- Der Commander
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Filmdaten Originaltitel Der Commander Produktionsland Deutschland, Italien Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1988 Länge 100 Minuten Altersfreigabe FSK 16 Stab Regie Antonio Margheriti Drehbuch Tito Carpi
Arne ElsholtzProduktion Erwin C. Dietrich
Antonio MargheritiMusik Wolfgang Baumgartner
EloyKamera Peter Baumgartner Schnitt Marie-Luise Buschke Besetzung - Lewis Collins: Major Jack Colby
- Lee Van Cleef: Colonel Mazzarini
- Donald Pleasence: Henry Carlson
- Manfred Lehmann: Wild Bill Hickock
- Brett Halsey: McPherson
- Chat Silayan: Ling
- Hans Leutenegger: Gutierrez
- Christian Brückner: Frank Williams
- Frank Glaubrecht: Lennox
- Thomas Danneberg: Gustafson
- Anita Lochner: Mrs. Mason
- Wolfgang Kühne: Krüger
- Paul Muller: Carbalo
- Bobby Rhodes: Kongo-Klaus
- Mike Monty: Oberbefehlshaber von General Dong
Der Commander ist ein deutsch-italienischer Abenteuerfilm von Antonio Margheriti aus dem Jahr 1988. Der Film hatte in Deutschland am 28. April 1988 Premiere und lief in Italien unter dem Titel Il Triangolo della paura.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Commander Jack Colby der Anti-Drogen-Einheit ist Spezialist für schwierige Einsätze. Deshalb erhält er von Mazzarini, einem Ex-Söldner, den Auftrag, in Bangkok eine Söldnergruppe zusammenzustellen, um im Goldenen Dreieck, dem Hauptumschlagplatz im internationalen Drogengeschäft, das größte Rohopium-Lager der Welt zu vernichten. Währenddessen trifft sich in Berlin der Stab der internationalen Drogenabwehr. Carlson, der Vorsitzende des Komitees, schleust den Agenten Wild Bill Hickock in Colbys Söldnertruppe ein, um in den Besitz einer kompromittierenden CD-ROM zu gelangen. Diese CD enthält Aufnahmen und Daten, die hohe Drogenfahnder als Angehörige der Drogenmafia entlarven würden, die sich in die Einheit eingeschleust haben. Colby, der diese ganzen Hintergründe nicht kennt, ist es inzwischen gelungen, die Rohopium-Vorräte in Indonesien zu vernichten. Doch als er mit den überlebenden Söldnern von einem Hubschrauber Mazzarinis aufgenommen und außer Landes gebracht werden soll, entpuppt sich dieser als Hintermann der Drogengeschäfte. Nur mit äußerstem Einsatz kann Colby dessen Angriff überleben.
Kritik
Der Film wird von Kritikern als B-Movie eingeschätzt. Bemängelt wurden etwa die Actionszenen, die zwar „solide“ seien, denen aber „die Klasse früherer Filme Margheritis fehlt“.[1] Darüber hinaus sei die Story „langwierig“ und brauche einen „zu langen Anlauf“. Sie könne sich „blöden Humor nicht gänzlich verkneifen“ und trage „maßgeblich zum negativen Gesamtbild des Films bei“.[1]
Das Lexikon des Internationalen Films urteilt vernichtend: „Ein spekulativer Söldner-Film mit allen unrühmlichen Markenzeichen des Genres: Waffenkult, rassistische Feindbilder und ein neokolonialistischer Blick auf die Länder der "Dritten Welt".“[2]
Telesette „erwartete von Margheriti, unserem Faktotum des Kommerzkinos, etwas mehr“[3]
Weblinks
- Der Commander in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Film bei comingossn.it (italienisch)
Einzelnachweise
- ↑ a b Filmkritik in der Online-Filmdatenbank, 5. Oktober 2006, abgerufen am 16. Februar 2008
- ↑ http://www.zweitausendeins.de/filmlexikon/?wert=473&sucheNach=titel
- ↑ Laura und Morando Morandini
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