Wahl der Berliner SVV zu DDR-Zeiten, die demokratischen Wahlgrundsätzen entsprach.

In der SVV bildeten sich wenige Tage später die folgenden fünf Fraktionen:

  • SPD, die relative Mehrheit, 34,1 % der Mandate,
  • CDU/DA, 25 Mandate, 18,1 % der Mandate.
Zusammen ergaben sich gerade 52,8 % der Mandate, die sogenannte „Große“ Koalition, am 30. Mai war die Wahl des letzten Oberbürgermeisters Tino Schwierzina.

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