Ellhofen (Weiler-Simmerberg)

Ellhofen (Weiler-Simmerberg)
Wappen Deutschlandkarte
Wappen von Weiler-Simmerberg
Weiler-Simmerberg
Deutschlandkarte, Position von Weiler-Simmerberg hervorgehoben
47.5833333333339.9333333333333632Koordinaten: 47° 35′ N, 9° 56′ O
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Schwaben
Landkreis: Lindau (Bodensee)
Höhe: 632 m ü. NN
Fläche: 31,3 km²
Einwohner: 6632 (31. Dez. 2007)
Bevölkerungsdichte: 212 Einwohner je km²
Postleitzahl: 88171
Vorwahlen: 08387 (Weiler-Simmerberg) 08384 (Ellhofen)
Kfz-Kennzeichen: LI
Gemeindeschlüssel: 09 7 76 129
Adresse der Marktverwaltung: Kirchplatz 1
88171 Weiler-Simmerberg
Bürgermeister: Karl-Heinz Rudolph
Lage von Weiler-Simmerberg im Landkreis Lindau (Bodensee)
Karte

Weiler-Simmerberg ist ein Markt im schwäbischen Landkreis Lindau (Bodensee).

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Die im Westallgäu gelegene Marktgemeinde grenzt direkt an die Region Bregenzerwald im österreichischen Bundesland Vorarlberg.

Der weite Blick zeigt eine sanfte Voralpenlandschaft während in den dicht bewaldeten engen Tobelbachtälern in vielen schroffen und steilen Felswänden die geologische Besonderheit der Gegend, eine Schichtung Sandstein - Nagelfluh zu Tage tritt.

Blick Richtung Süden von der Alpenstraße B 308 aus. Links oberhalb liegt Simmerberg, rechts mittig Weiler


Ausdehnung des Gemeindegebietes

Das Gemeindegebiet besteht aus den Gemarkungen (Ortsbereichen) Ellhofen, Simmerberg und Weiler im Allgäu. Zum Ortsbereich Weiler im Allgäu gehören die Filialen (Ortsteile):

  • Altenburg
  • Au
  • Bremenried
  • Buchenbühl
  • Dressen
  • Eyenbach
  • Hagelstein
  • Kapfreute
  • Krähnberg
  • Lachershof
  • Oberscheiben
  • Obertrogen
  • Riegen
  • Ruppenmanklitz
  • Salmers
  • Schreckenmanklitz
  • Siebers
  • Tobel
  • Untertrogen
  • Weißen.

Filialen im Ortsbereich Simmerberg

  • Buch
  • Hasenried
  • Nagelshub
  • Unterberg

Filialen im Ortsbereich Ellhofen

  • Blättla
  • Burg
  • Gunta
  • Moos


Geschichte

Historische Ortstafel in Simmerberg

Die Gemeinde feierte im Frühjahr 2005 die 1111-Jahrfeier der ersten urkundlichen Erwähnung. Der Markt Weiler-Simmerberg war vor 1805 Sitz eines Oberen und Unteren Gerichts und gehörte zur österreichischen Herrschaft Bregenz-Hohenegg. Seit den Friedensverträgen von Brünn und Preßburg 1805 gehört der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. Traditionsreichstes Unternehmen am Ort ist die Post Brauerei Weiler mit ihrer Geschichte seit 1650.

Hauptartikel: Geschichte von Weiler-Simmerberg

Politik

Das Rathaus von Weiler (rechts)

Bürgermeister

Karl-Heinz Rudolph von den Freien Wählern ist seit 2002 Bürgermeister von Weiler-Simmerberg. Er wurde 2008 mit 70,2 % der Stimmen wiedergewählt.

Gemeinderat

Wahljahr CSU SPD FW GR Gesamt
2002 8 4 6 2 20
2008 7 4 9 0 20
GR = Gemeinderäte ohne Fraktionszugehörigkeit

Wappen

Im Wolkenschnitt schrägrechts geteilt von Silber und Rot; oben eine golden befranste rote Sturmfahne mit drei goldenen Ringen.

Beziehungen zu ausländischen Gemeinden

Weiler-Simmerberg unterhält eine Partnerschaft mit Valmontone in Italien. Im Jahr 2002 gab es erste offizielle Besuche und 2004/2005 zur Unterzeichnung der Charta zur Städtepartnerschaft („amtliche“ Verlobung). Im Frühjahr und Herbst 2008 wurde der Partnerschaftsvertrag verabredet. Eine weitere Partnerschaft wird mit Ollioules in Frankreich] gepflegt. Diese seit Jahrzehnten gepflegte freundschaftliche Beziehungen basieren vorwiegend auf privater Basis. Eine dritte Partnerschaft wird zu Benifaió in Spanien Provinz Valencia unterhalten.

Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen

Landschaft und Natur

Hausbachklamm

Weiler teilt sich sein bekanntestes Geotop mit Oberreute. Der Tobelabschnitt (Unterer Eingang: 47° 34′ 53″ N, 9° 55′ 9″ O47.5813675279929.91910934448247) ist ca. 3 km lang und beeindruckt durch Auswaschungen und Strudeltöpfe im Sandstein und Nagelfluhgestein.

Enschenstein

Der Enschenstein (Lage: 47° 33′ 17″ N, 9° 54′ 30″ O47.5548152769149.9084019660957)ist ein Nagelfluhfelsen, den die Natur aus dem umliegenden Sandstein herauspräpariert hat. An den exponiertesten Stellen ragen 15 - 20 m hohe, senkrechte Wände aus dem umgebenden Waldboden auf. Er ist selbst mit Bäumen bestanden. Der Zugang ist recht steil und die von unten heraufgewachsenen Bäume verdecken die Abbruchkante. So sind es vom Gedenkstein auf dem höchsten Punkt gerade noch 3 m bis zum Abgrund - Absturzgefahr!

„Aufm Enschenstein [Enzen Vorzeitriesen] um 500 vor Chr. illyrische Felsenburg, um 300 n.Chr. in den Alemannen-Stürmen Fliehburg d. Römer“

Dr. Otto Merkt: Inschrift des Gedenksteins auf dem Enschenstein

Ellhofer Tobelbach

Das Geotop (Mitte (Tobelmühle): 47° 35′ 49″ N, 9° 57′ 45″ O47.5968670066029.96245384216317) ein etwa 6,5 km langes verzweigtes Wandergebiet mit abwechslungsreichen sehr unterschiedlichen Wegabschnitten. Von fast ebenen Wiesen und Weiden führt der Weg/Pfad bergauf und bergab an historischen und geologischen Zeitzeugen vorbei und wechselt unvermittelt in alpine Verhältnisse. Der am Tobelbach zutage tretende Sandstein war wegen der hohen Qualität als Baumaterial (unter anderem beim Ulmer Münster und bei der Eisenbahnbrücke über den Tobelbach) und zur Gewinnung von Wetzsteinen begehrt.

Wildrosenmoos

Das Biotop (Lage: 47° 31′ 53″ N, 9° 55′ 36″ O47.5314297579559.92666244506847) ist das Quellgebiet des Eyenbaches (nicht wie oft zu lesen: des Hausbaches) und liegt direkt an der Grenze zu Sulzberg (Vorarlberg).

Das Trogener Moos

Lage: (47° 32′ 42″ N, 9° 54′ 44″ O47.5451335325479.91224288940437)[1]

Erratischer Block

Erratischer Block

Diese geologische Besonderheit (Lage: 47° 36′ 5″ N, 9° 55′ 21″ O47.6013307574989.92254257202157) entstand während der jüngsten Eiszeit, als der Rheingletscher mit seinem östlichen Ausläufer weit nach Oberschwaben vorstieß. Dabei transportierte er einen Felsbrocken aus dem Massiv der "Dreischwestern" in Liechtenstein (Lage: 47° 9′ N, 9° 33′ O47.148458390969.54857826232917) 65 km weit bis nach Weiler. Mit einem ursprünglichen Volumen von 4000 Kubikmetern ist er der größte Findling Europas. In Unkenntnis seiner erdgeschichtlichen Bedeutung benutzte man den Erratischen Block im 18. Jahrhundert als Steinbruch und im 19. Jahrhundert diente der Hauptdolomitblock als billige Materialquelle zum Kalkbrennen. Ungefähr die Hälfte seiner ursprünglichen Masse ist erhalten.

Gletschertopf

Gleich neben der Verbindungsstraße Weiler-Neuhaus (Grenze) auf der Höhe der Abkürzung nach Scheffau liegt mit diesem sehenswerten Überbleibsel einer Gletschermühle noch ein Erinnerungsstück an den Rheingletscher der jüngsten Eiszeit. (Lage: 47° 32′ 43″ N, 9° 52′ 29″ O47.5451480166719.87478852272037)

Museen

Weiler-Simmerberg verfügt über mehrere sehenswerte kleine Museen und Schausammlungen

Westallgäuer Heimatmuseum

Westallgäuer Heimatmuseum

Es zeigt in 25 über 4 Stockwerke verteilten Räumen Gegenstände des täglichen Bedarfs aus Bürger- und Bauernstuben des Westallgäus, Gemälde und Skulpturen von der Gotik bis zur Neuzeit, Lebensbereich Küche, Wohn- und Schlafstube bis zum komplett eingerichteten Kaufladen, Trachten, Uhren und Musikinstrumente, Dokumente und Schaustücke über die Ortsgeschichte und verdiente und berühmte Bürger.

Pflanzenkundliche Schausammlung

Sie wurde von Professor Karl Hummel aus Weiler gegründet und zeigt in einem über 100 Exponaten umfassenden Herbarium aus gepressten Blüten und Pflanzen die unterschiedlichen Symmetrien und die Formenvielfalt der Westallgäuer Charakterpflanzen. In drei Schaufenstern sind je nach Jahreszeit bis zu 80 kurzlebige Pflanzen mit entsprechender Pflege- und Haltungsanweisung zu sehen. Eigene Abteilungen sind heimischen Orchideen sowie Mineralien und Gesteinen gewidmet.

Kornhausmuseum

Kornhaus Museum

Das Kornhaus wurde im Jahr 1791 im Anschluss an eine Hungersnot als Kornspeicher für die Versorgung der Bürger mit Brotgetreide für künftige Notzeiten erbaut. Der Westallgäuer Heimatverein rettete das historische Gebäude vor dem Abbruch und nutzt es jetzt als zweites heimatgeschichtliches Haus der Gemeinde für wechselnde Ausstellungen und Veranstaltungen wie die internationalen Kornhausseminare.

Brau- und Brunnenmuseum

Es ist in den Räumen der Post Brauerei Weiler & Siebers Mineralquelle untergebracht und zeigt die Geschichte der Brauerei- und Brunnentradition in Weiler.


Veranstaltungen

Kirche

Hochzeitsparadies

Romantikern unter den Heiratswilligen hält der Markt Weiler-Simmerberg für die standesamtliche Trauungs- und Festzeremonie Räumlichkeiten mit besonderem Ambiente bereit: der Sitzungssaal im historischen Rathaus, die Bauernstube im 2. Stock des Heimat-Museums und den ehemaligen Kornspeicher des Kornhaus-Museums.

Kleine Kunst auf kleinen Plätzen

Beliebte, vorwiegend musikalische, Kleinkunstveranstaltung.

Internationales Kornhaus-Seminar

Dem Westallgäuer Heimatverein gelingt es in unregelmäßigen Abständen, die unter Leitung des Kommunikationswissenschaftlers Professor Harry Pross von 1984 bis 1993 sehr erfolgreichen regelmäßigen - unter unterschiedlichen Themen stehenden - Veranstaltungen mit Vorträgen führender Wissenschaftler fortzusetzen.

Salzfest

Es erinnert an die Bedeutung des Ortes Simmerberg und seiner Salzfaktorei im mittelalterlichen und neuzeitlichen Salzhandel (Salztransport) zwischen Bad Hall in Tirol bzw. Bad Reichenhall/Berchtesgaden und über den Bodensee in die Schweiz und in den badischen Raum. Höhepunkt der Veranstaltung ist der Historische Salzzug mit rossgezogenen Planwagen, Lastpferden und Publikum auf einem Teilstück der alten Tiroler Salzstraße von Oberstaufen nach Simmerberg.

Copa d'Ellhofa

Ein in Ellhofen alljährlich um den Sommeranfang herum stattfindendes Beach-Soccer-Turnier mit anschließender Open-Air Beach Party.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Marktgemeinde

In Weiler-Simmerberg geboren wurden (chronologisch nach Geburtsdatum geordnet):

  • Anton Schneider (* 1777 in Untertrogen, heute Ortsteil des Marktes Weiler-Simmerberg; † 1820 in Fideris/Graubünden), Dr. jur., Rechtsanwalt, Freiheitskämpfer, 1809 Oberbefehlshaber des Vorarlberger Volksaufstandes
  • Friedrich Ritter von Lössl (* 1817 in Weiler im Allgäu; † 1907 in Wien) Ingenieur, herausragender Pionier des Eisenbahnstreckenbaus des 19. Jahrhunderts in Bayern und in Österreich, Erfinder des autodynamischen Uhrensystems.
  • Alois von Brinz (* 1820 in Weiler; † 1887), Studium der Rechte, Universitätslaufbahn, Lehrtätigkeit in Erlangen, 1857 in Prag (dort auch politisch tätig, Mitglied des böhmischen Landtags), 1866 Tübingen, 1871 München (lehrte dort römisches Zivilrecht und wurde Rektor der Universität). 1872 Verdienstorden der bayerischen Krone und Erhebung in den Adelsstand. siehe: ADB
  • Hieronymus Fäßler (* 1823 in Weiler; † 1903), in den USA technischer Pionier bei der Konstruktion von Landmaschinen und Untergrundbahnen und bedeutender Unternehmer.
  • Ignaz Dornach (* 1868; † 1945), Tabakfabrikant (sein Großvater gleichen Namens (* 1795; † 1861) fabrizierte Kautabak in Röthenbach, dann Simmerberg, schließlich in Weiler, die Firma in der heutigen Alois-von-Brinz-Straße hatte im Jahr 1850 24 Arbeiter); Heimatforscher, Sammler von Altertümern und Kunstwerken, vermachte seine große Privatsammlung dem Westallgäuer Heimatverein, richtete mit befreundetem Bürgermeister Fridolin Holzer erstes Heimatmuseum im Rathaus ein. Ehrenbürger der damaligen Gemeinde Weiler im Allgäu.
  • Karl Hummel (* 1902 in Weiler; † 1987 ebenda), Dr. phil. und Dr. rer. nat., Pharmakologe, Spezialgebiet Iranische Flora, Professor für Pharmakognosie (Wissenschaft der vergleichenden Pflanzenanatomie). Gründer des wissenschaftlichen Instituts auf Schloss Lindlich in Hechingen.
  • Ernst Jakob Henne, genannt „Schneller Henne“ (* 1904 in Weiler im Allgäu; † 2005 auf Gran Canaria) Motorrad- und Autorennfahrer und Unternehmer.
  • Toni Gruber (* 1943 in Weiler im Allgäu), Motorradrennfahrer und Unternehmer.
  • Wolfgang Hartung (* 1946 in Weiler-Simmerberg), Historiker, Mediävist
  • Claudius Magnus Pfanner (* 1952 in Simmerberg im Allgäu), Frisörmeister, regional bekannt als Akkordeonist und Keyboarder, kam mit seiner Formation „Allgäu Duo C & E“ bei dem Musikwettbewerb Allgäu Grand Prix 1997 und 1998 in die Endausscheidung der besten 13 Allgäuer Volksmusikbands.
  • Nikolaus Pfanner (* 1956 in Simmerberg im Allgäu), Mediziner mit Schwerpunkten in der Biochemie und Zellbiologie; erhielt 2004 den Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis der DFG.
  • Jockel Tschiersch (* 1957 in Weiler-Simmerberg), Schauspieler und Kabarettist.
  • Karl-Heinz Riedle (* 1965 in Weiler im Allgäu) erfolgreicher ehemaliger Fußballspieler (Stürmer) (Bundesliga und Nationalmannschaft).

Weitere Persönlichkeiten

In Weiler-Simmerberg lebten und wirkten bzw. leben und wirken außerdem:

  • Josef Aurel Stadler (* 1778; † 1837), Agrarreformer und Pionier der Allgäuer Hartkäseherstellung nach Schweizer Art (Emmentaler), erste erfolgreiche Versuche 1821 in Weiler mit Hilfe von zwei Sennerbuben aus dem Emmental.
  • Franz von Miller (* 1783 in Weitnau; † 1842 in Darmstadt); Wirtschaftsjurist, Volkswirtschaftler, Weggefährte und Vollender des Werkes von Friedrich List; machte sich um die deutsche Zollunion und die Vorläuferorganisationen verdient. Rettete als Oberschreiber am Landgericht Weiler im Allgäu den Ort nach dem Zusammenbruch der Vorarlberger Volkserhebung 1806 vor planmäßiger Zerstörung durch Napoleon.
  • Max Hartmann (* 1876 in Lauterecken bei Kusel; † 1962 in Buchenbühl (Filiale des Ortsbereichs Weiler)), Biologe und Philosoph.
  • Harry Pross (* 1923 in Karlsruhe) Sozialwissenschaftler und Publizist; initiierte und leitete von 1984 bis 1993 die ersten 10 „Internationalen Kornhaus-Seminare in Weiler im Allgäu“; lebt in Weißen (Filiale des Ortsbereichs Weiler).
  • Frank Crüsemann (* 1938 in Bremen) Alttestamentler, bekannt durch Veröffentlichungen zur Tora, zu Elia und zur Sozialgeschichte des Alten Testaments sowie seine Beteiligung am christlich-jüdischen Dialog und seine Mitwirkung bei Deutschen Evangelischen Kirchentagen, verbrachte einen Teil seiner Schulzeit in Weiler im Allgäu.

Weblinks

Einzelnachweise (Anmerkungen, Hinweise)

  1. Lokalpatriotisch eingestellte Journalisten weisen auf die seltene Flora und Fauna des Hochmoores hin und dass die hier heimische geschützte Kreuzotter sonst im Allgäu kaum vorkommen soll. Im Widerspruch dazu steht die detailliert dargestellte Bestandssituation in Bayern und Baden-Württemberg, vgl. Ulrich Joger, Ralf Wollesen (Hrsg.): Verbreitung, Ökologie und Schutz der Kreuzotter (Vipera berus). Mertensiella 15, 2004.

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