- Eidgenössisches Militärdepartement
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Eidgenössisches Departement VBS Hauptsitz Bern, Bundeshaus Ost Vorsteher Ueli Maurer, Bundesrat Anzahl Mitarbeitende 12000 Aufsicht Bundesrat Untergeordnete Ämter - Generalsekretariat
- Oberauditorat
- Strategischer Nachrichtendienst
- Direktion für Sicherheitspolitik
- Gruppe Verteidigung
- Bundesamt für Bevölkerungsschutz
- Bundesamt für Sport
- Gruppe Armasuisse
Website www.vbs.admin.ch Das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) ist eines der sieben Departemente (Ministerien) in der Schweizer Regierung. Jeweils einer der Bundesräte steht dem Departement vor.
Das zentrale Anliegen des VBS ist es, „Sicherheit und Bewegung“ für die Schweiz und ihre Bevölkerung zu schaffen. Armee, Bevölkerungsschutz und zivile Institutionen arbeiten nach dem Grundsatz „Sicherheit durch Kooperation“ eng zusammen. Sie schützen und helfen im In- und Ausland. Die Friedensförderung ist ein wichtiger Beitrag zur internationalen Sicherheit und damit auch zur Sicherheit der Schweiz. Mit dem Bundesamt für Sport fördert das Departement Sport und Bewegung auf nationaler Ebene und trägt so zur Gesundheit der Bevölkerung bei.
Zu Beginn des Bundesstaates hiess das Departement schlicht „Militärdepartement“. 1979 wurde es umbenannt in „Eidgenössisches Militärdepartement“ (EMD). Mit der Integration des Zivilschutzes und der Sportförderung in das Departement trägt es seit 1998 den Namen „Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport“.
Die zivilen Nachrichtendienste der Schweiz – Strategischer Nachrichtendienst (SND) und Dienst für Analyse und Prävention (DAP) – sind direkt dem Chef des VBS unterstellt und sollen auf Anfang 2010 in einem neu zu schaffenden Bundesamt zusammengeführt werden.[1] Ebenfalls zum Bereich des VBS gehören die militärischen Nachrichtendienste MND und LWND. Siehe dazu: Schweizer Nachrichtendienste.
Inhaltsverzeichnis
Bereiche
- Generalsekretariat
- Oberauditorat
- Strategischer Nachrichtendienst (SND)
- Dienst für Analyse und Prävention (DAP)
- Direktion für Sicherheitspolitik (DSP)
- Gruppe Verteidigung (Vorsteher: Chef der Armee ist Korpskommandant André Blattmann)
- Stab des Chefs der Armee
- Führungsstab der Armee
- Planungssstab der Armee
- Teilstreitkraft Heer
- Teilstreitkraft Luftwaffe
- Höhere Kaderausbildung
- Logistikbasis der Armee
- Führungsunterstützungsbasis
- Bundesamt für Bevölkerungsschutz (BABS)
- Bundesamt für Sport (BASPO)
- Gruppe Armasuisse
- Bundesamt für Landestopografie (swisstopo)
Departementsvorsteher
- 1848–1854: Ulrich Ochsenbein
- 1855–1859: Friedrich Frey-Herosé
- 1860–1861: Jakob Stämpfli
- 1862: Constant Fornerod
- 1863: Jakob Stämpfli
- 1864–1866: Constant Fornerod
- 1867–1868: Emil Welti
- 1869: Victor Ruffy
- 1870–1871: Emil Welti
- 1872: Paul Cérésole
- 1873–1875: Emil Welti
- 1876–1878: Johann Jakob Scherer
- 1879–1888: Wilhelm Hertenstein
- 1889–1890: Walter Hauser
- 1891–1897: Emil Frey
- 1897–1898: Eduard Müller
- 1899: Eugène Ruffy
- 1900–1906: Eduard Müller
- 1907: Ludwig Forrer
- 1908–1911: Eduard Müller
- 1912–1913: Arthur Hoffmann
- 1914–1919: Camille Decoppet
- 1920–1929: Karl Scheurer
- 1930–1940: Rudolf Minger
- 1940–1954: Karl Kobelt
- 1955–1966: Paul Chaudet
- 1967–1968: Nello Celio
- 1968–1979: Rudolf Gnägi
- 1980–1983: Georges-André Chevallaz
- 1984–1986: Jean-Pascal Delamuraz
- 1987–1989: Arnold Koller
- 1989–1995: Kaspar Villiger
- 1996–2000: Adolf Ogi
- 2001–2008: Samuel Schmid
- 2009–jetzt: Ueli Maurer
Siehe auch
Weblinks
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