- Dingsleben
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Wappen Deutschlandkarte
Hilfe zu Wappen50.43388888888910.595833333333435Koordinaten: 50° 26′ N, 10° 36′ OBasisdaten Bundesland: Thüringen Landkreis: Hildburghausen Verwaltungs-
gemeinschaft:Feldstein Höhe: 435 m ü. NN Fläche: 8,44 km² Einwohner: 267 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 32 Einwohner je km² Postleitzahl: 98646 Vorwahl: 036873 Kfz-Kennzeichen: HBN Gemeindeschlüssel: 16 0 69 008 Adresse der Verbandsverwaltung: Mauerstr. 9
98660 ThemarBürgermeister: Joachim Golla Lage der Gemeinde Dingsleben im Landkreis Hildburghausen Dingsleben ist eine Gemeinde im Landkreis Hildburghausen in Thüringen. Sie gehört der Verwaltungsgemeinschaft Feldstein an. Der Verwaltungssitz ist in der Stadt Themar.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Dingsleben wurde erstmals urkundlich erwähnt, als Äbtissin Emhild des Klosters Milz, dieses samt Zugehörungen am 3. Februar 800 dem Stift Fulda übertrug.
Zur Zeit der Revolution 1848 gehörte Dingsleben zum Herzogtum Sachsen-Meiningen. Im Zuge der Revolutionswirren wurde der Ort von Truppen des Königreichs Bayern (den „Strafbayern“) besetzt.
Im Jahre 1895 wurde in Dingsleben eine Brauerei gegründet, die noch heute als Dingslebener Privatbrauerei Metzler existiert.
Am Morgen des 8. April 1945 beseitigten Einwohner zusammen mit Zwangsarbeitern aus Polen und Russland die von der Wehrmacht aufgerichtete Panzersperre, um den US-Truppen freien Durchzug zu ermöglichen.[2]
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat besteht aus sechs Ratsmitgliedern:
- SV 4 Sitze
- FFw 1 Sitz
- HV 1 Sitz
(Stand: Kommunalwahl am 7. Juni 2009)
Wirtschaft
In Dingsleben ist die Dingslebener Brauerei ansässig. Weiterhin sind in Dingsleben viele kleinere Betriebe und vor allem Ein-Mann-Unternehmer ansässig.
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Alfred Kirchner (* 1887), Politiker (NSDAP)
Quellen
- ↑ Thüringer Landesamt für Statistik – Bevölkerung nach Gemeinden, erfüllenden Gemeinden und Verwaltungsgemeinschaften (Hilfe dazu)
- ↑ Thüringer Verband der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschisten und Studienkreis deutscher Widerstand 1933-1945 (Hg.): Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der Verfolgung 1933-1945, Reihe: Heimatgeschichtliche Wegweiser Band 8 Thüringen, Erfurt 2003, S. 123, ISBN 3-88864-343-0
Weblinks
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Dingsleben — Dingsleben … Wikipedia
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