Diözese Feldkirch

Diözese Feldkirch
Diözese Feldkirch
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Basisdaten
Staat Österreich
Kirchenprovinz Salzburg
Metropolitanbistum Erzdiözese Salzburg
Diözesanbischof Sedisvakanz
Diözesanadministrator Benno Elbs
Emeritierter Diözesanbischof Elmar Fischer
Fläche 2.601 km²
Dekanate 9 (31.12.2008 / AP 2010)
Pfarreien 124 (31.12.2008 / AP 2010)
Einwohner 390.625 (31.12.2008 / AP 2010)
Katholiken 260.378 (31.12.2008 / AP 2010)
Anteil 66,7 %
Diözesanpriester 147 (31.12.2008 / AP 2010)
Ordenspriester 64 (31.12.2008 / AP 2010)
Ständige Diakone 21 (31.12.2008 / AP 2010)
Katholiken je Priester 1.234
Ordensbrüder 79 (31.12.2008 / AP 2010)
Ordensschwestern 274 (31.12.2008 / AP 2010)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Deutsch
Kathedrale Dompfarrkirche St. Nikolaus
Website www.kath-kirche-vorarlberg.at
Kirchenprovinz
Erzdiözese Salzburg Erzdiözese Wien Diözese Eisenstadt Diözese Feldkirch Diözese Graz-Seckau Diözese Gurk Diözese Innsbruck Diözese Linz Diözese St. PöltenKarte der Kirchenprovinz Salzburg
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Die Diözese Feldkirch (lateinisch Dioecesis Campitemplensis) ist eine österreichische Diözese, die für das Bundesland Vorarlberg zuständig ist (mit Ausnahme des Gebiets der Territorialabtei Wettingen-Mehrerau) und zur Kirchenprovinz Salzburg gehört.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Das Land Vorarlberg gehörte ursprünglich im Süden zum Bistum Chur, im Norden zum Bistum Konstanz und im Nordosten zum Bistum Augsburg. Kaiser Joseph II. versuchte erfolglos den Einfluss der ausländischen Diözesen auszuschalten. Erst 1816 mussten das Bistum Chur und 1819 das Bistum Konstanz ihre Anteile an das Bistum Brixen abtreten. In Vorarlberg wurde nur ein Generalvikariat mit dem Sitz in Feldkirch errichtet, die Generalvikare waren auch Weihbischöfe.

Da nach dem Ersten Weltkrieg das in Südtirol liegende Brixen zu Italien kam, wurde am 1921 die Apostolische Administratur Innsbruck-Feldkirch geschaffen, die ab 1925 dem Heiligen Stuhl direkt unterstellt war.

Am 6. August 1964 wurde die Apostolische Administratur zur Diözese Innsbruck erhoben, der anfangs auch das Gebiet von Vorarlberg unterstellt war.

Am 8. Dezember 1968 schließlich errichtete Papst Paul VI. mit der Bulle Christi caritas die Diözese Feldkirch. Bruno Wechner wurde der erste Feldkircher Diözesanbischof.

Bischöfe

Dekanate

  • Dekanat Bludenz-Sonnenberg
  • Dekanat Bregenz
  • Dekanat Dornbirn
  • Dekanat Feldkirch
  • Dekanat Hinterwald
  • Dekanat Montafon
  • Dekanat Rankweil
  • Dekanat Vorderwald-Kleinwalsertal
  • Dekanat Walgau-Walsertal

Statistik

  • Zahl der Priester: 173 Diözesanpriester, 67 Ordenspriester
  • Zahl der ständigen Diakone: 13
  • Zahl der Ordensleute: Männer: ca. 90, Frauen: ca. 510

Literatur

  • Rudolf Leeb u. a.: Geschichte des Christentums in Österreich. Von der Antike bis zur Gegenwart. Uebereuter, Wien 2003, ISBN 3-8000-3914-1
  • Elmar Schallert: Geschichte der Diözese Feldkirch. In: Jahrbuch der Katholischen Kirche in Österreich 1998. Wien 1998, ISBN 3-9500963-0-2
  • Josef Wodka: Kirche in Österreich. Wegweiser durch ihre Geschichte. Herder, Wien 1959

Weblinks


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