- ENEL SpA
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Enel SpA Unternehmensform Aktiengesellschaft ISIN IT0003128367 Gründung 1962 Unternehmenssitz Rom Unternehmensleitung Piero Gnudi (Chairman)
Fulvio Conti (CEO)Mitarbeiter 58.548 (2006) Umsatz 43,67 Mrd. EUR (2007)[1] Branche Elektrizitätsversorgung Website Enel SpA ist der größte italienische Stromversorger mit Sitz in Rom. Der Name Enel ist ein Akronym von „Ente nazionale per l'energia elettrica“ (deutsch: nationale Körperschaft für die elektrische Energie). Das Unternehmen ist eine Aktiengesellschaft (S.p.A.), die 1962 per Gesetz aus der Fusion mehrerer kleinerer, regional operierender Gesellschaften entstanden ist.
Der Konzern beschäftigt über 58.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2007 einen Umsatz von 43,67 Milliarden Euro.
Inhaltsverzeichnis
Geschäftsfelder
Das operative Geschäft der Enel umfasst die beiden Bereiche Elektrizitäts- und Gasversorgung. Der Stromnetzbetrieb wurde aufgrund einer gesetzlich vorgeschriebenen Trennung zwischen Versorgung und Netzbetrieb in die 1999 gegründete Tochtergesellschaft Terna ausgegliedert. 2004 wurde Terna im Rahmen eines Spin-Offs aus dem Enel-Konzern herausgelöst.
Neben der Stromversorgung war der Konzern kurzzeitig auch im Bereich der Telekommunikation tätig. Die 1997 gegründete Telekom-Tochter Wind Telecomunicazioni wurde 2005 an die Weather Investments des ägyptischen Unternehmers Naguib Sawiris veräußert.
Pronto Enel
Unter www.prontoenel.it können Kunden ihre Kundendaten selbst verwalten. So können Rechnungen, der Zählerstand, die Vertragsart etc. eingesehen und auch verändert werden. Bemerkenswert ist auch, dass eine SMS-/ E-Mail-Benachrichtigung bei verschiedenen Events eingeschaltet werden kann. Unter anderem kann ein SMS im Falle eines Blackouts abonniert werden.
Elektronische Zähler
Enel hat seit Ende der 90er Jahre in etwa 30.000.000 Haushalten digitale Stromzähler eingeführt, die über die Stromleitungen selbst (Powerline Transmission) an ein Datennetz angeschlossen sind. Damit ist die Fernablesung und Fernsteuerung des Zählers möglich. Vergünstigte Nachttarife sind problemlos möglich, auch können (sofern es sich nicht um neue Installationen, sondern um vertragliche Änderungen bestehender Anschlüsse handelt) manuelle Eingriffe bei neuen Vertragsabschlüssen, Kündigungen oder neuerdings auch Anbieterwechsel meist vermieden werden. Ein Kuriosum ist die Behandlung säumiger Kunden: der Anschluss wird nicht etwa abgeschaltet, sondern die verfügbare Leistung wird per Fernsteuerung stark eingeschränkt - bis zum Zahlungseingang (Zahlungen können auch an Geldautomaten, Lottoannahmestellen und im Internet erfolgen und werden in Echtzeit registriert) ist nur der Grundbedarf (Beleuchtung) gedeckt.
Siehe auch
- Costa/ENEL-Entscheidung des EuGH
Einzelnachweise
- ↑ http://www.enel.it/azienda/en/investor_relations/bilanci_documenti/doc/2007BILCONS/annual_report_2007.pdf Annual report 2007 S. 13
Weblinks
Unternehmen im S&P/MIB Stand: 15. April 2009A2A | Alleanza Assicurazioni | Assicurazioni Generali | Ansaldo STS | Atlantia | Autogrill | Banca Monte dei Paschi di Siena | Banca Popolare di Milano | Banco Popolare | Bulgari | Buzzi Unicem | CIR Group | Davide Campari-Milano | Enel | Eni | Fiat | Finmeccanica | Fondiaria-Sai | Geox | Impregilo | Intesa Sanpaolo | Italcementi | Lottomatica | Luxottica | Mediaset | Mediobanca | Mediolanum | Mondadori | Parmalat | Pirelli | Prysmian | Saipem | Snam Rete Gas | STMicroelectronics | Telecom Italia | TenarisDalmine | Terna | UBI Banca | Unicredito | Unipol
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